Veränderungen im Vorstand und im Aufsichtsrat

Beim Fahrzeuglogistik-Experten Hödlmayr erfolgt eine nachhaltige
Weichenstellung für die zukünftige Führung des Unternehmens. So wird es nach
intensiver einjähriger Vorbereitung sowohl im Vorstand als auch im Aufsichtsrat
zu personellen Veränderungen kommen. Bei Hödlmayr sieht man sich nach den
personellen Weichenstellungen bestens gewappnet für die künftigen
Herausforderungen auf einem sich verändernden Markt.
Konkret wird der bisherige Vorstandsvorsitzende Johannes Hödlmayr aus dem operativen
Vorstand ausscheiden. Er übernimmt von seiner Schwester Christine Hödlmayr-Gammer
den Vorsitz im Aufsichtsrat. Hödlmayr-Gammer verlässt zum Zeitpunkt des Wechsels das
Kontrollgremium des Unternehmens. Aus dem Aufsichtsrat wechselt Wolfang Niessner in den
Vorstand. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende des Logistikkonzerns Gebrüder Weiss wird
das bisherige Aufgabengebiet von Johannes Hödlmayr als CSO (Chief Sales Officer) ein Jahr
lang betreuen. Sein Aufsichtsratsmandat wird für diese Zeit ruhend gestellt. Als neues
Vorstandsmitglied wird Robert Horvath in der Funktion des CFO (Chief Financial Officer) für
die Bereiche Finanzen, Human Resources, Recht, IT, Qualitätsmanagement und Einkauf
verantwortlich zeichnen. Horvath war zuletzt 14 Jahre für die Rübig GmbH in Wels
im Management tätig. Martin Wilflingseder bleibt in seiner Funktion als COO (Chief Operating
Officer) für das Unternehmen tätig.
„Wir haben uns während des vergangenen Jahres sehr intensiv mit der Zusammensetzung
unserer Leitungsgremien im Unternehmen beschäftigt. Ich denke, wir haben jetzt eine Lösung
gefunden, mit der wir für die künftigen Herausforderungen am Markt bestens gerüstet sind“,
betont Johannes Hödlmayr. Der scheidende Vorstand wird seine neue Rolle im Aufsichtsrat
sehr aktiv und präsent ausüben und weiterhin die Unternehmensgruppe nach außen
repräsentieren. „Natürlich werde ich auch künftig aktiv an der Entwicklung von Hödlmayr
mitwirken. Ich werde aber mehr ‚am‘ Unternehmen als ‚im‘ Unternehmen arbeiten – ich denke,
dies ist auch angesichts der sich abzeichnenden Veränderungen notwendig.“
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Mit Johannes-Alexander Hödlmayr, Sohn des neuen Aufsichtsratsvorsitzenden, ist die
nächste Generation der Gründerfamilie seit 2019 im Unternehmen tätig. Der 28-Jährige wird
derzeit intensiv auf seine künftigen Führungsaufgaben im Unternehmen vorbereitet.
„Mein Sohn wird das nächste Jahr nutzen, um sich an der Seite der beiden routinierten
Vorstände Wilflingseder und Niessner wichtiges Know-How und Informationen über alle
Unternehmensbereiche und Aufgabengebiete anzueignen“, erklärt Hödlmayr die Situation.

Der neue Hödlmayr-Vorstand (v.l.n.r.): Robert Horvath (CFO), Martin Wilflingseder (COO) und Wolfang Niessner (CSO). Quelle: Roland Froschauer/Hödlmayr

„Transpetrol“ verschwindet auch in Polen

Alles unter einem Namen: Ab sofort bietet die VTG ihren Kunden in Polen Schienenlogistikleistungen unter der Firmierung VTG Rail Logistics Polska an. Mit der Umbenennung der Transpetrol Sp. z o.o. schafft die VTG einen europaweit einheitlichen Marktauftritt.

Bereits im Jahr 1992 hatte die VTG AG die Mehrheit an der Transpetrol GmbH Internationale Eisenbahnspedition übernommen. In der Folge wurde das Unternehmen inklusive der polnischen Schienenlogistikaktivitäten vollständig in den VTG-Konzern integriert.

Transpetrol wurde 1987 in Hamburg gegründet. Im Jahr 1992 übernahm die VTG AG 51 Prozent der Anteile von der Deutschen BP AG; die Kühne & Nagel Beteiligungs AG hielt damals 20 Prozent, weitere 29 Prozent verblieben bei der BP. Dieser BP-Anteil ging 1998 an die damalige DB Cargo AG, die ihn 2002 an die VTG verkaufte. Nachdem die österreichische Tochtergesellschaft Transpetrol Austria GmbH bereits zum 1. Oktober 2014 in die VTG Rail Logistics Austria GmbH umgewandelt wurde, beschloss die Gesellschaft am 20. Mai 2015 die Transpetrol GmbH mit der VTG Rail Logistics Deutschland GmbH zu verschmelzen.[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Transpetrol

Novara CIM (IT) <=> Pescara (IT): Frequenzerhöhung auf 6 Abfahrten pro Woche

News & Events Novara CIM (IT) <=> Pescara (IT): Frequenzerhöhung auf 6 Abfahrten pro WocheZurück Um den Ladeeinheiten auf der Verbindung Novara <=> Pescara noch mehr Flexibilität zu gewähren, wird der Service ab Woche 28 – 2020 auf 6 Abfahrten pro Woche und Richtung erweitert.

Diese Verbindung ist für Sattelauflieger P400 geeignet und bietet eine zuverlässige Verbindung nach Novara und weiter zu mehreren Destinationen in Nordeuropa.

Zusätzliche Rangierlok für Rail&Sea

Die kroatische Privatbahn Rail&Sea d.o.o. lässt aktuell eine zusätzliche Rangierlok für die Kreideschlammtransporte Gospić (Calcit Lika) – Papierfabriken in Österreich, Deutschland und Belgien aufarbeiten. Die ehemalige 643-037 der slowenischen Staatsbahn SŽ wurde 1977 ausgeliefert und stand lange Zeit in Zidani Most abgestellt. Die dieselelektrische Drehgestelllok hat 680 kW und war in den 1960er Jahren durch Đuro Đaković in Lizenz von Brissonneau et Lotz für die Jugoslawische Staatsbahn JŽ gefertigt worden.

Der Neuzugang soll die seit 2018 im täglichen Einsatz befindliche Jenbacher DH600C45 (3 Achsen, 445 kW) ersetzen, die Rail&Sea von der Salzburger Lokalbahn (SLB) erworben hatte. Sie soll zukünftig als Reservelok in Gospić verbleiben.

Foto: Rail&Sea

TIGGES Rechtsanwälte verstärkt den Bereich Transport & Logistik durch Of Counsel Dr. Frank Wilting

Die Sozietät TIGGES verstärkt zum 1. Juli 2020 ihre Praxisgruppe Transport & Logistik am Standort Düsseldorf durch den neuen Of Counsel Dr. Frank Wilting, Fachanwalt für Transport- und Speditionsrecht sowie für Verwaltungsrecht.

Dr. Wilting berät seit 12 Jahren in eigener Kanzlei vor allem nationale und internationale Unternehmen des Eisenbahn- und Speditionssektors mit Schwerpunkten im privaten und öffentlichen Eisenbahnrecht, Vertragsrecht, Transportrecht und Gewerblichen Mietrecht. Zudem vertritt er in Eisenbahn-Unfallsachen Versicherer und Fahrzeughalter bei der Durchsetzung ihrer Ansprüche. Vor seiner Tätigkeit in eigener Kanzlei war er viele Jahre u.a. in der Bahnindustrie in leitenden Funktionen tätig und verfügt daher über weitreichende praktische Erfahrung.

Mit Dr. Wilting wächst die Praxisgruppe Transport & Logistik auf sieben Anwälte. Das Team berät im In- und Ausland ansässige Logistikunternehmen und Transporteure in allen transportrechtlichen Angelegenheiten. Das betrifft vor allem Güterverkehre auf der Schiene, auf der Straße, in der Luft sowie multimodale Transportketten.

DSB verkauft restliche EA

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4 red beauties for sale: #dsb is selling its remaining electric „EA“ locomotives (4-axle, 25kV AC) to be delivered in Q2/2021.

https://de.wikipedia.org/wiki/DSB_EA

Die Baureihe DSB EA ist eine Serie von 22 Elektrolokomotiven, die von Danske Statsbaner im Zusammenhang mit der Elektrifizierung der dänischen Hauptstrecken in zwei Bauserien beschafft wurde. Zwischen 1984 und 1986 wurden die Lokomotiven 3001 bis 3010 geliefert, zwischen 1992 und 1993 folgten 3011 bis 3022.


Nummerierung:
3001–3022
Anzahl: 22
Hersteller: 3001, 3002: Henschel
3003–3022: Scandia
Baujahr(e): 1984–1986, 1992–1993
Achsformel: Bo’Bo’
Spurweite: 1435 mm (Normalspur)
Länge über Puffer: 19.380 mm
Höhe: 3.180 mm
Breite: 4.590 mm
Drehzapfenabstand: 9.940 mm
Drehgestellachsstand: 2.800 mm
Dienstmasse: 80 t
Höchstgeschwindigkeit: 175 km/h
Dauerleistung: 4.000 kW

RDK EA

Im Juni 2001 wurde DSB Gods an die von der Deutschen Bahn beherrschte Railion verkauft und änderten ihren Namen in Railion Danmark. Zehn der bisher DSB gehörenden Lokomotiven der Baureihe EA (EA 3011–3019 und 3021) wurden an die neue Gesellschaft weitergegeben. Trotz des Eigentümerwechsels behielten die Lokomotiven ihre Farbgebung, ihre Baureihenbezeichnung, ihre Nummer sowie ihren Namen.

Sub-Balkan Cargo Service
Quelle: https://www.flickr.com/photos/feverpictures/50101779981/

Bulmarket 86

Im Januar 2007 wurden von DSB die sechs EA-Lokomotiven 3002, 3003, 3005, 3006, 3008 und 3009 an die bulgarische Eisenbahngesellschaft Bulmarket verkauft. Sie wurden im Laufe der Jahre 2007 und 2008 in Dänemark untersucht und danach nach Bulgarien transportiert.[1] Dort erhielten sie die UIC-Nummern 91 52 20 86 00x-y.[2]

Baustoffe für A1 nach Lübeck

Aktuell bringen Havelländische Eisenbahn AG (HVLE) und BELog Baustoffe- Entsorgung- Logistik GmbH & Co. KG regelmäßig Baustoffe nach Lübeck. Die am Nordlandkai im Hafen umgeladenen Schüttgüter kommen u.a. aus Nauendorf.

Marienwohlde [DE]
https://www.flickr.com/photos/karldersiebte/50048162716/

Heut Morgen ging es ab Lübeck Gbf zum Hafen Lübeck Sibirienkai. Dort wurde der Kieszug von Nauendorf für die A1…

Gepostet von Lokführer Martin am Mittwoch, 1. Juli 2020

CargoBeamer ordert 200 Neubauwagen

Das Leipziger Bahntechnologie-Unternehmen CargoBeamer legt den Grundstein für den Ausbau seines europäischen Routen-Netzwerks und bestellt 216 CargoBeamer-Waggons mit der Option zur Erweiterung auf 432 Waggons. Der entsprechende Vertrag für die Lieferung wurde am 24.06.2020 mit der On Rail Gesellschaft für Eisenbahnausrüstung und Zubehör mbH aus Mettmann geschlossen. Der langjährige Entwicklungspartner DWU Deutsche Waggon Union GmbH begleitet den Fertigungsprozess.

Die Finanzierung erfolgt über eine Kapitalerhöhung sowie eine Finanzierung über ein Konsortium aus UniCredit und Bayern LB.

Aktuell besitzt CargoBeamer 75 Waggons. Mit Auslieferung der neuen Fahrzeuge ab Frühjahr 2021 erweitert CargoBeamer das Transportangebot auf bis zu 72 wöchentliche Ganzzüge im Kombinierten Verkehr für Sattelauflieger aller Bauarten auf mehreren transeuropäischen Routen.

https://www.cargobeamer.com/CargoBeamer-bestellt-216-weitere-Waggons-bei-On-Rail-853056.html

CFL multimodal verstärkt Vertriebsteam

Sven Löffler ist ab dem 01.07.2020 als Vertriebsdirektor bei CFL multimodal tätig. Zusammen mit Alain Krecké, seit 2014 Chief Commercial Officer der Gruppe, wird Sven Löffler die kommerziellen Aktivitäten – Schiene, Intermodal und Logistik – sowie die Teams vom Solution Center und Customer care leiten. Während seiner 20-jährigen Tätigkeit in der Schienenlogistik hat Sven Löffler solide Erfahrungen im Projektmanagement, in der Produktentwicklung und im kaufmännischen Management gesammelt. Diese Erfahrung wird es ihm ermöglichen, eine Schlüsselrolle bei der Entwicklung des Frachtgeschäfts der CFL in Europa zu spielen.

https://www.xing.com/profile/Sven_Loeffler4/cv

Sven Löffler, Quelle: CFL multimodal

ID/Cargounit: Finanzierung über 280 Mio. PLN

Das polnische Vermietunternehmen Industrial Division (ID) / Cargounit hat mit einem Bankenkonsortium Finanzierungsvereinbarungen über 280 Mio. PLN (63 Mio. EUR) geschlossen. Beteiligt waren u. a. mBank, BNP Paribas und Bank Millennium. Das Geld soll in das weitere Wachstum investiert werden, das Loks für das polnische (DC-)Netz sowie MS-Maschinen umfassen soll.