[DE] Görtler neuer Head of Intermodal der HGK LI

Rainer Görtler ist neuer Geschäftsführer der HGK Intermodal GmbH und somit
Head of Intermodal der HGK Logistics and Intermodal GmbH (HGK LI). Seit dem September 2024 verantwortet der 49-jährige Diplom-Betriebswirt die intermodalen Container-Aktivitäten der HGK-Gruppe. Vorherige Stationen waren unter anderem die Geschwister Oetker Beteiligungen KG, Techem und Knauf Insulation im Bereich Operations und Supply Chain. Görtler folgt auf Michaela Przybylla, die Anfang 2024 verstarb.

In der HGK Intermodal GmbH sind die Container-Aktivitäten der HGK-Gruppe an den trimodalen Terminals in Duisburg, Krefeld, Düsseldorf und Köln unter einem Dach gebündelt. Zum Managementteam der HGK Intermodal GmbH gehören auch Tim Hurka (Geschäftsführer Terminalstandorte Duisburg und Krefeld), Dirk Meyer (Geschäftsführer Terminalstandort Düsseldorf) und Oliver Grossmann (Geschäftsführer Terminalstandort Köln).

[DE] HGK: Besseres Ergebnis bei weniger Tonnage

Die Unternehmens-Gruppe rund um die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) verzeichnete im vergangenen Jahr trotz schwieriger Marktumstände in der Transport- und Logistikbranche im fünften Jahr in Folge einen Ergebnissprung auf 13,3 Mio. EUR.

Der Gesamtumsatz der HGK-Gruppe beläuft sich im Jahr 2023 auf rund 700 Mio. EUR, der Umsatz der HGK AG auf 80,1 Mio. EUR. In der HGK-Gruppe wurden 2023 insgesamt 87,3 Mio. Tonnen Güter transportiert und umgeschlagen (Vorjahr 91,1 Mio. t).

Die RheinCargo GmbH & Co. KG (RC) erzielte 2023 als größter deutscher Binnenhafenverbund einen Hafengesamtumschlag von 18,51 Mio. t (Vorjahr 19,79 Mio. t). Die RC-Güterbahn transportierte rund 18,74 Mio. t Güter auf der Schiene (Vorjahr 20,17 Mio. t). Die Nettotonnenkilometer konnten leicht auf 2,97 Mrd. (Vorjahr 2,83 Mrd.) gesteigert werden. Auch dank einer umfassenden Restrukturierung des Unternehmens übertraf das RheinCargo-Ergebnis die ursprüngliche Prognose sehr deutlich.

[DE] HGK: Pietsch neue CFO

Der Aufsichtsrat der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) hat Susanne Pietsch zur CFO bestellt. Mit der 53-jährigen Diplomkauffrau und Wirtschaftsprüferin wird der Vorstand der HGK AG, der mit CEO Uwe Wedig und COO Dr. Jens-Albert Oppel besetzt ist, ab dem 01.10.2024 wieder vervollständigt. Ihr Vorgänger Wolfgang Birlin war bereits im Januar 2023 aus dem Unternehmen ausgeschieden.

Pietsch wechselt zur HGK aus gleicher Funktion bei der IQONY GmbH, einem international agierenden Unternehmen für erneuerbare Energien mit Sitz in Essen. Weitere Führungsfunktionen bekleidete sie zuvor bei AOK Systems, dem Energieerzeuger STEAG und als Wirtschaftsprüferin bei der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC.

[DE] Flex mit Koks nach Nieder-Ofleiden

Am 20./21.05.2024 hat die Flex Bahndienstleistungen testweise einen Ganzzug mit Koks zwischen Guben und Nieder-Ofleiden im Vogelsbergkreis gefahren. Genutzt wurde eine Stadler EuroDual – gefahren wurde im Auftrag der CFL cargo.

Planmäßig bespannt CFL cargo seit Dezember 2012 diesen Zugabschnitt im Auftrag der HGK Logistics and Intermodal selbst. Für die letzte, nicht elektrifizierte Meile wird ab Kirchhain auf DB Cargo zurückgegriffen.

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HGK Logistics and Intermodal: Schmeidler kommt, Zeese geht

Bei der HGK Logistics and Intermodal GmbH gibt es personelle Veränderungen in der Geschäftsführung: Ab dem 01.02.2024 übernimmt Jens Schmeidler die Funktion des Chief Operating Officer (COO).. Der bisherige Chief Administrative Officer (CAO) Dr. Jan Zeese verlässt in beiderseitigem Einvernehmen das Unternehmen.

Schmeidler kann auf eine langjährige Erfahrung als Führungskraft im Handel und in der Transport- und Logistik-Branche verweisen. Er war bisher in seiner Karriere in verschiedenen Management-Funktionen u.a. bei Hellmann, Deutsche Post DHL und Hermes Fulfillment sowie als Geschäftsführer und Vorstand bei Meyer & Meyer tätig. Er wechselt nun aus seiner aktuellen Funktion als Prokurist und Konzernbereichsleiter Retail Services & Fulfillment der Handelskooperation ANWR Group eG zur HGK-Gruppe. Der 52-Jährige folgt als COO auf Andreas Grzib, der auf eigenen Wunsch im Sommer 2023 aus dem Unternehmen ausgeschieden war.

Krämer und Przybylla leiten HGK Intermodal

Die HGK Intermodal GmbH hat ihren Betrieb aufgenommen und wird in der Geschäftsführung von Markus Krämer, CEO der HGK Logistics and Intermodal (neska), und Michaela Przybylla, bisher Geschäftsführerin der Terminals in Duisburg und Krefeld, geleitet. Die trimodalen HGK-Terminals an Rhein und Ruhr haben sich zu der neuen Gesellschaft zusammengeschlossen.

Das Managementteam der HGK Intermodal GmbH wird ergänzt durch Oliver Grossmann (Terminalstandort Köln) und Dirk Meyer (Terminalstandort Düsseldorf).

HGK-Terminals: Eigene Gesellschaft

Die trimodalen Terminalstandorte der HGK-Gruppe an Rhein und Ruhr operierten bislang als ein Verbund von Einzelgesellschaften am Markt. Jetzt schließt sich die bisherige Terminal-Allianz aus RRT, KCT und CTS unter einem Dach zur HGK Intermodal GmbH zusammen.

Bislang ist die neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, eine hundertprozentige Tochter der HGK AG, an den Container-Terminals an Rhein und Ruhr beteiligt. Im Rahmen von gesellschaftsrechtlichen Veränderungen werden nun die drei vormals eigenständigen GmbH-Gesellschaften gemeinsam auftreten. Das Rhein-Ruhr Terminal in Duisburg (RRT) und das Terminal in Krefeld (KCT) gehen auf die HGK Intermodal GmbH über. Die bisherigen Anteile der HGK AG und der neska GmbH am CTS-Terminal in Köln (insgesamt 77,5 Prozent), das auch an der DCH Düsseldorfer Container-Hafen GmbH beteiligt ist, werden ebenfalls durch die neue Gesellschaft geführt, die zum 01.08.2023 operativ startet.

Die HGK Intermodal GmbH verbindet mit regelmäßigen Bahn- und Schiffsanbindungen die Terminals an Rhein und Ruhr mit den europäischen Seehäfen Rotterdam, Bremerhaven und Hamburg. Insgesamt wurden rund 1,5 Millionen TEU Containerhandlings im Geschäftsjahr 2022 geleistet.

HGK: Umzug in neue Zentrale

„Wir stehen aktuell kurz vor dem Einzug in unsere neue Zentrale am Niehler Hafen. Dort werden erstmals verschiedene Bereiche der HGK-Gruppe unter einem Dach zusammen arbeiten. Wir sind sicher, dass wir dadurch viele Synergien schaffen und neue Ideen noch schneller umsetzen können“, erklärte der HGK-Vorstandsvorsitzende Uwe Wedig.

2014 hatte die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) ihren Firmensitz, das alte Hafenamt im Rheinauhafen, veräußert und gemietete Büros im Stadtteil Braunsfeld bezogen.

Grafik: HGK

HGK-Gruppe: Neues Rekord-Ergebnis

Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) konnte im Geschäftsjahr 2022 mit 11,9 Mio. EUR ein neues Rekordergebnis verbuchen. Im Jahr zuvor hatte der Überschuss der integrierten Logistik-Gruppe aus dem Stadtwerke Köln Konzern 10,5 Mio. EUR betragen.

Der Umsatz der Muttergesellschaft HGK AG mit den operativen Geschäftsbereichen Netz, Technik und Immobilien belief sich im Jahr 2022 auf 77,7 Mio. EUR nach 74,7 Mio. EUR im Vorjahr.

Die Transport- und Umschlagleistung der HGK-Gruppe betrug insgesamt 91.071.751 Tonnen. Die Geschäftsfelder der Tochterunternehmen und Beteiligungen der HGK-Gruppe wurden dabei durch die Ukraine-Krise unterschiedlich beeinflusst. Das Transportvolumen der HGK Shipping ging trotz der dramatischen Auswirkungen auf globale Lieferketten nur moderat zurück. Die neska Schiffahrts- und Speditionskontor Gesellschaft aus dem HGK-Geschäftsbereich Logistics and Intermodal konnte den konventionellen Umschlag im Vergleich zum Vorjahr deutlich steigern. Insgesamt erzielte die neska im Geschäftsjahr 2022 das beste Ergebnis seit der Zugehörigkeit zur HGK-Gruppe. Genaue Zahlen nannte die HGK dabei nicht.

Die HGK-Beteiligung RheinCargo (RC) verzeichnete im Gesamtgütervolumen aus Bahntransporten, Hafenlogistik und landseitigen Umschlägen einen leichten Rückgang im Vergleich zum Vorjahr. Genaue Zahlen nannte die HGK auch hier nicht. Als Grund für den unter den Erwartung gebliebenen Ergebnisbeitrag der RC nannte die HGK die „marode Schienen-Infrastruktur der DB Netz“.

Hupac übernimmt Terminal Köln Nord

Das Terminal Köln Nord (TKN) der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) erhält ab dem 01.01.2023 mit der Hupac Gruppe eine neue Betreiberin. Das ist das Ergebnis der im Juni 2022 von der HGK initiierten Ausschreibung, bei der Hupac im November 2022 den Zuschlag erhalten hat.

Das bi-modale Terminal Köln Nord ist verkehrsgünstig in der Nähe der Autobahn-Anschlussstelle Köln Niehl (A1/A57) gelegen und ist über die Schiene direkt an den Rheinhafen Köln Niehl angebunden. Es verfügt über eine Fläche von 152.000 qm mit fünf Umschlaggleisen und drei Portalkränen. Pro Tag können bis zu zehn Züge im Eingang und zehn Züge im Ausgang be- und entladen werden.

Die Ausschreibung des KV-Betriebes wird von der Richtlinie zur Förderung von Umschlag-Anlagen des kombinierten Verkehrs nicht bundeseigener Unternehmen vorgeschrieben. Bevor der Übergang vollzogen wird, werden alle organisatorischen und administrativen Prozesse mit Kunden und Partnern abgestimmt. Durch die Übertragung von Pacht und Betrieb entsteht für die bisherigen Mitarbeitenden ein Betriebsübergang nach § 613 a BGB. Die bestehenden Arbeitsverhältnisse werden von der am 29.11.2022 bei einer Umfirmierung der 2019 gegründeten TIN Terminal Intermodal Nord GmbH entstandenen Combiconnect Köln Nord GmbH rechtssicher übernommen.