Die Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) konnte 2021 trotz der andauernden Corona-Pandemie ihr Ergebnis im Vergleich zum Vorjahr erneut steigern. Der Gewinn betrug 10,5 Mio. Euro, die konsolidierte Leistungsbilanz der Unternehmensgruppe überstieg erstmals die 100 Mio. Tonnen-Marke beim Umschlag- und Transportvolumen.
Entscheidend für den Erfolg der HGK war dabei die stetige und stabile Entwicklung der Tochter- und Beteiligungsunternehmen in den Geschäftsbereichen HGK Shipping sowie HGK Logistics and Intermodal. Im ersten vollständigen Geschäftsjahr nach dem Erwerb der Shipping-Sparte im Sommer 2020 zeigt sich dieser Effekt auch in den Leistungskennzahlen: Während der Umsatz der HGK AG mit den operativen Geschäftsbereichen Netz, Technik und Immobilien moderat auf 74,7 Mio. EUR anstieg, nach 71,2 Mio. EUR im Vorjahr, erhöhte sich der Außenumsatz des im Stadtwerke Köln Konzern konsolidierten Geschäftsfeldes „Hafenumschlag und Güterverkehr“ im Vergleich zum Vorjahr um fast 78 % auf 488,1 Mio. EUR. Das Umschlag- und Transportvolumen der HGK-Gruppe einschließlich der Leistungen der RheinCargo, dem Gemeinschaftsunternehmen der HGK und der Neuss-Düsseldorfer Häfen, betrug 2021 insgesamt 105,1 Mio. Tonnen gegenüber 71,4 Mio. Tonnen im Jahr 2020.
2021 hat die HGK-Gruppe zudem ihren Prozess der strategischen sowie organisatorischen Neuaufstellung im Rahmen ihres Projektes Novus abgeschlossen, so dass sich nach HGK-Einschätzung die Unternehmen auch künftig im Markt für integrierte Logistikdienstleistungen gut behaupten werden.