Die Di 6 861.002 „Hulk“ der Hector Rail seit 16.05.2020 bei RDC Auto Zug Sylt vmtl. wegen Schäne an Vectrpon DE
DB-Vectron nun auch in der Slowakei
Der Einsatzbereich der Siemens Vectron MS wurde im Osten ausgedehnt. So kommen die Loks nun regelmäßig auch in der Slowakei zum Einsatz. U.a. erfolgt ein Einsatz vor den Kokszügen Radlin Marcel (PL) – Medzibrodie nad Oravou (SK). Weitere Sichtungen betrafen Kokszüge Dąbrowa Górnicza Towarowa (PL) – Galați (RO).
Der erste Einsatz von Vectron vor den Zügen zwischen der Koksownia Radlin und dem Ferroalloy-Werk OFZ Široká erfolgte am 18.04.2020. Die Vectron bleiben dabei bis Kraľovany am Zug, wobei wegen des hohen Zuggewichtes (ca. 2.000 t) die Wagengarnitur auf dem Abschnitt Český Tešín – Čadca geteilt wird. In Kraľovany erfolgt die Übergabe an Dieselloks (u.a. 740 430 der JUSO s.r.o.), die die weitere Traktion nach Medzibrodie nad Oravou sowie von dort über eine Anschlussbahn zum Eisenwerk übernehmen.

EfW kauft SVG V 100
die im Alstom-Werk Stendal abgestellte 212 063 soll dort in Kürze eine HU mit Neuanstrich in altrot erhalten und dann nach HU-Abschluss im Spätsommer an die EfW gehen. Die Lok soll im Rahmen der HU auch Schneeräumer erhalten.
Häfen bei Kombiterminal „raus“
Kombiverkehr hält mehr
Anteile an Neuss Trimodal
Terminals Die Neuss-Düsseldorfer
Häfen haben sich aus der Betreibergesellschaft
des Kombiterminals Neuss Trimodal
zurückgezogen. Ihr 30-Prozent-14.
Anteil wurde mit dem Segen des Bundeskartellamtes
von den beiden anderen
Gesellschaftern Kombiverkehr und Ambrogio
übernommen, berichtet der DVZBrief
in seiner neuesten Ausgabe.
Der Operateur hält jetzt 70 statt wie
bisher 50 %; der Spediteur stockte von 20
auf 30 % auf. In der Anlage werden wöchentlich
60 Züge abgefertigt.
Hinzu kommen sieben Binnenschiffe,
die Neuss mit Antwerpen und Rotterdam
verbinden.
LG Cargo, PKP Cargo und CargoBeamer realisieren ersten Pilot-Zug für Standard-Sattelauflieger auf der Rail Baltica
LG Cargo, a freight transportation company owned by the largest railway group in the Baltic States, Lithuanian Railways (Lietuvos Gelezinkeliai), has joined forces with the largest railway freight transport operator in Poland, PKP Cargo, and intermodal transport operator and technology provider CargoBeamer to pilot an intermodal train with road semi-trailers.
On May14th a train carrying 22 semi-trailers arrived at Sestokai
terminal, a southwest district of Lithuania after a 2-day trip from
Kaldenkirchen Intermodal Terminal, near the German border with the
Netherlands. This was the first ever semi-trailer transport by freight
train in the Baltic States.
During the pilot, semitrailers of eight international operating
transport and logistics companies were delivered. Loaded on a special
train wagon technology provided by CargoBeamer semi-trailers reached
Sestokai by the European gauge Rail Baltica. At the terminal in Sestokai
they were again connected to the trucks to drive the last mile to the
final point of unloading.
Breaking point in the freight market
“This historic pilot carriage of semi-trailers symbolizes a major
turning point in the freight transportation market, where synergies
between several modes of transport guarantee fast and reliable freight
transportation for all participants in the logistics chain. However, the
biggest achievement of such transportation is the environmental
friendliness and reduction of the negative impact of heavy vehicles on
the environment. We hope that the new practice will strengthen the
advantages of each of the modes of transport – the economy and
environmental friendliness of rail transport in long-distance
transportation, and the flexibility of road transport when delivering
freight door-to-door,” said Egidijus Lazauskas, CEO of LG Cargo.
„This pilot is of great importance to us as it will make it possible to
test new possibilities for freight transport from Lithuania via Poland
to Western Europe and in the opposite direction. This route is currently
dominated by road transport and we want to change this unfavorable
structure. Therefore, together with our partners, we work on preparing a
competitive transport offer. This is a business project but our efforts
will also have positive impact on environmental protection. Railways
are more environment-friendly than road transport as they release much
less harmful gases into the atmosphere and the European Union expects
that member states will make efforts to gradually increase the share of
railways in freight transport. In addition, trains provide safe
transport of goods, compared to trucks, as the accident rate in railways
is many times lower than on roads“, stated Czeslaw Warsewicz, CEO of
PKP CARGO.
„CargoBeamer has been interested in a train between Lithuania and the
Rhein-Ruhr region in Germany since its first visit to Kaunas ten years
ago. It is an exciting opportunity, and thanks to a great cooperation
with Lithuanian Railways we can see this initial vision materialize now.
Lithuania is the home of several big logistics players and we see a
future market for sustainable rail transportation of road trailers from
central Europe into the Baltics. We look forward to grow this business
together with Lithuanian Railways,“ said Hans-Juergen Weidemann, CEO of
CargoBeamer.
The long-distance transportation of semi-trailers by rail is encouraged
by the European Union (EU), as it has a lower impact on the environment
and increases road safety. It is also beneficial for logistics and road
transport companies, as it saves fuel and human resources. In addition,
it is easier and faster to cross borders between countries, thus
avoiding long downtime and possible delays at customs.
The European Commission aims to achieve that 30% of goods carried by
more than 300 kilometers would be transported by rail or water transport
by 2030, and by 2050 this figure should exceed 50%.
Contacts für Media
Kohl wechselt an die Spitze der Frachtbahn
Die Frachtbahn Traktion GmbH hat im Vorgriff auf die Aufnahme der Eigenproduktion das Management neu aufgestellt: Gesellschafter Reinhard Bamberger wechselt vom operativen Management in den Aufsichtsrat, die Geschäftsführung übernehmen seit Mai Ulrich Puz (ex SCHIG) sowie ab Juni Volker Kohl (47). Kohl war u.a. ab September 2007 Prokurist und Betriebsleiter der TX Logistik Österreich sowie von Oktober 2014 bis Frühjahr 2020 Geschäftsführer der Lokomotion Austria GmbH, wo ihm Stefan Jarosch nachfolgte.
Dr. Stefan Jarosch
Leiter Finanzen & Controlling
Kohl hat ja Betriebserfahrung, die weder Puz noch Kazalek haben. Frachtbahn fährt schon jetzt einige Leistungen unter MMV und Cargoserv, daher wohl auch das MMV-Foto in der ÖVZ
60 Sggrs für VTG
Die ersten von 60 Sggrs(s) 80′ für VTG haben das Werk in Rumänien verlassen und werden nach Italien überführt.
Frank von evb zu RVK
Aufsichtsrat und Gesellschafterversammlung der Regionalverkehr Köln GmbH (RVK) haben einstimmig Dr. Marcel Frank als kommenden Geschäftsführer bestellt. Der 42-jährige gebürtige Kölner löst zum 01.01.2021 Eugen Puderbach an der Spitze des Busunternehmens ab, der das Unternehmen seit Juli 1998 leitet und in Ruhestand geht. Frank tritt seinen Dienst bei der RVK zum 01.11.2020 an und war zuvor Geschäftsführer bei den Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser GmbH mit Sitz in Zeven. Er wurde zunächst bis zum 31.10.2025 zum alleinigen Geschäftsführer berufen.
Frank bestätigt somit den Trend bei den evb-Geschäftsführern, zurück in die „alte Heimat“ Köln zu wechseln. Sein Vorgänger Wolfgang Birlin wurde 2015 Vorstand der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) und ist seit 2016 in Personalunion Geschäftsführer des Tochterunternehmens RheinCargo GmbH & Co. KG.
Corona: RegioJet vermietet Loks
Bei dem tschechischen Personenverkehrsanbieter RegioJet fallen aktuell Corona-bedingt zahlreiche Züge aus. Die im Güterverkehr aktive Privatbahn Railtransport Stift (RTTS) nutzt die Chance auf die Miete einer Bombardier TRAXX P160 MS seit 10.05.2020. dabei kommt die Lok seit 12.05.2020 auch erstmals wieder in Deutschland zum Einsatz. Bespannt werden Düngerzüge Lovisove – Deutschland (u.a. Nördlingen).
Lok 193 205 hat RegioJet an IDS Cargo vermietet.
NRW: Förderbescheide an Häfen
Förderbescheide an die Neuss-Düsseldorfer Häfen und den Rheinhafen Krefeld übergeben
Die Landesregierung fördert die Sanierung der Schieneninfrastruktur in den Neuss-Düsseldorfer Häfen und im Rheinhafen Krefeld. Das Verkehrsministerium hat insgesamt vier Zuwendungsbescheide in Höhe von 561.850 Euro an die Rheinhafen Krefeld GmbH & Co. KG und die Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG übergeben. Das Geld kommt aus dem Programm des Landes zur Erhaltung und Verbesserung von Schieneninfrastruktur der öffentlichen nicht bundeseigenen Eisenbahnen für den Güterverkehr (NE-Bahnen).
Verkehrsminister Hendrik Wüst: „Mit der Landesförderung für nicht bundeseigene Eisenbahnen ermöglichen wir die Anbindung der letzten Meile vieler Industrie- und Gewerbegebiete sowie Logistikstandorte an das Netz der Bahn. So können mehr Güter von der Straße auf die Schiene verlagert und zehntausende LKW-Fahrten pro Jahr vermieden werden.“
188.850 Euro erhält der Hafen Krefeld für die Sanierung des
Gleisoberbaus einer 470 Meter langen Strecke. Das sind 75 Prozent der
Gesamtkosten in Höhe von 251.800 Euro. Der Rheinhafen Krefeld trägt die
restlichen Kosten in Höhe von 62.950 Euro (25%) zuzüglich der
Planungskosten. Durch die Sanierung wird die Betriebssicherheit der
Gleisanlage im Hafen Krefeld langfristig gesichert.
Das Land
hatte die Gleisinfrastruktur im Krefelder Hafengebiet bereits 2018 und
2019 mit insgesamt 1,7 Millionen Euro für acht Sanierungsmaßnahmen
gefördert.
Elisabeth Lehnen, Geschäftsführerin der Rheinhafen
Krefeld GmbH: „Durch die in letzter Zeit zur Verfügung gestellten
Fördermittel von Land und Bund ist der Hafen Krefeld nun in der Lage,
den Zustand seiner Infrastruktur in wesentlich größeren Schritten zu
verbessern und betrieblich sicherer zu machen. Durch den Gütertransport
über die Schieneninfrastruktur im Rheinhafen Krefeld können jedes Jahr
rund 56.500 LKW-Fahrten vermieden werden.“
Die Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG (NDH) erhält rund 373.000 Euro für 3 Sanierungsmaßnahmen in den Hafengebieten Neuss und Düsseldorf. Das sind 75 Prozent der Gesamtkosten in Höhe von rund 497.330 Euro.
Davon fließen 67.500 Euro Landesmittel für die Erneuerung von
Gleisinfrastruktur im Bereich „Auf der Lausward“ im Düsseldorfer Hafen.
Im
Neusser Hafen werden 305.625 Euro Landesförderung für Ersatzmaßnahmen
an drei Gleisabschnitten am „Wendersplatz“ und der „Memeler Straße“
eingesetzt.
Sascha Odermatt, Geschäftsführer der Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG, sagte zur Förderung: „Mit den Fördermittelzuschüssen des Landes Nordrhein-Westfalen können nun weitere dringend erforderliche Ersatzinvestitionen in unser Gleisnetz realisiert werden. Dadurch können auch in Zukunft ca. 12.500 LKW-Fahrten im Jahr vermieden werden.“
Hintergrund:
Das Geld kommt aus dem Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen für öffentliche nicht bundeseigene Eisenbahnen (NE-Bahnen), das Mitte 2018 wiedereingeführt worden ist. Ziel des Förderprogramms ist es, den Investitionsstau auf den Strecken der NE-Bahnen aufzulösen und Industrie- und Gewerbegebiete sowie Logistikstandorte wieder an die Hauptstrecken der Bahn anzubinden. Die Bundesförderung nach dem Schienengüterfernverkehrsnetzförderungsgesetz (SGFFG) in Höhe von maximal 50 Prozent für Ersatzinvestitionen wird vom Land auf maximal 90 Prozent aufgestockt. Der Bund fördert nur Ersatzinvestitionen der NE-Bahnen. Das Land fördert zudem den Erhalt und die Erneuerung der Infrastrukturen mit einem Fördersatz von bis zu 75 Prozent.
Für den Förderzeitraum 2018 bis 2021 konnten bereits 67 Maßnahmen von 19 NE-Bahnen in Nordrhein-Westfalen mit mehr als 13,5 Mio. Euro allein aus Landesmitteln bezuschusst werden.