[SK] RSL-Werkstatt in Bratislava eröffnet

Das Lok-Vermietunternehmen Rolling Stock Lease (RSL) hat eine eigene Werkstatt. Die im Preßburger Rangierbahnhof Bratislava východ gelegene und nach Übernahme modernisierte Anlage ist ausgestattet für normale Wartungsarbeiten bis hin zu komplexen Reparaturen und soll im eigenen Haus die Effizienz und Zuverlässigkeit des Betriebs ihrer Lokomotiven verbessern. Sie erweitert die Möglichkeiten von RSL und soll nicht nur für die interne Wartung und Instandhaltung der Vectron-Flotte genutzt werden, sondern auch als Angebot dieser Dienstleistungen für externe Betreiber zur Verfügung stehen.

Die Betreibergesellschaft Rolling Stock Services Bratislava s.r.o. (RSSB) wurde bereits am 01.07.2022 gegründet und ist ein Joint Venture von Siemens Mobility (60 %) und RSL (40 %)

Foto: RSL

[DE] neg baut Werkstattkapazitäten aus

Die Werkstatt Niebüll der RDC Deutschland-Tochter Norddeutsche Eisenbahn Niebüll (neg) für schienen- und straßengebundene Fahrzeuge arbeitet seit Juni 2024 im Zweischichtbetrieb. Fünf Mitarbeiter wurden zusätzlich eingestellt.

Das Werkstatt-Team aus Niebüll. Ganz rechts Geschäftsführer Ingo Ahrendt. Foto: RDC

[DE] VTG-Werkstatt Großräschen eröffnet

VTG hat die neue Instandhaltungswerkstatt in Großräschen am 09.04.2024 offiziell eröffnet. Für das Schienenlogistikunternehmen ist dies das erste Neubauprojekt dieser Art in Europa seit mehr als 30 Jahren. Die neue Werkstatt umfasst eine Gesamtfläche von 11.000 Quadratmetern und verfügt über eine Wartungskapazität von rund 2.000 Güterwagen pro Jahr. Es wurden 40 neue Arbeitsplätze geschaffen.

Foto: VTG
Foto: VTG

[DE] RWE-Werkstatt öffnet sich für Dritte

Der Energiekonzern RWE öffnet seine Hauptwerkstatt in Grefrath bei Frechen für Dritte. Externe (Bahn-)Kunden sollen den Wegfall des internen Geschäftes durch den Kohleausstieg bis 2030 kompensieren.

Die 48 ha große Werkstatt mit 13 km Gleisanlagen ist aktuell für die RWE-Flotte von 1.000 Fahrzeugen und 45 Loks zuständig und wartet bzw. repariert Großkomponenten für die Tagebaue – darunter auch Raupenfahrwerke und Schaufelräder.

Foto: RWE