[RO] GFR sagt Weihnachtsfeier ab

Die Grup Feroviar Român (GFR), Rumäniens größtes privates Schienengüterverkehrsunternehmen, steht offenbar vor einer Restrukturierung und Massenentlassungen. Es soll Mitarbeiter von der Verwaltung bis hin zum technischen und operativen Personal betreffen. Außerdem kündigte die Grampet-Gruppe an, die traditionelle Weihnachtsfeier mit den Mitarbeitern abzusagen.

Die Anzahl der zu entlassenden Mitarbeiter hängt von der Entscheidung der Aktionäre ab und soll bei denen beginnen, welche die Ruhestandsbedingungen erfüllen. Laut dem Gewerkschaftsführer der Unternehmensgruppe sei auch eine Massenentlassung geplant, die endgültige Entscheidung darüber liege aber beim Eigentümer der Gruppe, Gruia Stoica.

Die Absage der Weihnachtsfeier erfolgt in dem Jahr, in dem das Unternehmen sein 25-jähriges Bestehen feiert – sie findet nur in einem sehr kleinen Kreis aus Politikern und sehr engen Kunden statt.

Die Umstrukturierung der Aktivitäten und die Anpassung der Belegschaft sei eine notwendige Lösung, um dem aktuellen wirtschaftlichen Kontext gerecht zu werden. Demnach plagen die Grampet Group und GFR steigende Energie- und Kraftstoffkosten, die Verringerung des Gütervolumens vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Abschwächung sowie die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit auf dem europäischen Transportmarkt.

Die Gewerkschaften kritisierten die Entscheidung und sahen darin ein Zeichen für das Fehlen einer langfristigen Strategie und das Ergebnis eines schlechten Managements.

[RO] Rompetrol erwägt EVU-Wechsel

Ein rumänisches Branchenportal berichtet, dass der Ölkonzern Rompetrol offenbar das Eisenbahnverkehrsunternehmen wechseln will. Konkret geht es um die Verkehre zwischen der Raffinerie Navodari und Arad. Aktuell wird der Transport von der Grup Feroviar Român (GFR) durchgeführt, künftig möchte Rompetrol aber eine Zusammenarbeit mit der rumänischen Tochtergesellschaft der staatlichen ÖBB Rail Cargo Group anstreben.

Das Angebot der Rail Cargo Group ging bei einer Ausschreibung allerdings als das zweitteuerste hervor:

  • Unicom-Transit: 189,98 RON/t
  • Rail Cargo Group: 185 RON/t
  • GFR: 183 RON/t
  • CFR Marfă: 155 RON/t
  • EP Rail: 153 RON/t

GFR hatte im vergangenen Jahr die Transporttarife für Rompetrol um 17 % erhöht. Trotz des Kostenunterschieds hat GFR jedoch immer noch einen erheblichen Vorteil, da es ein Monopol bei der Reinigung der Güterwagen hat und den Rangierdienst in der Raffinerie abwickelt. Ein Wechsel könnte die Logistikprozesse verkomplizieren, bis ein anderer Anbieter für die Rangierdienstleistungen gefunden wird.

GFR und Rompetrol arbeiten bereits länger zusammen: Im Dezember 2010 übernahm die private Güterbahn den kompletten Bahnverkehr der Rompetrol Logistics nach einer Ausschreibung inklusive 350 Mann Personal und Fahrzeugen.

[RO] Colterm schreibt Kohletransporte aus

Die seit 2021 in Insolvenz befindliche Compania Locala De Termoficare Colterm SA hat im Amtsblatt der Europäischen Union den Transport von Braunkohle zum CET Sud Timișoara ausgeschrieben (582624-2024). Das Heizkraftwerk versorgt die im Westen der Republik liegende fünftgrößte Stadt Rumäniens mit Strom und Wärme.

Der Jahresauftragswert wird auf 14,7 Mio. RON (2,9 Mio. EUR) geschätzt und umfasst Transporte ab dem ca. 300 km entfernten Motru Est (150.000 t), dem ungarisch-rumänischen Grenzbahnhof Episcopia Bihor (40.000 t) sowie Dudas * (10.000 t).

Die Frist für den Eingang der Angebote ist der 31.10.2024. Die Grup Feroviar Român (GFR) ist aktueller Auftragnehmer der Verkehre ab Motru.

* = Das zugehörige Abbaugebiet Cariera Husnicioara des Unternehmens Complexul Energetic Oltenia (CEO) wurde nach Presseberichten am 02.07.2024 vorerst letztmalig von Zügen angefahren, dann der Abbau wegen „der Energiekrise“ aber kurzfristig doch fortgesetzt mit drei Zügen pro Woche. Zum 01.10.2024 sollte nun endgültig Ende sein. Die Übernahme der Ganzzüge von der CEO-Werksbahn erfolgt in Cerneți, in Drobeta Turnu Severin erfolgt der Übergang auf Staatsbahngleise.

[RO] Übersicht Smartron

Der aktuelle Stand bezüglich Siemens Smartron in Rumänien ist wie folgt – in Klammern die Auslieferungen:

  1. 192-001 – UTZ – Unicom Tranzit (Juni 2020)
  2. 192-002 – UTZ – Unicom Tranzit (Juni 2020)
  3. 192-003 – E-P Rail (Juni 2020)
  4. 192-004 – E-P Rail (Juli 2020)
  5. 192-005 – E-P Rail (Juli 2020)
  6. 192-025 – PSP Cargo Group (September 2020)
  7. 192-006 – E-P Rail (Oktober 2020)
  8. 192-007 – E-P Rail (Dezmeber 2020)
  9. 192-008 – ELL / TRC – Tim Rail Cargo (März 2022)
  10. 192-009 – ELL / PSP Cargo Group (Juni 2022)
  11. 192-010 – Cargounit / UTZ – Unicom Tranzit (August 2022)
  12. 192-011 – Cargounit / UTZ – Unicom Tranzit (Oktober 2022)
  13. 192-012 – ELL / LTE-Rail Romania (April 2023)
  14. 192-013 – ELL / TRC – Tim Rail Cargo (Juli 2023)
  15. 192-018 – GFR – Grup Feroviar Român (April 2024)
  16. 192-020 – E-P Rail (April 2024)
  17. 192-021 – E-P Rail (April 2024)
  18. 192-016 – Cargounit / TFG – Transferoviar Grup (Juli 2024)
  19. 192-017 – Cargounit / TFG – Transferoviar Grup (Juli 2024)

Zur Auslieferung anstehend:
192-014 – TRC – Tim Rail Cargo (2024)
192-015 – TRC – Tim Rail Cargo (2024)
192-019 – GFR – Grup Feroviar Român (2024)

[RO] GFR-Terminal Dornești offen für alle?

Die Grup Feroviar Român (GFR) wird diese Woche an der Grenze zur Ukraine das größte Umschlagterminal für landwirtschaftliche Produkte in Europa eröffnen. Mit einer maximalen Kapazität von 3 Mio. t ist der Komplex mit einer Wagenladestation (128 m lang) und einer Entladestation (120 m lang) ausgestattet, die das gleichzeitige Be- und Entladen von acht Güterwagen ermöglichen. Die Eröffnung weckt natürlich das Interesse anderer Betreiber, die ukrainisches Getreide nach Constanța transportieren. Derzeit diskutiert wird daher die Frage, ob GFR verpflichtet sein wird, die Einrichtung für andere EVU zu öffnen.

Dies steht in Zusammenhang mit der Privatisierung von Transbordare Vagoane Marfă S.A. (TVM; ehemals im Besitz von CFR Marfă), deren Vermögenswerte sich in Cristesti und Dornesti befinden. Der ehemalige Generalsekretär des Wettbewerbsrates und ehemalige Präsident des Arbeitgeberverbands der privaten Eisenbahnunternehmen in Rumänien (OPSFPR), Vasile Seclăman, erklärte, dass die Verpflichtungen von GFR von der Ausgangssituation des Vermögenswerts abhängen, nämlich einer Grüne-Wiese-Investition von Grund auf oder einer späteren Entwicklung auf bestehendem Staatsvermögen. Wenn die Anlage bereits existierte, woran auch die erfolgte Investition nichts ändere, müsse der Zugang erlaubt werden, die Tarife müssen veröffentlicht und jedem Betreiber Zugang gewährt werden.

Der im Oktober 2003 erfolgte Kauf von TVM wurde dem Wettbewerbsrat zwar seinerzeit gemeldet, dieser genehmigte damals die Übernahme von TVM durch GFR, nachdem eine Analyse ergeben hatte, dass eine marktbeherrschende Stellung nicht vorliege. Die Investition der Grampet Group in das Getreideterminal Dornesti wurde dem Wettbewerbsrat jedoch nicht gemeldet, da es prima facie nicht notwendig war, es anzumelden. Das Fehlen einer Investitionsanmeldung könnte in der jetzigen Situation aber der Grund dafür sein, dass private Betreiber Zugang zum Terminal zu öffentlichen Tarifen beantragen könnten, denn falls eine Marktkonzentration stattfand, muss der Wettbewerbsrat benachrichtigt werden.

Die Situation ist ähnlich wie im Bahnhof Palas, wo GFR einst Gleise gekauft hatte, und im letzten Jahr dazu verpflichtet wurde, CFR Marfă den Zugang zu ermöglichen. Die Gleise dort wurden zwar auf eigene Kosten von GFR repariert zu einer Zeit, als sich niemand für sie interessierte, dies änderte jedoch nichts an der Sache an sich.

Es gäbe aber auch Gründe dagegen, den Zugang zum Terminal zu öffnen. Einer davon ist die Verringerung der Leistungsfähigkeit, wenn mehrere Unternehmen gleichzeitig auf das Terminal zugreifen dürfen. Bis zu dieser Investition lag das Monopol für den Umschlag von Getreide bei den Ukrainern, so dass die Investition das Monopol sogar erst beseitigte. Die restriktive Situation der Eisenbahn in Bezug auf die Kapazität verringert die Effizienz eines Bahnhofs oder des Terminals aber erheblich, wenn mehrere Unternehmen am selben Ort tätig sind und alle vor- und nachgelagerten Abläufe harmonisiert werden müssen. Durch Open Access wird sich die Leistung verringern, die Kapazität wird vielleicht um ein Drittel, vielleicht sogar um die Hälfte sinken.

Unfälle stören Verkehr nach Rumänien

Am Dienstag, den 14.11.2023 entgleiste gegen 13.00 Uhr ein Güterzug der Grup Feroviar Român (GFR) am Nordkopf des Bahnhofs Aradu Nou. Der aus 26 mit Diesel beladenen Wagen auf der Relation Drobeta Turnu Severin – Arad hatte auf einem Nebengleis angehalten, um die Durchfahrt eines Personenzuges abzuwarten. Als sich der mit der E-Lok 400 477 (GFR) bespannte Zug wieder in Bewegung setzte, entgleisten zwei der Güterwagen, vier weitere kippten um und aus einem Wagen lief Dieselkraftstoff auf das Feld.

Für die vier Betreiber des Schienenpersonenverkehrs im Abschnitt Șag – Aradu Nou – Arad, CFR Calatori, Regio Calatori, Astra Trans Carpatic und InterRegional Calatori, wurde Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet. Das Infrastrukturunternehmen CFR S. A. teilte mit, dass der SEV bis zum Abschluss der notwendigen Untersuchungen und Eingriffe, vsl. Donnerstagvormittag, aufrechterhalten wird.

Aber ein Unglück kommt selten allein, lautet ein Sprichwort, und so ereignete sich in Ungarn am Morgen des 15.11.2023 ein Unfall, bei dem um 4.20 Uhr auf der Strecke Püspökladány – Biharkeresztes (– Episcopia Bihor [RO]) zwei Züge, ein Güter- und ein Personenzug, kollidierten, also am etwas weiter nördlich bei Oradea gelegenen Grenzübergang.

Foto: MÁV

Aus noch ungeklärten Gründen missachtete ein Güterzug das Signal, das ihm die Einfahrt in den Bahnhof Sáp untersagte. Der aus 28 Wagen bestehende, 440 m lange und 2150 t schwere Güterzug passierte das rote Signal und fuhr frontal in den Personenzug nach Püspökladány. Durch die Wucht des Aufpralls schob der Güterzug den Personenzug etwa 200 m vom Bahnsteig zurück, bei der Diesellok 609 006 (MMV) des Güterzuges und der E-Lok 431 198 (MÁV-START) des Personenzuges wurden die Führerstände vollständig zerstört. Bei dem Unfall wurden sieben Menschen verletzt. Der Zugverkehr zwischen Püspökladány und Berettyóújfalu wurde eingestellt, für Fahrgäste bestand bis zum Nachmittag SEV.

Kommentar:

Durch einen Unfall an einem neuralgischen Punkt im rumänischen Streckennetz zeigt sich wieder, wie verwundbar nicht resilient ausgebaute Infrastruktur ist. Mehr noch als der Personenverkehr, für den wenigstens SEV eingerichtet werden kann, steht der Güterverkehr bei solchen Ereignissen still. Arad ist gegenwärtig der einzige elektrifizierte Grenzübergang Rumäniens Richtung Westen, und die zwar befahrbare „Magistrale“ Arad – Simeria – Brasov – Bukarest ist ebenso wie die davon nach Süden abzweigende Karpatenquerung Simeria – Craiova von Bauarbeiten betroffen. Der weiter nördlich liegende Grenzübergang Biharkeresztes – Episcopia Bihor ist auf rumänischer Seite noch nicht elektrifiziert, die Bauarbeiten dazu werden ab dem 01.01.2024 mit einer zweijährigen Totalsperrung der Strecke Oradea – Cluj beginnen.

Für die sonst auf der Strecke Arad – Timișoara – Craiova und weiter nach Südosten (Schwarzes Meer, Bulgarien) verkehrenden Züge sieht es daher bei solchen Ereignissen mau aus, mal ganz abgesehen davon, dass auch diese Strecke arg sanierungsbedürftig ist, was in den nächsten Jahren weitere Bauarbeiten und Sperrungen nach sich zieht und die kommende Sanierung der Strecke Arad – Timișoara (vsl. bis 2026) ebenfalls den Verkehr blockieren wird.

Was dringend fehlt, ist ein südlicher Grenzübergang zwischen Ungarn und Rumänien als Alternative, der zugleich die Erreichbarkeit der westrumänischen Metropole Timișoara stark verbessern würde. Die Strecken dafür sind im seit Trianon geteilten Banat in weiten Teilen noch vorhanden, es mangelt im Wesentlichen nur am Wiederaufbau der früher einmal vorhandenen, jetzt grenzüberschreitenden Abschnitte. Dafür müsste die ungarische Strecke 121 Szeged – Újszeged – Apátfalva – Mezőhegyes – Battonya, sowie die fehlenden Grenzabschnitte Apátfalva – Cenad (– Timișoara) und Battonya – Pecica (– Arad) mit den in Rumänien liegenden Abschnitten modernisiert und elektrifiziert werden. Die ebenfalls fehlende Theißbrücke in Szeged, eigentlich geplant für Schiene + Straße, soll nun bis 2028 nur für den Autoverkehr wieder aufgebaut werden …

Gruia Stoica entging Anklage wegen Verjährung

Der Prozess, in dem Gruia Stoica (Präsident der Grampet-Gruppe, zu der u. a. die rumänische Güterbahn Grup Feroviar Român (GFR) gehört) wegen Geldwäsche und Gründung einer organisierten kriminellen Vereinigung im Fall der Privatisierung von Transbordare Vagoane Marfă angeklagt wurde, wurde am 29.09.2023 aufgrund der strafrechtlichen Verjährungsfrist eingestellt. Identische Urteile wurden in den Fällen von Vasile Didilă und Vasile Răducan gefällt, seinem Vater und seinem Bruder.

Das Berufungsgericht von Iași entschied zwar, das Verfahren wegen der Begehung von Straftaten der Steuerhinterziehung einzustellen, jedoch auch, die Zivilklage der Nationalen Agentur für Steuerverwaltung (Agenția Națională de Administrare Fiscală; ANAF) gegen ihn und die beiden anderen Beklagten und die Unternehmen S.C. Grup Feroviar Român S.R.L. (GFR) und S.C. Rapid Com Rail S.R.L. teilweise zuzulassen und sie zur gemeinsamen Zahlung des Betrags von 8.243.551,75 RON (ca. 1,655 Mio. EUR) plus Gerichtskosten zu verpflichten. Die Entscheidung des Gerichts ist endgültig.

Gruia Stoica wurde im April 2020 vom Gericht in Iași im Fall der Privatisierung von Transbordare Vagoane Marfă zu vier Jahren Gefängnis verurteilt. Laut der Anklageschrift erwarb Gruia Stoica zusammen mit den beiden anderen Personen, die in den Fall verwickelt sind, eine Mehrheitsbeteiligung an SC Transbordare Vagoane Marfă S.R.L., wechselte dann das Management des Unternehmens aus und führte das Unternehmen zusammen mit anderen Unternehmen in einen fiktiven Finanzkreislauf ein, um Steuern zu hinterziehen und Geld zu waschen.

CFR Marfă will RSCO auflösen

CFR Marfă hat den Vorschlag der Grup Feroviar Român (GFR) zum Erwerb von Aktien der Rolling Stock Company SA (RSCO) an das Verkehrsministerium weitergeleitet. GFR, mit 51,0052 % der Mehrheitsaktionär von RSCO, hatte 2022 dem Verwaltungsrat von CFR Marfă eine Absichtserklärung vorgelegt, den gesamten Aktienbesitz der CFR Marfă zu erwerben, d. h. 48,9948 %. CFR Marfă hat am 13.09.2022 beim Bukarester Tribunal die Auflösung von RSCO beantragt (Aktenzeichen 24691/3/2022). Der Vertreter des Verkehrsministeriums hat die Informationen über die Absichtserklärung der GFR für den Kauf der von CFR Marfă gehaltenen Aktien und den Stand der Maßnahmen bezüglich der RSCO jüngst zur Kenntnis genommen.

Der Vorschlag von GFR kam aufgrund des Vorkaufrechts, nachdem die Generalversammlung der CFR Marfă die Einleitung der notwendigen rechtlichen Schritte für die Auflösung der RSCO genehmigt hatte. Sie fordert auch die Rückgabe von Vermögenswerten, die als Einlage in das Unternehmen gehalten werden. CFR Marfă beteiligte sich am Aktienkapital von RSCO mit 80 Loks und etwa 6.000 Wagen, die zunächst mit dem Geld von GFR repariert wurden. RSCO hat in den letzten Jahren Gewinne erzielt.

Die 2007 gegründete RSCO hat als Haupttätigkeit die Vermietung von Lokomotiven und Wagen außerhalb Rumäniens, insbesondere in Mittel- und Südosteuropa. Nach der Satzung des Unternehmens wird die von CFR Marfă beantragte Auflösung des Unternehmens aufgrund schwerwiegender Missverständnisse, die ein ordnungsgemäßes Funktionieren des Unternehmens verhindern, durch einen Gerichtsbeschluss vollzogen.

Bento digitalisiert GFR-Betrieb

Bento, ein rumänisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Implementierung von Softwarelösungen und die Bereitstellung von IT- und Cloud-Infrastrukturdiensten spezialisiert hat, hat sein Softwareprodukt Bento Mobile Device Management (Bento MDM) für Grup Feroviar Român (GFR) implementiert.

Die Software wird den Betrieb des Unternehmens für die zentrale Verwaltung der mobilen Geräte, die dem Lokomotivpersonal zugewiesen sind, und der für seine Tätigkeit spezifischen Dokumente digitalisieren. Sie werden über digitale Tablets verfügen, die über eine MDM-Lösung ferngesteuert werden und technologische Lösungen für bestimmte Aktivitäten bieten. Die erste Phase des Projekts, welche die Testphase bestanden hat, wird die direkte Verbindung von mehr als 1.000 Mitarbeitern im Bereich des Eisenbahnverkehrs gewährleisten und den Zugang zu einer Reihe von Anwendungen für die Verwaltung technischer und administrativer Dokumente, die Organisation aktueller Aktivitäten, Schulungsprogramme und kontinuierliche berufliche Entwicklung ermöglichen.

Das Projekt wird drei Jahre laufen. Bento wird während dieser Zeit technischen Support und Wartungsdienste durch ein Kundenteam anbieten.