Eine direkte und schnelle Bahnverbindung zwischen Basel, Schaffhausen und St. Gallen: Das ist das Ziel der Elektrifizierung und des Ausbaus der Hochrhein-Strecke unmittelbar nördlich der Schweizer Landesgrenze. Die Schweiz beteiligt sich am Projekt auf deutschem Boden mit 50 Mio. CHF . Eine entsprechende Vereinbarung haben Bundesrat Albert Rösti und der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann am 28.10.2024 im Rahmen eines digitalen Treffens unterzeichnet.
Die Elektrifizierung und der Ausbau der rund 75 Kilometer langen Hochrhein-Strecke zwischen Basel und Erzingen werden rund 430 Mio. CHF kosten und wird auf deutscher Seite vom Bundesverkehrsministerium, dem Land Baden-Württemberg sowie den Landkreisen Lörrach und Waldshut finanziert. Die Auszahlung des schweizerischen Beitrags im Umfang von 50 Mio. CHF erfolgt in Tranchen gemäß dem Baufortschritt. Dies war im Rahmen des Bahn-Ausbauschritts 2035 vom Schweizer Parlament beschlossen worden.