Am 06.04.2024 feierte Dettmer Rail gemeinsam mit den Mitarbeitern das 10-jährige Jubiläum in der Region Mecklenburgische Seenplatte.

Am 06.04.2024 feierte Dettmer Rail gemeinsam mit den Mitarbeitern das 10-jährige Jubiläum in der Region Mecklenburgische Seenplatte.
Dettmer Rail hat Anfang November 2023 die ersten 25 von 50 fabrikneuen Eanos der Greenbrier-Tochter GBX Leasing Europe übernommen.
Die RBP Rheinische Bahnpersonal- und Verkehrsgesellschaft kann einen zweiten Auftraggeber für Mineralöl-Spotverkehre verbuchen. Neben der seit 2021 bedienten DB Cargo wird seit Juni 2022 auch für Dettmer Rail auf eigener Sicherheitsbescheinigung (SiBe) gefahren. Für die Traktion stehen zwei Bombardier TRAXX von Railpool zur Verfügung.
Die Dettmer Rail musste im Geschäftsjahr 2020 einen Umsatzrückgang von nahezu 7 % von 87,472 Mio. EUR auf 81,539 Mio. EUR verkraften. Dies kann dem am 08.06.2022 im Bundesanzeiger publizierten Jahresabschluss entnommen werden.
Positiv entwickelt hat sich 2020 der Bereich Flottenmanagement, in dem ein bedeutsamer Auftrag gewonnen werden konnte. Zum 01.01.2020 wurde ein neues Modul der Speditions-Software in den Echtbetrieb übernommen.
In den Ausschreibungen zum Jahreswechsel 2020/2021 konnten das Unternehmen die Transportrelationen verteidigen, mussten aber nach eigener Aussage wirtschaftliche Rückschläge verkraften.
Am Abend des 08.02.2022 hat der erste beladene Zug (UN 1179 – Ethylbutylether) das am 01.02.2022 eröffnete GPS-Terminal in Amsterdam verlassen. Die erste Meile hat HSL Netherlands mit einer Diesellok des Typs V 60 D von RXP Tractie absolviert – der Zug ging dann mit HSL Logistik-Traktion weiter nach Vohburg an der Donau. Im Januar war bereits eine probeweise Bedienung realisiert worden.
Die Bahnspedition Dettmer Rail GmbH konnte im Geschäftsjahr 2019 Umsatz, Rohergebnis und Überschuss steigern. Dies verrät der am 24.02.2021 im Bundesanzeiger publizierte Jahresabschluss des Unternehmens.
Die fakturierten Umsatzerlöse der Dettmer Rail waren 2019 gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 28.904 TEUR gestiegen und lagen damit 49,4% über dem Vorjahr.
Der Anstieg des Transportvolumens führte zu einem höheren administrativen und operativen Aufwand, so dass 2019 drei Mitarbeiter eingestellt wurden (nun 13 Mitarbeiter). Dies erfolgte allerdings auch im Vorgriff auf bereits erhaltene Auftragszusagen ab 01.01.2020. Das erste Halbjahr 2019 war durch Zusatztransporte aufgrund des Raffinerieausfalls in Bayern geprägt, so dass das zweite Halbjahr marginal schwächer ausfiel als das erste Halbjahr.
Das Betriebsergebnis hat sich im Geschäftsjahr um 2.262 TEUR auf 4.307 TEUR (Vorjahr: 2.045 TEUR) verbessert. Dieses ist im Wesentlichen auf den Anstieg der Umsatzerlöse trotz Erhöhung der Materialaufwendungen (+ 26.186 TEUR) zurückzuführen. Insgesamt ergibt sich ein gegenüber dem Vorjahr um 1.669 TEUR verbesserter Jahresüberschuss in Höhe von 2.926 TEUR (Vorjahr: 1.257 TEUR).
Die Kerosintransporte Rotterdam Europoort – München Flughafen haben einen neuen Transporteur. Statt der Kombination ChemOil Logistics / Rail Force One (RFO) fahren nun Dettmer Rail / HSL Logistik die Transporte.
Am 30.08.2020 ist gegen 18.40 Uhr im Bahnhof Niederlahnstein auf Höhe des Fahrdienstleiterstellwerkes ein Güterzug der BLS Cargo entgleist. Die schweizer Güterbahn fuhr den Zug mit Kraftstoffen für den BP Konzern im Auftrag des Bahnspediteurs Dettmer Rail. Bei der Entgleisung sind neun Kesselwagen mit Dieselkraftstoff (UN 1202) sowie die Zuglok 193 496 aus den Gleisen gesprungen. Sechs Waggons stürzten um und bei zwei Waggons trat der Kraftstoff komplett aus – rund 150.000 Liter. Personen sind glücklicherweise nicht zu Schaden gekommen.
BLS Cargo produzierte den DGS 49077 Rotterdam Pernis (NL) – Mellingen (CH) in den Niederlanden und Deutschland nicht selbst, dies wurde an das niederländische Unternehmen Independent Rail Partner (IRP) vergeben. In Deutschland nutzte IRP beim betroffenen Zug einen Triebfahrzeugführer des Unternehmens Lok-Partner, durchführendes EVU war die Laeger & Wöstenhöfer (L&W).
200 Einsatzkräfte aus dem Rhein-Lahn-Kreis, Koblenz (Berufsfeuerwehr und FFW Koblenz), THW, DRK, Polizei, Vertreter von Behörden und das Notfallmanagement der Deutschen Bahn waren vor Ort. Nach Abschaltung der Hochspannungsleitungen über den Gleisen wurden die defekten Kesselwagen und der austretende Gefahrstoff mit Löschschaum abgedeckt. Nachfolgend wurde der Kraftstoff aus den entgleisten Waggons in andere Waggons bzw. Lkw umgepumpt.
Warum die Wagen des im Bahnhofsbereich aus den Gleisen gesprungen sind, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Die Bergung wird nach aktuellen Informationen noch einige Tage andauern. Der Schienengüterverkehr wird umgeleitet, im Personenverkehr besteht abschnittsweise Schienenersatzverkehr (SEV).
Die Bundesstelle für Eisenbahnunfalluntersuchung (BEU) hat die Zugentgleisung als Unfall gemäß Artikel 20 Abs. 1 der europäischen Sicherheitsrichtlinie eingestuft. Die BEU hat die Untersuchungen zur Ursachenermittlung aufgenommen.
https://twitter.com/breitbach1971_s/status/1300121513266479109