Jüngst wurde mit 248 095 eine Lok des Typs Siemens Vectron Dual Mode an die Swietelsky-Tochter RTS Rail Transport Service ausgeliefert.
Vorarlberg Xpress: EVU-Umstellung
Beim „Vorarlberg Xpress“ Antwerpen – Langweid-Foret – Wolfurt der Lineas gilt seit dieser Woche eine geänderte Produktion. Der im Dezember 2020 gestartete Zug mit drei wöchentlichen Rundläufen war bislang ab Recklinghausen von der RheinCargo gefahren worden. Bis zur Elektrifizierung der Allgäubahn hatte zudem bis Ende April die RTS Rail Transport Service den Zug südlich von Augsburg bespannt. Neu fährt Lineas den Zug selbst bis Augsburg, dort übernimmt wieder RTS. Mittelfristig will Lineas dem Vernehmen nach selbst bis Wolfurt traktionieren.
Lineas elektrisch via München nach Wolfurt
Seit 03.05.2021 erfolgt die Fahrt des Lineas Green Xpress-Zuges von Antwerpen nach Wolfurt von Augsburg mit E-Lok via München-Laim Rbf und Memmingen. Zuvor hatte die mit der Traktion südlich von Recklinghausen beauftragte RheinCargo den Zug in Augsburg an eine Diesellok der RTS Rail Transport Service übergeben. Ab Lindau übernimmt ecco rail mit E-Lok der RheinCargo.
Bruntsch nun Berater und Ebl bei RTS
Tobias Bruntsch ist seit April 2021 neuer Eisenbahnbetriebsleiter (Ebl) der RTS Rail Transport Service GmbH in München und hat sich parallel als Berater selbständig gemacht. Zuvor war der Diplom-Verkehrswirt u.a. 2008-2015 bzw. 2017-2021 Ebl der Kompetenz für Schienengebundene Verkehre GmbH (KSV).
Schuwerack ergänzt RTS-Geschäftsführung
Helmut Schuwerack (57) ist zum zweiten Geschäftsführer der RTS Rail Transport Service Germany GmbH, München, neben Robert Zeller (50) berufen worden. Schuwerack leitet den Bereich „Sicherungsdienstleistungen“ im Unternehmen und war zuvor bereits als Prokurist tätig.
Lineas fährt nach Schwaben und Wolfurt
Ab dem 15.12.2020 verbinden drei Green Xpress-Züge der belgischen Güterbahn Lineas pro Woche Antwerpen mit Langweid-Foret nördlich von Augsburg in der süddeutschen Region Schwaben und weiter mit Wolfurt in der österreichischen Region Vorarlberg. Ein Halt in Recklinghausen ermöglicht zudem eine direkte Bahnverbindung mit dem Ruhrgebiet. Zwischen Recklinghausen und Augsburg wird die Traktion dabei bei der RheinCargo eingekauft.

In Schwaben wird der Großspediteur Karl Schmidt seine Bahnaktivitäten intensivieren und seine Gleise auch für externe Kunden öffnen, um eine Verlagerung von der Straße auf die Schiene zu ermöglichen. Im Bahnhof Gablingen erfolgt dabei der Wagentausch mit der Werksbahn des MVV Industriepark Gersthofen für konventionelle Fracht sowie mit der Augsburger Localbahn (AL) für die Bedienung des Schmidt-Terminals. Südlich von Augsburg traktioniert die RTS Rail Transport Service.
Auf dem Weg nach Vorarlberg wird die Ladung auch auf dem Schienenweg zum Combi Cargo Terminal Wolfurt transportiert, was bisher nicht möglich war.