Modalis: 92′-Tragwagen im Angebot

MODALIS has available new 92 ft intermodal railcars ✳
Should you or your customers use 45ft reefer units with a capacity of 33 euro pallets,

MODALIS Autor/in 319 Follower 2 Tage

Dear Karl Arne RICHTER, thank you for this comment. It is indeed possible to load 2 x 45ft reefer containers on one 90ft railcar. Our 92ft wagon is specially developed for 13.60 m and/or 45ft reefer swap bodies on which the refrigeration system exceeds the 45ft dimensions. For those units, for security reasons, the refrigeration system would need to be turned towards the central bogie/platform of the 90ft wagon. In that case it is not possible to load 2 x 13.60/45ft units on one 90ft wagon. Our 92ft wagon is longer and allows you to load 2 x 13.60/45ft swap bodies any way around.

Ich denke dafür ist es gemacht

REEFER SWAP BODIES

Aluzug Sierre an DB Cargo

der Buschfunk meldet, dass der allseits bekannte Aluzug Göttingen – Sierre an DB Cargo geht.
Wie dem auch sei, von einstmals zwei Loks der BR 189, die eine extra Belebung für diese Einsätze erhielten, ist eine mittlerweile entfoliert. Die zweite war am 18.06.2020 nochmal im Einsatz, brachte bzw. bringt den DGS 48621 gen Süden.

Aluminiumtransporte Sierre (Novelis Switzerland SA) [CH] – Göttingen (Hub); 5 x pro Woche seit 01.01.2016 Traktion/EVU ab Basel-Muttenz (Wagentausch mit SBB Cargo-Einzelwagennetz) [CH] im Auftrag der VTG Rail Logistics Deutschland GmbH für Novelis

Aluminiumtransporte Basel-Muttenz (Wagentausch mit SBB-Einzelwagennetz) – Göttingen; 2-3 x pro Woche seit 01.07.2012 im Auftrag der Transpetrol GmbH Internationale Eisenbahnspedition

Aluminiumtransporte Nievenheim (ALUMINIUM NORF GmbH) (Übernahme von RheinCargo GmbH & Co. KG (RHC)) – Neuss Rbf (Wagentausch mit Dritten) – Göttingen (Hub) – Nachterstedt-Hoym; 7 x pro Woche vom 01.07.2012 bis 31.12.2017 im Auftrag der VTG Rail Logistics Deutschland GmbH für Novelis; Traktion bis Magdeburg (Übergabe an Mittelweserbahn GmbH (MWB)

MRCE/SBB Cargo 189 990 | DGS 48621 (HG G - RBA) | Nidderau-Ostheim [DE]
Quelle: https://www.flickr.com/photos/182883572@N07/50021692367/

Rumänien: Smartron in Dienst

Die Anfang Juni 2020 an die rumänische Bahnspedition E-P- Rail S.R.L. als erste von vier Smartron gelieferte 192 003 (91 53 0192 003-8 RO-EPR) absolviert nun gemeinsam mit ihren Schwestern vom Typ Softronic Transmontana Einsätze beim Bahnunternehmen S.C. CER – FERSPED S.A.

192 003 EP Rail Romania @ Breaza Nord
Quelle: https://www.flickr.com/photos/antonioistrate/50018977066/

Die von Siemens als 927. „Vectron“ gebaute Lok absolvierte noch als 91 80 6192 020-6 D-SIEAG Testfahrten – vor der Überstellung nach Rumänien erfolgte die Umzeichnung. In Deutschland existiert übrigens auch eine 192 003 bei InfraLeuna – allerdings mit der NVR-Nummer 91 80 6192 003-2 D-LEUNA.

Dreijahresvertrag für Holzverkehre

Die schwedische Güterbahn Green Cargo konnte sich einen erneuten Dreijahresvertrag für den Transport von Rundholz und Holzhackschnitzeln ab Dezember 2020 sichern. Auftraggeber für die Transporte von Norwegen nach Schweden sind die Konzerne BillerudKorsnäs und Moelven – norwegischer EVU-Partner ist die Privatbahn Grenland Rail.

The transportation in Norway is carried out in partnership with Grenland Rail. Loaded wagons are collected from Moelven’s facilities and terminals in Norway and delivered to Kongsvinger, where Green Cargo takes over and transports pulpwood and wood chips to BillerudKorsnäs’s facilities in Sweden.

Rail Freight Data Hub soll Schienengüterverkehr digitalisieren

Um die Wettbewerbsfähigkeit der Güterbahnen gegenüber der wachsenden intermodalen Konkurrenz zu stärken, soll eine gemeinsame Datenplattform – Rail Freight Data Hub – auf den Weg gebracht werden. Das teilte Oliver Wolff, VDV-Hauptgeschäftsführer während der digitalen VDV-Jahrestagung 2020 mit:

„Der Güterverkehr auf der Schiene ist prädestiniert für mehr Standardisierung und Digitalisierung. Gegenwärtig schöpft die Branche ihr Potenzial nicht aus und wir haben einen heterogenen Stand der Technik: Manche Unternehmen haben ihre Prozesse durchdigitalisiert und maschinenlesbar gestaltet, andere arbeiten mit manuellen Verfahren. In anderen Wirtschaftsbereichen ist das Nachverfolgen von Sendungen und eine verlässliche Ankunftsprognose Standard. Unser Ziel ist es, die Dienstleistungsqualität zu erhöhen, Prozesse zu beschleunigen und die Fehlerquote zu minimieren.“ Die Plattform wird von Unternehmen getragen und soll branchenweit genutzt werden können. Der VDV ist jetzt mit den Mitgliedsunternehmen des Schienengüterverkehrs dabei die Voraussetzungen zu schaffen, um in der nächsten Phase eine Gesellschaft zu gründen, die diese Aufgabe vorantreibt.

Die Schienengüterverkehrsbranche verfügt derzeit über keine gemeinsame Datenplattform, um die Prozesse effizienter und letztlich kundenfreundlicher zu gestalten. Zahlreiche Anwendungen und Datenströme sind nicht miteinander vernetzt oder standardisiert. Wolff: „Neben der höheren Qualität ist der finanzielle Aspekt bedeutend: Wir haben im Projekt bisher vier von rund 30 Anwendungsfällen optimiert. Im Ergebnis würden wir allein mit diesen vier Verbesserungen, konservativ geschätzt, 27 Millionen Euro sparen und damit bereits im zweiten Jahr die Kosten mehr als eingespielt haben. Es lohnt sich also auch wirtschaftlich. Wir können durch einen gesamthaften Ansatz aufeinander abgestimmter Geschäftsprozesse und der Nutzung von Datenpools wesentlich effizienter werden – was sich auch bei den Kunden bemerkbar machen wird.“

Erfolgreiches Vorprojekt tritt in die finale Phase

Das Projekt wird bereits seit einiger Zeit in den VDV-Gremien vorangetrieben: „Aber die Unternehmen werden die Plattform am Ende selber tragen und gestalten. Die Plattform soll allen Unternehmen offenstehen, denn wir streben explizit eine Branchenlösung an.“, so Wolff. Vorangegangen war ein Pilotprojekt, das die zahlreichen Schnittstellen im Transportprozess identifizierte, beispielhafte Anwendungsfälle priorisierte und optimiert durchspielte. „Die Branche muss digital viel aufholen, dieser Prozess hat begonnen. Es gibt viel zu tun. In den nächsten Monaten werden wir unter anderem sämtliche funktionalen Anforderungen und Prozesse erarbeiten, das Geschäftsmodell entwickeln mit dem Ziel, im Anschluss die Gesellschaft zu gründen“, so Wolff abschließend. Hierzu werden auch Fördermittel seitens des Bundes beantragt.

RheinCargo in Wülfrath entgleist

Am frühen Abend des 18.06.2020 ist ein Zug der RheinCargo auf dem Gelände des Kalksteinwerks Lhoist in Wülfrath entgleist. Die Zuglok DE 507 (Vossloh DE 18) überfuhr mit einem 20 Wagen langen Kalkzug aus bislang nicht bekannten Gründen einen Prellbock. Menschen kam nicht zu Schaden, laut Feuerwehr lief eine größere Menge Dieselkraftstoff aus. Die Fahrzeuge sollten am Folgetag geborgen werden.

Update 19.06.2020

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?004,9356517

RHC: Rangier- und Verladebetrieb in Shell-Tanklagern

Im vergangenen Jahr gründete der Logistikdienstleister RheinCargo den neuen Geschäftsbereich „Werks- und Industriebahnen“. In kürzester Zeit hat sich die Sparte innerhalb des Unternehmens produktiv etabliert. Jüngstes Beispiel: Für die Shell-Tanklager in Flörsheim und Ludwigshafen verantwortet die RheinCargo seit 01.04.2020 den Rangier- und Verladebetrieb.

„Die Kooperation mit Shell zeigt einmal mehr, wie flexibel die RheinCargo auf die Anforderungen des Marktes reagieren kann“, freut sich der zuständige Bereichsleiter Peter Jacobs. Denn von der Beauftragung bis zur Umsetzung inklusive Schulungen und Einweisungen vergingen gerade einmal zwei Monate – und zwar mitten in der Lockdown-Phase der Corona-Pandemie. Jacobs: „Auch wegen dieser ungewöhnlichen Konstellation und den damit verbundenen Herausforderungen sind wir sehr zufrieden, dass uns der Start so problemlos gelungen ist. Von den Kollegen der Shell wurden wir dabei hervorragend unterstützt.“

In den Tanklagern in Ludwigshafen und Flörsheim übernimmt die RheinCargo die Rangierfahr-ten, die Befüllung der Kesselwagen, die Bedienung der Verladeeinrichtungen und weitere Dienstleistungen wie beispielsweise die Schlauchwachen beim Schiffsumschlag. Der Betrieb findet an sechs Tagen in der Woche (Montag bis Samstag) rund um die Uhr statt. Insgesamt entstanden vor Ort 22 Arbeitsplätze, wofür neue Mitarbeiter eingestellt beziehungsweise von Personaldienstleistern engagiert wurden. Mit weiteren Aus- und Fortbildungen kann die RheinCargo den Kollegen zudem eine langfristige Perspektive bieten.
Die RheinCargo plant, sich neben anderen Projekten im Rhein-Main-Gebiet noch stärker zu engagieren. „Die Qualität unserer Werks- und Industriebahnverkehre spricht für die RheinCargo, was im Markt positiv wahrgenommen wird. Weitere Anfragen für Dienstleistungen dieser Art liegen uns vor und werden intensiv geprüft“, so Wolfgang Birlin, RheinCargo-Geschäftsführer für den Bereich Schienengüterverkehr.

In Flörsheim und Ludwigshafen übernehmen Mitarbeiter der RheinCargo den Rangier- und Verladebetrieb für die Shell-Tanklager. Foto: RheinCargo

VTG und DB Cargo starten Testfahrten von innovativen Tragwagen

Multifunktional und modular für den Schienengüterverkehr der Zukunft: Das Gemeinschaftsprojekt m² von VTG und DB Cargo geht in die nächste Phase. Nach der erfolgreichen Konstruktion der Wagen ist ein umfangreiches Testprogramm gestartet. Die Bremsprüfungen sowohl mit Klotz- als auch mit Scheibenbremsen  wurden unter unterschiedlichen Lasten ohne Beanstandungen abgeschlossen. Zudem haben die Wagen die ersten dynamischen Tests wie Auflaufstöße und Nachschiebeversuche erfolgreich bestanden. Im nächsten Schritt folgen nun Lärmtests und statische Belastungsversuche. Die Zulassung der Wagen streben die Projektpartner für 2021 an, vermarktet werden sie dann unabhängig durch VTG und DB Cargo.

Kundenbedürfnisse im Fokus

Ziel des Gemeinschaftsprojekts m² von VTG und DB Cargo ist es, neuartige Tragwagen zu entwickeln, die auf unterschiedliche Transportzwecke und damit individuell auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden können. Dafür verbinden die Wagen Multifunktionalität und Modularität: Der Aufbau des Tragwagens kann immer wieder neu auf aktuelle Wünsche angepasst werden – Länge, Drehgestelle, Radsätze und Bremskonfiguration können individuell und nach Bedarf ausgewählt werden, da sie aus standardisierten Bauteilen zusammengesetzt werden. Verlader erhalten damit passgenaue Lösungen für ihre Transporte.

„Im Rahmen des Projekts m² stellen wir den Kunden in den Mittelpunkt. Die neuen Wagen lassen sich schnell und unkompliziert an individuelle Transportanforderungen anpassen. Damit erhöhen wir die Flexibilität des Schienengüterverkehrs und stärken ihn im Wettbewerb mit der Straße,“ sagt Dr. Heiko Fischer, Vorsitzender des Vorstandes der VTG AG.

„Wir entwickeln mit m² den Güterwagen der Zukunft. Mit dem neuen System haben wir eine variable Plattform und können den Aufbau der Wagen flexibel austauschen. Damit können wir viel schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren. Die Zeit des langen Wartens auf neue Wagen ist damit vorbei“, sagt Dr. Sigrid Nikutta, Vorsitzende des Vorstandes bei der DB Cargo AG.

Gemeinsam Innovation im Blick: VTG und DB Cargo

Das Projekt m² der VTG und DB Cargo knüpft an die hervorragende Zusammenarbeit der vergangenen Jahre an. Bereits 2016 hat die Arbeitsgemeinschaft im Rahmen des vom Bundesverkehrsministerium finanzierten Projekts „Innovativer Güterwagen“ kooperiert. Damals haben die beiden Unternehmen gemeinsam vier verschiedene Wagenmodelle entwickelt, insgesamt 27 innovative Komponenten erprobt und so dazu beigetragen, den Schienengüterverkehr nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch energieeffizienter und leiser werden zu lassen.

https://www.vtg.de/presse-events/pressemitteilungen/detail/news/542-projekt-m2-vtg-und-db-cargo-starten-testfahrten-von-innovativen-tragwagen

21 Dieselloks bei DB Cargo Belgium

Neben einer ca. gleich großen Anzahl an Bombardier TRAXX-E-Loks verfügt DB Cargo Belgium nun über 21 Dieselloks des Typs DE 6400. Die Fahrzeuge waren ursprünglich an den Vorgänger der heutigen niederländischen Schwester geliefert wurden, waren dort aber mangels Bedarf zunehmend abgestellt worden und finden nun im benachbarten Belgien eine weitere Verwendung.

Medway und VTG

ie VTG hat die ersten 40 von insgesamt 60 neu gebauten Waggons an ihren Kunden MEDWAY Italia ausgeliefert. Die hochmodernen, sechsachsigen 80′ Sggrs(s) Wagen wurden speziell auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst und für den Anschlusstransport im Seeverkehr optimiert – ein Novum auf dem italienischen Markt und eine willkommene Ergänzung der MEDWAY-Flotte, die seit einigen Monaten verschiedene andere Waggontypen umfasst. „Wir freuen uns, dass wir die ersten spezialangefertigten Waggons rechtzeitig an unseren Kunden in Bologna ausgeliefert haben – trotz der herausfordernden Lage rund um COVID-19. Gemeinsam mit MEDWAY Italia leisten wir einen wertvollen Beitrag zu einem effizienteren und damit attraktiveren Schienengüterverkehr in Italien und Europa“, sagt Jakob Öhrström, Geschäftsführer und Leiter des Center of Competence Intermodal der VTG Rail Europe GmbH.