[DE/NL] HGK startet Duisburg – Rotterdam

Die HGK Intermodal hat auf der hart umkämpften „Rennstrecke“ zwischen Duisburg und Rotterdam am 15.10.2024 ein eigenes Zugprodukt mit drei Rundläufen pro Woche gestartet. Der „SchachZUG“ verbindet das HGK-Terminal Duisburg Gateway West mit fünf Terminals im Seehafen von Rotterdam. Ziel ist es, mehr Containerverkehre von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Die Traktion übernimmt Rail Force One (RFO).

Grzib verlässt neska

Personelle Veränderung in der Leitung der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, einem Unternehmen aus dem Geschäftsbereich Logistics and Intermodal der HGK-Gruppe: Mit Wirkung zum 31.05.2023 hat Andreas Grzib auf eigenen Wunsch seine Tätigkeit als neska-Geschäftsführer beendet und das Unternehmen verlassen, um sich einer neuen Aufgabe zu widmen.

Der 56-Jährige war seit September 2021 neben Markus Krämer (CEO / Vorsitzender der Geschäftsführung) und Dr. Jan Zeese (CAO) Mitglied der neska-Geschäftsführung. Andreas Grzib war als COO für die Führung der Operativen Einheiten verantwortlich. Während seiner Tätigkeit hatte er maßgeblich an der Überführung der Bulk- und Umschlagsaktivitäten der ehemaligen Häfen und Transport GmbH (HTAG) in die neska GmbH mitgewirkt.

Seine bisherigen Aufgaben übernehmen vorerst Markus Krämer und Dr. Jan Zeese.

Lehmann ist Head of Logistics der neska

Personelle Verstärkung der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, einem Unternehmen des HGK-Bereichs Logistics and Intermodal: Oliver Lehmann hat seine Position als Head of Logistics angetreten. In dieser Funktion übernimmt der 56-Jährige die operative Leitung der Logistik-Standorte und berichtet an die neska-Geschäftsführung.

Lehmann ist studierter Diplom-Kaufmann und verfügt über eine langjährige Führungserfahrung bei namhaften Unternehmen der Konsumgüter-, Lebensmittel- und Chemie-Industrie.

Durch die neu geschaffene Funktion des Head of Logistics ergeben sich zahlreiche Synergieeffekte. So werden Aktivitäten und Entwicklungen im neska-Bereich Logistics ab sofort zentral gebündelt. Zu den Handlungsfeldern gehört insbesondere der Ausbau digitaler Logistiklösungen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und die Marktposition der neska ins-gesamt zu festigen.

Im Zuge der Neuaufstellung fungiert Oliver Lehmann auch als Geschäftsführer der auf logistische Dienste ausgerichteten neska-Unternehmen uct Umschlag Container Terminal GmbH und Pohl & Co. GmbH, die bislang von neska-Geschäftsführer Dr. Jan Zeese geleitet wurden. Ebenso übernimmt er die Leitung der Duisburg Bulk Terminal GmbH.

Dr. Jan Zeese übernimmt als Chief Administrative Officer ab sofort Aufgaben, die insbesondere übergreifende Prozesse und Vorgänge innerhalb der Organisation betreffen. Dazu gehören der Aufbau und die Steuerung des Personalmanagements, die Definition und Realisierung von Prozessstandards und Richtlinien sowie die Weiterentwicklung der Digitalisierung und des IT-Managements.

Neska: Krämer Vorsitzender der GF

Im Zuge der Integration der Tochter- und Beteiligungsunternehmen in die HGK-Gruppe hat sich die Geschäftsführung der Neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH neu aufgestellt. Nach seinem Eintritt in die Neska-Geschäftsführung im November 2020 wurde Markus Krämer nun rückwirkend zum 01.102021 zum Vorsitzenden der Neska-Geschäftsführung, die er gemeinsam mit Jan Zeese und Andreas Grzib bildet, berufen.

Krämer hatte bereits verschiedene leitende Positionen in der HGK-Gruppe inne. Bis 2018 verantwortete der heute 34-Jährige als Prokurist den Eisenbahn-Vertrieb der HGK-Beteiligung RheinCargo. Zwischen 2018 und Oktober 2021 steuerte er als Prokurist das Beteiligungsmanagement der HGK-Gruppe und war dabei maßgeblich am Erwerbsprozess der heutigen HGK Shipping im Sommer 2020 beteiligt.

RheinCargo übernimmt Intermodalzüge

Die Traktion der Intermodalzüge „RNX“ Duisburg – Bönen – Bremen sowie die OWX II-Verbindung zwischen Duisburg, Bönen und Rheda-Wiedenbrück bzw. Minden der HGK Logistics & Intermodal wurde konzernintern ab 01.01.2022 an RheinCargo vergeben. Seit 2014 bzw. 2019 bespannt LOCON die acht wöchentlichen Umläufe.

Statt den aktuell verwendeten Dieselloks des Typs Vossloh DE 18 von Beacon Rail Leasing (BRLL) wird RheinCargo auf dem mehrheitlich mit Fahrdraht überspannten Laufweg drei Siemens Vectron Dual Mode von Northrail in den Verkehren einsetzen.

Die ca. 50 Waggons stellt ab 01.01.2022 MFD Rail unter anderem in Form von Sggnss 80XL.

NRAIL/RHC 248 014 mit DGS 68735 Grolland - Bönen auf der Natobahn
Quelle: https://www.flickr.com/photos/194372467@N06/51899716878/

Integration HTAG in HGK

Die HGK-Gruppe führt ihre Integrationsstrategie fort. Zum Jahreswechsel 2021/22 werden die Aktivitäten der HTAG Häfen und Transport AG (HTAG) auf operative Gesellschaften der Geschäftsbereiche HGK Shipping und HGK Logistics and Intermodal übertragen.

Im Jahresverlauf 2021 war dieser Integrationsschritt bereits durch Veränderung der Geschäftsleitungen der HGK Dry Shipping GmbH, der HTAG sowie der Neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH vorbereitet worden. Nun werden zum Jahreswechsel 2022 die Betriebsbereiche „Reederei / Befrachtung“ sowie „Häfen / Umschlag“ in die aufnehmenden Gesellschaften HGK Dry Shipping und Neska überführt. Mit den Betriebsbereichen wechseln auch die Mitarbeitenden zu den aufnehmenden Unternehmen.

Bereits zu Beginn des Jahres 2021 hatte es in Vorbereitung auf diesen Prozess Veränderungen in der Führungsstruktur gegeben. So war die Geschäftsführung der HGK Dry Shipping unter Leitung von HGK Shipping-CEO Steffen Bauer um Andreas Lemme und Joachim Holstein erweitert worden. Holstein schied in diesem Zuge aus dem Vorstand der HTAG aus. Bei der HTAG hatte Vorstand Volker Seefeldt zum 30.09.2021 sein Mandat niedergelegt. Ihm folgte der langjährige Vertriebsleiter und Prokurist Andreas Grzib, der zugleich in die Geschäftsführung der Neska Schiffahrts und Speditionskontor GmbH berufen wurde

CFL cargo: 1.000ster Zug für neska

CFL cargo und HGK Logistics und Intermodal (ex neska Intermodal) feierten am 26.08.2021 den 1.000sten Zug mit Gießereikoks aus Polen seit dem Start im Jahr 2012. Der in Wałbrzych in black-boxX-Container verladene Brennstoff wird von PKP Cargo in Polen traktioniert und von CFL cargo u.a. gen Duisburg, Haldensleben, Ingolstadt, Nieder-Ofleiden, Padborg, Saarbrücken und Singen befördert.

Quelle: CFL cargo

Grzib folgt bei neska auf Hütten

Die Geschäftsführung der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH, einem Unternehmen des HGK-Bereichs Logistics and Intermodal, stellt sich neu auf. Stefan Hütten, einer von drei Geschäftsführern, verlässt das Unternehmen in beiderseitigem Einvernehmen. Auf ihn folgt Andreas Grzib, der in der HGK-Tochter HTAG bereits als Bereichsleiter Vertrieb / Logistik tätig ist.

Mit Dr. Jan Zeese und Markus Krämer bildet Andreas Grzib ab dem 01.09.2021 die Geschäftsführung der neska GmbH. Der 54-jährige ist ausgebildeter Speditionskaufmann und absolvierte ein Studium der Wirtschaftswissenschaften. Nach Positionen bei Lehnkering und Imperial wechselte er 2014 zur HTAG. Seine neue Aufgabe in der Geschäftsführung der neska wird Grzib zunächst parallel zu seiner Tätigkeit bei der HTAG ausüben.

neska zieht unter HGK-Markendach

Seit Anfang März 2021 treten die Unternehmen der neska Gruppe einheitlich als Geschäftsbereich Logistics and Intermodal der HGK Gruppe auf. Die Umschlags- und Logistikspezialisten der neska gehören bereits seit 2015 zur HGK, nun vollzieht sich im Rahmen der im vergangenen Jahr eingeleiteten Neupositionierung der HGK Gruppe auch der Wechsel bei den Einzelunternehmen der neska.

Die bisherigen Einzelmarken neska (u.a. neska Logistik, neska Intermodal, neska Containerline), Pohl & Co., uct, dbt, CTS, KCT und RRT treten zukünftig einheitlich unter einem Markenzeichen als Geschäftsbereich HGK Logistics and Intermodal auf, bleiben aber als operative Einzelgesellschaften unverändert bestehen.

RRT stellt R2X ein

Der Abschnitt Rotterdam – Duisburg ist als Reststück der ehemaligen Intermodalverbindung „R2X“ Rotterdam – Duisburg – Stuttgart letztmalig am 22.07.2019 von RTB CARGO gefahren worden.

Das Produkt war im Mai 2017 als Gemeinschaftprodukt des SCT (heute: DP World Stuttgart) und der Rhein-Ruhr Terminal Gesellschaft für Container- und Güterumschlag mbH (RRT) gestartet. RRT verkürzte den Zuglauf im Dezember 2018 auf die hart umkämpten „Rennstrecke“ Rotterdam – Duisburg, nachdem DP World als Mitbetreiber der Zugrelation ausgestiegen war.