[DE] RTI: Volmer neuer COO

Bei Railtrans International (RTI) ist Marco Volmer seit Oktober 2024 neuer COO für Deutschland und somit Nachfolger von Katrin Kröger. Das Management von RTI „freut sich, diese für den Betrieb so wichtige Position intern besetzen zu können“.

Volmer ist seit Oktober 2020 im Unternehmen und bekleidet seit Januar 2024 die Position des Teamleiter Planung. Vorherige Stationen waren DB und Hector Rail Deutschland.

[DE] Langer von Hector zu RTI

Nicole Langer ist seit August 2024 Junior Account Manager Sales bei der Railtrans International, a.s. (RTI) in Oberhausen.

Vorausgegangen waren unter anderem fünf Jahre bei Hector Rail in Bochum, zuletzt seit September 2021 im Bereich Customer Service.

RTI: Vectron MS geliefert

Railtrans International hat am 08.01.2024 mit 193 988 die erste von zwei zusätzlichen Loks des Typs Siemens Vectron MS A17 erhalten. Mittlerweile wurde die in weiß gelieferte Maschine im Firmenlayout beklebt.

[DE/AT] RTI mit neuem CEO für DE/AT

Railtrans International (RTI) hat für Deutschland und Österreich einen neuen CEO ernannt: Daniel Hadhazy ist seit November 2023 als CCO D/A/CH im Unternehmen und bringt langjährige Erfahrung aus der Mineralölbranche mit, wo er in diversen Management – Positionen für die MOL Gruppe tätig war. Sein CEO-Vorgänger Jörg Becker hatte die Gründung der deutschen Niederlassung mitgestaltet und seit 2020 geleitet. Jüngst hatte mit Katrin Kröger auch die COO DE/AT das Unternehmen verlassen.

Steinmüller von Hector zu RTI

Christopher Steinmüller ist seit September 2023 Senior-Experte Vertrieb & Einkauf bei Railtrans International (RTI) in Oberhausen. Vorherige Stationen waren Captrain sowie seit April 2020 die Funktion als Projektmanager Sales / Key Account Manager bei Hector Rail in Bochum.

RTI: Zwei neue Vectron MS

Die slowakische Güterbahn Railtrans International (RTI) wird im vierten Quartal 2023 die Flotte an eigenen Siemens Vectron MS verdoppeln: Den beiden im Herbst 2019 gelieferten Loks werden dann zwei fabrikneue Maschinen folgen.

383 112-0 SK-RTI Gremberg2  23.08.2020 Uwe Baumann

Slowakei: Güterzugunfall bei Komárno

Bei einem Güterzugunfall, der sich in der Nacht vom 24. auf den 25.11.2022 in Komárno ereignete, entgleisten die an Railtrans International (RTI) vermietete Akiem 186 357 und zwei mit Ethanol beladene vierachsige Kesselwaggons. Es wurden keine Personen verletzt.

Foto: ZSSK

Die Slowakischen Bahnen erwarten, dass die Folgen frühestens am Samstag beseitigt werden, teilte die Bahngesellschaft ZSSK mit. Der Zug hat am Einfahrsignal L in Fahrtrichtung Ungarn nicht angehalten, sondern ist auf das Ausweichgleis gefahren, wo er den Prellbock durchbrach. Das Gleis 101 wurde beschädigt, ebenso wie die Oberleitung dieses Gleises und das Gleis der Strecke Komárno Staatsgrenze – Komárno. Während des Unfalls traten aus der Lokomotive Betriebsflüssigkeiten aus, aus den Waggons trat kein Ethanol aus.

Das außergewöhnliche Ereignis beeinträchtigt auch den Betrieb von Personenzügen auf der Strecke Komárno – Dunajská Streda – Bratislava. Auf dem Abschnitt Zlatná na Ostrove – Komárno wird ein Busersatzverkehr eingeführt. Die Strecke ist auch in Richtung Komárno – Staatsgrenze Komárno gesperrt, was sich auf den Güterverkehr auswirkt, der über die alternativen Grenzübergänge Rusovce – Rajka, Štúrovo – Szob umgeleitet werden muss.