Hupac startet Zeebrugge – Bologna

Am 11.01.2022 hat Hupac den neuen Intermodalservice Bologna – Zeebrugge Cobelfret mit drei wöchentlichen Rundläufen gestartet. Traktionspartner ist Mercitalia Rail (MIR) mit dem Subunternehmer DB Cargo in der Schweiz, Deutschland und Belgien. In Zeebrugge bestehen Weiterleitungsmöglichkeiten per Schiff nach UK, Irland, Schweden und Dänemark. Aktueller Hauptnutzer ist Lkw Walter.

DBCargo ECR 186.342 met "nieuwe" LKW Walter van Zeebrugge naar Bologna
Quelle: https://www.flickr.com/photos/johnybrauns/51836898535/

GTS Logistic bietet die gleiche Relationen schon seit Juni 2018 an, aktuell ebenfalls mit drei wöchentlichen Umläufen.

Genk – Sacconago: Neue EVU

Die Intermodalzüge Genk Haven [BE] – Sacconago (Malpensa Intermodale) [IT] von Move Intermodal haben seit Jahreswechsel neue Traktionäre:

  • 2021: Move Intermodal beauftragt Lineas mit der Betriebsdurchführung, wobei SBB Cargo International die Strecke Basel – Sacconago als Unterfrachtführer erbringt
  • 2022: Move Intermodal beauftragt neu Hupac Company Shuttle, wobei als Traktionäre die Captrain-Töchter (/-Beteiligungen) Railtraxx (BE, DE), BLS Cargo (CH) und Captrain (IT) eingesetzt werden. Captrain fährt somit erstmals Leistungen auf dem Netz der FerrovieNord (FNM Gruppe).

Gefahren werden acht Umläufe pro Woche zusätzlich zu den vier Zugpaaren nach Novara.

Foto: Captrain Italia
Wel aan gedacht maar hier niet verwacht!! Deze RTX 266.001 met Move Intermodal van Genk-Haven-Zuid richting Aken-West en verder.
Railtraxx unterwegs nach Aachen West. Quelle: https://www.flickr.com/photos/johnybrauns/51824756199/

Neuer Shuttlezug Venlo – Busto

Am 13.12.2021 startet Hupac eine neue Verbindung zwischen dem Cabooter-Terminal in Venlo und dem Hupac-Terminal in Busto Arsizio bei Mailand. Die Traktion der fünf Umläufe pro Woche übernimmt SBB Cargo International.

Der neue Service ist für P400-Sattelauflieger konzipiert und bietet weiterführende Gateway-Verbindungen zwischen Busto und Bologna (P400), Pomezia, Bari und Barcelona.

Grafik: Hupac

Hupac übernimmt den Betriebs des Terminals Novara CIM

Combiconnect heisst das Unternehmen der Hupac Gruppe, das ab dem 18.10.2021 den Betrieb des Terminals Novara CIM übernehmen wird. Die am 15.09.2021 zwischen Combiconnect und Eurogateway unterzeichnete Vereinbarung sieht die Übertragung des Geschäftszweigs Terminal Novara CIM West vor, während Combiconnect gleichzeitig von CIM SpA mit dem Terminalbetrieb beauftragt wurde.

Heute bedient Novara CIM wöchentlich über 60 Zugpaare, mehrheitlich des Operateurs Hupac Intermodal, auf einer Fläche von 150.000 Quadratmetern mit sieben Be- und Entladegleisen. Die Investitionspläne liegen bereits in der Schublade und umfassen die Verlängerung der Gleise von derzeit 600 Metern auf den europäischen Standard von 740 Metern, neue Ein- und Ausfahrtgleise, Portalkräne und ein OCR-System für das automatische Einlesen der Daten von Zügen und Ladeeinheiten.

Den 37 Mitarbeitenden, die derzeit am CIM-Terminal in Novara beschäftigt sind, wird durch den Übergang ihres Arbeitsverhältnisses auf Combiconnect die Kontinuität der Beschäftigung garantiert. 

Combiconnect Srl wurde Anfang 2021 gegründet und gehört zu 80% der Hupac AG, Chiasso, und zu 20% dem Centro Interportuale Merci SpA, Novara.

Hupac: +14,5 % im ersten Halbjahr

Im ersten Halbjahr 2021 stieg das Verkehrsvolumen im Netzwerk der Hupac Gruppe um 14,5% gegenüber dem Vorjahrszeitraum auf 568.622 Strassensendungen. „Damit haben wir die Corona-Lücke geschlossen und übertreffen die Volumen von 2019 um fast 10%“, betont Michail Stahlhut, CEO der Hupac Gruppe.

Der positive Trend bestätigt sich in allen Marktsegmenten und lag durchweg über den Erwartungen. Eine Ausnahme bildet der Maritimverkehr, der an den Folgen der Suezkanal-Blockade leidet und die Überlastung zahlreicher Terminals durch Unpaarigkeit des Hinterlandverkehrs deutlich spürt.

Grafik: Hupac

Hupac beteiligt sich an WienCont

Der Intermodaloperateur Hupac hat sich am umschlagsstärksten trimodalen Container-Terminal in Österreich beteiligt. Die beiden Unternehmen Hupac und WienCont arbeiten seit Jahren zusammen, Wien hat sich dabei in den letzten Jahren zu einer Drehscheibe mit Osteuropa entwickelt. Die Beteiligung erfolgt mit dem Ziel, die Verkehre kontinuierlich auszubauen und die Landbrücke nach Südosteuropa bis in die Türkei zu stärken, so Hupac in einer Aussendung.

Von links: Fritz Lehr (kaufmännischer Geschäftsführer Hafen Wien), Andreas Fehringer (Geschäftsführer WienCont), Renzo Capanni (Direktor Company Shuttle und Direktor Shuttle Net South-East Europe), Doris Pulker-Rohrhofer (technische Geschäftsführerin Hafen Wien), Michail Stahlhut (CEO Hupac), Harald Jony (Geschäftsführer WienCont)

Eigentümer der WienCont Container-Terminal GmbH sind nun die Hafen Wien GmbH mit 91,68 %, die CN Logistics and Service Group GmbH mit 4,16 % und die Hupac AG mit 4,16 %.

Hupac wechselt nach Hohenbudberg

Hupac wechselt den westlichen Terminalstandort der Intermodalverkehre zwischen Duisburg und Polen, um im Trailersegment wachsen zu können. Ab dem 06.09.2021 werden alle Züge in Richtung Polen in Hohenbudberg und nicht mehr im DIT in Duisburg-Rheinhausen abgefertigt.

Grafik: Hupac

Onkes neue Verkaufsleiterin bei ERS Railways

Am 01.07.2021 startet Imke Onkes (32) als Head of Sales bei ERS Railways in Hamburg. Onkes hat Fachkenntnisse in einem Master-Studiengang Maritim-Management erworben und verfügt über langjährige internationale Vertriebserfahrung, die sie bei Kerry Logistics sammelte.