On Rail mit sinkender Umsatzrendite

Die On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH, Mettmann, konnte sich im Geschäftsjahr 2019 trotz des schwierigen Marktumfeldes gut behaupten. Die Vermietquote lag im Durchschnitt bei 97,0 % (Vorjahr: 95,5 %).

Der Gesamtumsatz betrug 68,7 Mio. EUR (Vorjahr: 57,7 Mio. EUR). Der Umsatz aus Vermietung lag mit 35,9 Mio. EUR 4,2 % über dem Vorjahr, der Handelsumsatz stieg um 8,3 Mio. EUR auf 27,8 Mio. EUR. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 2,1 % auf 7,5 Mio. EUR, der Jahresüberschuss um 2,2 % auf 5,1 Mio. EUR.

Die wesentliche Ergebnisquelle stellt die Vermietung der Güterwagen dar. Diese machen 52,2 % (Vorjahr: 59,6 %) der gesamten Umsätze und 89,4 % (Vorjahr: 83,9 %) des Gesamtrohertrages aus.

Die Umsatzrendite ist im Vergleich zum Vorjahr um 16,3 % gesunken und beträgt im Geschäftsjahr, wie prognostiziert, 12,5 %. Der EBIT betrug unverändert 8,6 Mio. EUR. Die Erlöse aus Vermietung lagen mit 35,9 Mio. EUR 0,5 Mio. EUR über den Planwerten, der budgetierte Handelsumsatz von 25,0 Mio. EUR wurde um 2,8 Mio. EUR übertroffen. Der budgetierte Rohertrag konnte wegen einer geringeren Marge bei einem Neubauprojekt jedoch nicht gesteigert werden. Der Netto-Verschuldungsgrad ist von 2,25 in 2018 auf 1,70 in 2019, um 0,30 Punkte, deutlicher gesunken, als geplant.

Während des Geschäftsjahres waren 32 Mitarbeiter (Vorjahr: 31) im Unternehmen beschäftigt, die Geschäftsführung nahmen Gerd Dieter Wenske und Patrick Jordan wahr.

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