Am 29.04.2020 nutzte PKP Cargo erstmals Sicherheitszertifikat, Teil B für die Niederlande. Siemens Vectron MS 193 515 bespannte einen Containerzug aus China bis Tilburg. Auf der Achse ist langjährig LTE mit dem „Chengdu – Tilburg Express“ präsent.
Ampft überführt in GmbH
Maik Ampft überführt seine bisher als Einzelunternehmen „Maik Ampft Eisenbahndienstleistungen“ (MAED) geführten Geschäfte in eine GmbH: Die MA Eisenbahndienstleistungsgesellschaft mbH mit Sitz in Limbach-Oberfrohna im Südwesten des Freistaates Sachsen wird von seiner Frau Mandy (26) als Geschäftsführerin geleitet. Sie hält als Gesellschafterin auch 80 % der Anteile, 20 % entfallen auf den seit April 2020 bei der MAED wirkenden Disponenten Robert Löchel, der zuvor Leiter Disposition bei der Flex Bahndienstleistungen GmbH in Leipzig gewesen war.
MAED ist ein mittelständiges Einzelunternehmen aus Sachsen. Seit der Gründung am 15.11.2005 widmet es sich der Traktion von Güterzügen im ganzen Bundesgebiet. Dazu betreibt MAED eine E-Lok der Baureihe 155 – eine zweite Lok gleichen Typs befindet sich in Aufarbeitung. Zusätzlich gehören weitere ergänzende Dienstleistungen wie Wagenmeistertätigkeiten im Güterverkehr und Triebfahrzeugführergestellung in ANÜ zum Portfolio.
RTI startet in Österreich und Deutschland
AT zuvor nur Lz
Büro Oberhausen 3 mann
22.04.2020 Fährt mit 383.206 Petrzalka – Passau CFL cargo nach Bendorf
AT: Sicherheitszertifikat, Teil B (GV); gültig vom 11.02.2019 bis 28.02.2022
DE: Sicherheitszertifikat; Teil B (GV); gültig vom 21.04.2020 bis 28.02.2022
Dne 22. 4. 2020 uskutečnila slovenská firma Railtrans International poprvé jízdu, při níž využila vlastní licenci dopravce i v Rakousku pro běžný nákladní vlak (po zkušebních Lv jízdách).
Ironickou shodou okolností se tak stalo krátce poté, co byly vlastní Vectrony RTI pronajaty společnosti RCL, jak uvádíme právě v předchozím příspěvku, jelikož v době sjednání pronájmu pro ně RTI předpokládalo frekventované využití až od léta 2020. Pro tuto premiéru tak byl najat Vectron 383.206 S-Rail Lease/ZSSK CARGO, který by měl vlak dopravit až do cíle v německém Bendorfu (v Německu na licenci dopravce CFL Cargo Deutschland). Naopak na slovenské části trasy vlaku, Bratislava-ÚNS – Bratislava-Petržalka, byl vlak veden na licenci ZSSK CARGO.
Am 22. April 2020 unternahm das slowakische Unternehmen Railtrans International erstmals eine Reise mit einer eigenen Beförderungslizenz in Österreich für einen regulären Güterzug (nach Testfahrten von Lv).
Ironischerweise geschah dies kurz nach der eigenen Vermietung von Vectrony RTI an RCL, wie in der vorherigen Veröffentlichung erwähnt, da zum Zeitpunkt des Mietvertrags erwartet wurde, dass RTI bis Sommer 2020 beschäftigt sein würde. Für diese Premiere wurde Vectron 383.206 S engagiert -Rail Lease / ZSSK CARGO, die den Zug an ihren Bestimmungsort in Bendorf bringen soll (in Deutschland lizenziert von CFL Cargo Deutschland). Im slowakischen Teil der Bahnstrecke Bratislava-ÚNS – Bratislava-Petržalka wurde der Zug hingegen unter einer ZSSK CARGO-Lizenz betrieben.
Frachtmengen brechen ein
Im Consumguter geht auch Schlegt, Rotterdam – Poznan zB fahrt noch 2 mal nächste Woche, sind normal 6-7 Rundlaufe die Woche. (P&O)
primeRail: Neue Homepage
ISS und RAIL SPACE desinfizieren
- Gemeinsam mit RAIL SPACE sichert ISS Österreich den nationalen Schienenverkehr für Personen und Güter
- Desinfektion und Dekontamination für Aufrechterhaltung des öffentlichen Transports und der Versorgung unerlässlich
- Bündelung der Kompetenzen als wichtige Säule im Kampf gegen das Coronavirus
Die
weltweite Ausbreitung des Coronavirus bringt viele Bereiche des
öffentlichen Lebens zum Stillstand. Gerade in dieser Krisenzeit zeigt
sich, dass der Schienenverkehr eine Schlüsselrolle im Wirtschaftssystem
zur Aufrechterhaltung der Versorgung und der Mobilität der Bevölkerung
einnimmt: Neben regelmäßigem Nachschub an lebensnotwendigen Gütern ist
der sichere Schienenverkehr für jene Menschen von höchster Relevanz, die
damit notwendige Besorgungen erledigen oder zur Arbeit fahren.
Kooperation: Gemeinsam im Kampf gegen das Coronavirus auf Schienen
Seit Ende März kooperiert ISS, die Nummer 1 am Markt für Facility Services, mit der Firma RAIL SPACE. Als Beratungsunternehmen für die nationale und internationale Eisenbahn-Branche organisiert RAIL SPACE die Desinfektion von Zügen und Triebfahrzeugen, die sowohl für den Güter- als auch Personenverkehr eingesetzt werden. Um den bestmöglichen Standard im nationalen und internationalen Schienenverkehr garantieren zu können, werden zertifizierte und eigens geschulte Reinigungskräfte von ISS, das Dekontaminations-Team, eingesetzt.
Erich Steinreiber, CEO von ISS Österreich, zur Zusammenarbeit: „Unsere oberste Prämisse lautet: wir machen bei Sicherheit und Sauberkeit keine Kompromisse! Wir wollen aktiv die Gesellschaft unterstützen – sei es im Sinne der Aufrechterhaltung der sicheren Mobilität oder auch durch die Anlieferung von Gütern. Deshalb bündeln wir ab sofort unsere Kompetenzen mit RAIL SPACE. In einer gemeinsamen Allianz sorgen wir dafür, dass Österreichs Züge frei von Viren sind.“
Erste Triebfahrzeuge wurden in Kufstein, Salzburg, Wien sowie im Grenzbahnhof Hegyeshalom (Ungarn) bereits ordnungsgemäß gereinigt und desinfiziert. Namhafte Unternehmen der Branche – wie EccoRail, LTE group, Raaberbahn Cargo, RTB Cargo Austria GmbH, TX Logistik AG oder die Wiener Lokalbahnen Cargo GmbH – setzen bereits auf die gemeinsame Leistung von RAIL SPACE und ISS.
Desinfektion als Schutz der Mobilität und Gesundheit unerlässlich
Die ordnungsgemäße Desinfektion und Dekontamination ist für Aufrechterhaltung des öffentlichen Transports und der Versorgung Grundvoraussetzung: „Unser gemeinsames Ziel ist es, unsere Dienstleistungen auf ganz Österreich und hier vor allem auf stark frequentierte Grenzbahnhöfe auszuweiten. Dies ist besonders wichtig, um die weitere Verbreitung bzw. Einschleppung des Virus in unser Land zu verhindern“, so die beiden Geschäftsführer von RAIL SPACE, Thomas Moik und Edmund Wizany über die gemeinsamen Zukunftspläne mit ISS. Auch für Mitarbeiter wird damit ein geschütztes Arbeitsumfeld geboten und Jobs in dieser schwierigen Zeit gesichert. „Wir sehen unsere gemeinsamen Bemühungen als wichtige Säule im Kampf gegen das Coronavirus. Denn gerade jetzt ist der Schutz der Gesundheit der gesamten Gesellschaft unerlässlich“, sind sich die drei Geschäftsführer einig.
Niederlande: Corona-Maßnahmen verlängert
https://www.prorail.nl/nieuws/coronamaatregelen-op-het-spoor-worden-verlengd https://www.prorail.nl/sites/default/files/protocol27samenveiligdoorwerken27.pdf Niederlande: Corona-Maßnahmen im Schienennetz werden verlängert Der niederländische Premierminister Mark Rutte kündigte auf einer Pressekonferenz am Dienstag (31.03.2020) an, dass die nationalen Corona-Maßnahmen bis mindestens 28. April verlängert werden. Die Maßnahmen werden auch auf die Eisenbahn ausgeweitet. Der Infrastrukturverwalter ProRail hat aufgelistet, was dies für den gesamten Eisenbahnsektor bedeutet. Passagierverkehr weiterhin nach Sonderfahrplänen Alle Betreiber des Schienenpersonenverkehrs verlängern in Zusammenarbeit mit ProRail die bereits laufenden Sonderfahrpläne bis auf weiteres. Auf diese Weise können Menschen mit einem lebenswichtigen Beruf oder Menschen, die aus einem anderen Grund gezwungen sind zu reisen, weiterhin öffentliche Verkehrsmittel benutzen. ProRail rät Reisenden, sich gut auf die Reise vorzubereiten und den Reiseplaner kurz vor der Abreise zu überprüfen. Am Bahnhof und in den öffentlichen Verkehrsmitteln ist ein Abstand von 1,5 m einzuhalten. Gütertransport mit Vorrang Derzeit gibt ProRail den Güterzügen auf der Strecke Vorrang vor den Personenzügen, damit sie so schnell wie möglich ihr Ziel erreichen können. Der Schienengüterverkehr ist unerlässlich, wenn Supermärkte, Apotheken und Krankenhäuser u.a. weiterhin in ganz Europa beliefert werden sollen. Deshalb fahren die Güterzüge weiterhin mit Höchstgeschwindigkeit. Ein Güterzug hält etwa fünfzig bis achtzig Lastwagen von der Straße fern. Aufgrund einiger infrastruktureller Störungen in den Rangierbahnhöfen können die Güterzüge aber nicht überall wie gewünscht fahren. Diese Störungen sollen so schnell wie möglich behoben werden. ProRail-Betriebsleitzentrale erweitert Sonderfahrplan im System Wenn es keine Zwischenfälle auf der Strecke gibt, fahren die Züge in den Niederlanden über ein automatisches Verkehrsleitsystem. Dazu werden auch die geänderten Fahrpläne aller Bahngesellschaften in das System eingepflegt. An den zwölf Verkehrsleitstationen im ganzen Land und in der Betriebsleitzentrale der Bahn (Operationeel Controle Centrum Rail, OCCR) in Utrecht arbeiten die Zugführer weiterhin nach den Regeln für Öffentliche Gesundheit (Rijksinstituut voor Volksgezondheid en Milieu, RIVM). Dort überwachen sie den laufenden Zugverkehr und handeln bei Zwischenfällen manuell, um den Zugverkehr so reibungslos wie möglich zu gestalten. Die Betriebsleitzentrale Infra (Operationeel Besturingscentrum Infra, OBI) von ProRail, zu der Spezialisten gehören, die sich mit Störungen auf der Strecke und im Tunnel befassen, arbeitet in zwei getrennten Gruppen in Utrecht und Amersfoort, um das Risiko zu vermeiden, die Kontinuität der Kontrolle zu gefährden, falls zu viele Spezialisten krank werden. Auch die Vorfallmanager von ProRail arbeiten weiterhin nach den RIVM-Richtlinien. Sie ergreifen Maßnahmen bei Zwischenfällen auf der Strecke, wie z.B. Entgleisungen und Kollisionen, und sind für die Evakuierung von Fahrgästen in stehengebliebenen Zügen verantwortlich. Einige der Vorfallmanager sind auch Sonderermittler (buitengewoon opsporingsambtenaar, BOA), die Durchsetzungsmaßnahmen ausführen können, wie z.B. die Überprüfung der Einhaltung der Verkehrsregeln an Bahnübergängen. Die Wartungsarbeiten an der Strecke gehen weiter Kein Zug kann ohne Instandhaltung der Strecke fahren. Deshalb arbeiten auch die Eisenbahnunternehmen hart daran, dass Menschen mit einem wichtigen Beruf den Zug erreichen können und dass die Güterzüge weiterhin Supermärkte, Apotheken und Krankenhäuser beliefern können. Bei der Durchführung dieser Arbeit folgen die Auftragnehmer dem Protokoll "Sichere Zusammenarbeit" (Samen veilig doorwerken), das vom Ministerium für Infrastruktur und öffentliche Arbeiten und vom Ministerium für Inneres und Beziehungen des Königreichs verabschiedet wurde. ProRail zieht derzeit eine Bilanz über die Auswirkungen der nationalen Ausdehnung der Maßnahmen auf die in der kommenden Zeit geplanten Arbeiten an den Eisenbahnen. WKZ, Quelle ProRail Mit freundlichen Gruessen Wolfgang Kieslich +++++++++++++++++++++++++++++++ LOK Report www.lok-report.de redaktion@lok-report.de Lokomotive Fachbuchhandlung GmbH Regensburger Str. 25 D-10777 Berlin Tel. 030 86409262 +++++++++++++++++++++++++++++++
RheinCargo steigert Gesamtgütervolumen um 4,7 Prozent
Neuss/Köln. Die effiziente Verbindung der Verkehrsträger Wasserstraße und Schiene steht für den Erfolg der RheinCargo GmbH & Co. KG. Dank kombinierter Angebote aus einer Hand bewegte sich der Logistikdienstleister auch im Jahr 2019 trotz unverän-dert schwerer Marktbedingungen im Hafen- bzw. Schifffahrtsbereich weiter auf Erfolgskurs und konnte seine Leistungsbilanz im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent verbessern. Das Gesamtvolumen der in den Häfen umgeschlagenen und auf der Schiene transportierten Güter betrug im vergangenen Jahr 46,3 Millionen Tonnen. Im Jahr 2018 hatte die RheinCargo insgesamt 44,3 Millionen Tonnen bewegt.
Mit 22 Millionen Tonnen Transportvolumen hat die RheinCargo-Bahnsparte im Vergleich zum Vorjahr um 3,27 Millionen Tonnen (+17,4 Prozent) zugelegt. Mit mehr als 100 Zügen pro Tag absolvierte die RheinCargo rund 3,5 Milliarden Nettotonnen-Kilometer. Zu der positiven Bilanz hat auch der 2019 neu etablierte Geschäftsbereich „Werks- und Industriebahnen“ beigetragen. So führt die RheinCargo seit über einem Jahr Rangierdienst und Infrastrukturbetrieb für die Kokerei Prosper des Stahlweltmarktführers ArcelorMittal in Bottrop durch. „Mit der Gründung des neuen Geschäftsbereiches wurde das erfolgreiche Portfolio der RheinCargo-Bahnsparte aus Nah- und Fernverkehren hervorragend ergänzt“, freut sich Wolfgang Birlin, RheinCargo-Geschäftsführer für den Bereich Eisenbahn-Güterverkehr. „Wir bieten unseren Kunden im Werks- und Industrie-verkehr lückenlose Prozessketten für die Produktion rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr an – nicht nur im Rangierverkehr, sondern auch mit Dienstleistungen wie Verladung oder Infrastruk-turmanagement“, so Birlin.
BahnCard 1. Klasse für TX-Tf
Das Ringen im Triebfahrzeugführer in Zeiten knappen Personales lässt Unternehmen um das knappe Gut buhlen. TX Logistik bietet seinen Triebfahrzeugführern nun die Fahrt in der 1. statt bislang 2ter Klasse als Anreiz an.
Bundesrat beschließt neues GVFG
Der Bundesrat hat heute mit seiner finalen Zustimmung zum Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (GVFG) auch die Neuaufnahme von Elektrifizierungsvorhaben der Eisenbahn als Fördertatbestand in diesem Gesetz beschlossen. Der Branchenverband VDV begrüßt die Verabschiedung des GVFG und die damit verbundene Erweiterung des Förderkatalogs. Der Verband veröffentlicht parallel dazu seine aktualisierten Vorschläge zur weiteren Elektrifizierung von Eisenbahnstrecken in Deutschland. „Die Elektrifizierung von Eisenbahnverkehr führt zu mehr Stabilität und Flexibilität im Schienennetz und unterstützt die Verlagerung auf den umweltfreundlichen Verkehrsträger Schiene. Daher begrüßen wir diese Erweiterung der Fördertatbestände im GVFG ausdrücklich“, so VDV-Präsident Ingo Wortmann.
Der VDV hat passend hierfür sein Sonderprogramm zur Finanzierung von Elektrifizierungsvorhaben und Hybridlösungen im Eisenbahnnetz komplett überarbeitet und aktualisiert. Darin enthalten sind konkrete Vorschläge für insgesamt 8.093 Kilometer des derzeit aktiven Streckennetzes, wo eine Elektrifizierung mit Oberleitungen aus Branchensicht sinnvoll wäre. Hinzu kommen Vorschläge für 4.251 Kilometer, die sich nach Ansicht des VDV und seiner Mitglieder für einen vollelektrischen Hybridbetrieb mit einer Mischung aus Oberleitungs- und Speicherbetrieb (Akku) eignen würden. „Damit wäre elektrischer Personen- und Güterverkehr auf 86 Prozent des heutigen Schienennetzes möglich. Auf diesem Netz finden 99 Prozent der Verkehrsleistung statt. Der Eisenbahnbetrieb wäre damit nahezu vollelektrisch“, so Wortmann abschließend.
Weitere Informationen: VDV-Positionspapier „Voll elektrisch – Sonderprogramm zur Finanzierung von Elektrifizierungsvorhaben und Hybridlösungen“