Im Geschäftsjahr 2021 hat die BLG AutoRail GmbH einen Jahresüberschuss in Höhe von 4,456 Mio. EUR ausgewiesen (Vorjahr: 2,718 Mio. EUR). 2 Mio. EUR davon werden in die Gewinnrücklagen der BLG AutoRail eingestellt, davon werden 1 Mio. EUR an freiwilliger Leistung an das Tochterunternehmen BLG RailTec GmbH gezahlt und dort in die Kapitalrücklage eingestellt. Der verbleibende Jahresüberschuss 2021 in Höhe von 2,456 Mio. EUR wird an die Gesellschafter ausgeschüttet.
Die BLG AutoRail verlor im Geschäftsjahr 2021 Umsatzerlöse in Höhe von -1,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erreichte mit 94.310 TEUR (Vorjahr: 95.834 TEUR) keine Erlössteigerung. Einen wesentlichen Anteil hatten daran die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die Produktionsausfälle wegen Fehlteilen bei den Fahrzeug-Herstellern. Infolgedessen konnte der im Vorjahr prognostizierte Umsatz in 2021 nicht erreicht werden.
Das Anlagevermögen stieg im Bereich der Sachanlagen um TEUR 13.946 auf TEUR 41.475 (Vorjahr TEUR 27.529) aufgrund des Rückkaufs von 278 Autotransportwagen aus dem Sale and Lease-back-Verfahren. Die Autotransportwagen befinden sich aktuell im Eigentum der BLG AutoRail und werden entsprechend bilanziert. 2021 hatte die BLG AutoRail 1.463 Waggons im Bestand (Vorjahr: 1.465).
Für 2022 plante das Unternehmen rund 694.000 Fahrzeuge zu befördern. In den Vorjahren waren dies:
Der Personalbestand in der Betriebsstätte Mainz-Kastel 2021 betrug 16 Mitarbeitende (Vorjahr: 14) ohne Geschäftsführung.