Unternehmensübergreifender Tf-Einsatz soll Schienennetz entlasten

Ein Projektkonsortium unter Beteiligung der Allianz pro Schiene (ApS) will mit finanzieller Unterstützung aus dem Bundesverkehrsministeriums (BMDV) herausfinden, ob ein unternehmensübergreifender Einsatz von Triebfahrzeugführern das Personalproblem der Güterbahnen lösen kann. Mithilfe der von Konsortialführer Menlo79 entwickelten Software sollen Ruhe- und Arbeitszeiten besser zwischen verschiedenen Bahngesellschaften koordiniert werden. In Anlehnung an den Nachnamen des Lokführers der ersten deutschen Eisenbahn trägt sie den Arbeitstitel „Wilson.Share“.

Das BMDV fördert die Softwareentwicklung im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunft Schienengüterverkehr“ mit insgesamt rund 4,2 Mio. EUR. Beteiligt sind zudem das Beratungsunternehmen SCI Verkehr, der Personaldienstleister Trainbutlers sowie das Beratungsunternehmen ENGINEC – Engine Consulting.

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