Der französische Intermodaloperateur T3M investiert in neue Waggons:
- 50 fabrikneue Sggmrss 90′ des Vermieters Eurowagon befinden sich in Auslieferung
- 50 fabrikneue Sggmrss 90′ aus der Fertigung von Inveho wurden Anfang des Jahres geordert
Der französische Intermodaloperateur T3M investiert in neue Waggons:
Die Ermewa-Tochter INVEHO, französischer Marktführer für die Konstruktion und Instandhaltung von Güterwagen, übernimmt mit Wirkung zum 01.01.2021 die Gesellschaftsanteile der Villmann-Gruppe an den Instandhaltungswerkstätten FWB Fahrzeugwerk Brandenburg, FWN Fahrzeugwerk Niedersachswerfen und WBA Waggonbau Altenburg. Eine entsprechende Vereinbarung wurde Anfang Dezember 2020 in Berlin unterzeichnet. Die geplante Transaktion unterliegt der Genehmigung der Wettbewerbsbehörde.
„Der Zusammenschluss ist für INVEHO von großer strategischer Bedeutung. Wir etablieren uns damit als das führende europäische Netzwerk für Konstruktion und Instandhaltung von Güterwagen“, hebt der Managing Director von INVEHO, Julien Mathiaud, hervor.
Die Führung der Villmann-Werkstätten verbleibt in den bekannten Händen. Das gilt für die Geschäftsführung durch Ines Villmann-Doll und Bodo Villmann ebenso wie für die Betriebsleitungen an den drei Standorten. Die 450 Mitarbeitenden werden vertragstreu weiterbeschäftigt, die Geschäftsbeziehungen auf der bisherigen Grundlage fortgeschrieben.
In Frankreich ist INVEHO an sechs Standorten vertreten: Achiet-le-Grand in der Region Hauts-de France, Créteil und Vernou im Großraum Paris, Orval im Departement Cher und Fos-sur-Mer und Miramas im Departement Bouches du Rhône.
Das Unternehmen beschäftigt an diesen Standorten aktuell 400 Mitarbeitende
und wird 2020 voraussichtlich einen Umsatz von 90 Millionen Euro
erzielen.
Die Villmann-Gruppe ist ein familiengeführter mittelständischer Unternehmensverbund. Geschäftsführende Gesellschafter sind Manfred Villmann, Bodo Villmann und Ines Villmann-Doll.
Der Ursprung der Werkstattgruppe für Güterwagen liegt im 1996 erworbenen Fahrzeugwerk Brandenburg (FWB). Im Laufe der Jahre kamen das Fahrzeugwerk Niedersachswerfen GmbH (2005) und die Waggonbau Altenburg GmbH (2006) hinzu. Heute ist die Villmann-Gruppe der zweitgrößte Anbieter von Instandhaltungsleistungen in Deutschland.
Derzeit beschäftigt die Villmann-Gruppe mehr als 450 Mitarbeitende. Die Gruppe plant für 2020 einen Umsatz von 32 Millionen Euro.