HGK-Terminals: Eigene Gesellschaft

Die trimodalen Terminalstandorte der HGK-Gruppe an Rhein und Ruhr operierten bislang als ein Verbund von Einzelgesellschaften am Markt. Jetzt schließt sich die bisherige Terminal-Allianz aus RRT, KCT und CTS unter einem Dach zur HGK Intermodal GmbH zusammen.

Bislang ist die neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, eine hundertprozentige Tochter der HGK AG, an den Container-Terminals an Rhein und Ruhr beteiligt. Im Rahmen von gesellschaftsrechtlichen Veränderungen werden nun die drei vormals eigenständigen GmbH-Gesellschaften gemeinsam auftreten. Das Rhein-Ruhr Terminal in Duisburg (RRT) und das Terminal in Krefeld (KCT) gehen auf die HGK Intermodal GmbH über. Die bisherigen Anteile der HGK AG und der neska GmbH am CTS-Terminal in Köln (insgesamt 77,5 Prozent), das auch an der DCH Düsseldorfer Container-Hafen GmbH beteiligt ist, werden ebenfalls durch die neue Gesellschaft geführt, die zum 01.08.2023 operativ startet.

Die HGK Intermodal GmbH verbindet mit regelmäßigen Bahn- und Schiffsanbindungen die Terminals an Rhein und Ruhr mit den europäischen Seehäfen Rotterdam, Bremerhaven und Hamburg. Insgesamt wurden rund 1,5 Millionen TEU Containerhandlings im Geschäftsjahr 2022 geleistet.

Eine Antwort auf „HGK-Terminals: Eigene Gesellschaft“

  1. Die HGK Intermodal GmbH entstand am 10.07.2023 bei der Umfirmierung der neska Intermodal GmbH und hat zum gleichen Datum die Rhein-Ruhr Terminal Gesellschaft für Container- und Güterumschlag mbH und die KCT Krefelder Container Terminal GmbH durch Verschmelzung absorbiert.

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