FS und MSC: Joint Venture für Terminals

Die italienische Staatsbahn FS und die Reederei MSC wollen gemeinsam in Italien Frachtterminals bauen und Betreiben. Ein entsprechendes Memorandum of Understanding (MoU) wurde in Genf von Sabrina De Filippis (CEO Mercitalia Logistics) und Giuseppe Prudente (CLO MSC und Präsident MEDLOG) in Anwesenheit von Luigi Ferraris (CEO FS) und Gianluigi Aponte (Präsident MSC-Gruppe) unterzeichnet.

Die Vereinbarung sieht die Gründung eines neuen Unternehmens vor, das von Mercitalia Logistics mit 51 % der Anteile kontrolliert wird. Die MSC-Tochter MEDLOG soll 49 % halten.

Das Memorandum schließt sich an das zwischen den beiden Unternehmen im September 2022 unterzeichnete Memorandum an, mit dem die Möglichkeit und das gegenseitige Interesse an der Umsetzung eines kommerziellen und operativen Partnerschaftsprojekts zur Entwicklung des kombinierten Seeverkehrs geprüft werden sollte.

MSC ist heute schon an folgenden Terminalstandorten in Italien aktiv: Genua, La Spezia. Ravenna, Neapel, Gioia Tauro, Ancona, Venedig, Trieste und Civitavecchia.

Foto: FS

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