Die ÖBB-Technische Services GmbH (ÖBB TS), LTE Logistics & Transport Europe (LTE) und ELL European Locomotive Leasing (ELL) bilden mit der ETL Lokservice GmbH ein Joint Venture zu Errichtung und Betreiben eines Servicestützpunkts für Lokomotiven.
Der neue Stützpunkt in Gramatneusiedl südöstlich von Wien liegt am Schnittpunkt internationaler Schienengüterverkehrskorridore.
Ab dem Herbst 2021 sollen dort in einer Halle mit einer Fläche von ca. 1.000 m² und vier Arbeitsständen moderne Lokomotiven instandgehalten werden. Die drei Partner bringen unterschiedliche Kompetenzen ein: LTE und ELL ihre modernen Lokflotten, ÖBB TS ihr langjähriges Knowhow als etablierter und professioneller Instandhalter von Schienenfahrzeugen.
Unter den großen Lokvermietern verfügen Mitbewerber von ELL bereits über eigene Werkstätten: Akiem kaufte mgw Service mit Werkstatt in Krefeld, Railpool übernahm die northrail-Werkstatt in Hamburg, MRCE und Siemens eröffneten 2019 den Locomotive Workshop Rotterdam (LWR).
Am 26.04.2020 hat Cargo Motion eine Triebfahrzeugwerkstatt in Polanka nad Odrou nahe Ostrava reakiviert. Die Halle war 25 Jahre nicht mehr genutzt worden und ist Teil einer ehemals für den Umschlag von Früchten genutzten Anlage.
Over the Easter weekend the industrial
branch line that Ports of Stockholm has built to Stockholm Norvik Port
was connected to the railway network and electrified. This creates a
direct railway link to and from the port on the Green Cargo intermodal
network for national and international transport.
Ports
of Stockholm has built an industrial branch line of more than four
kilometres to link Stockholm Norvik Port to the railway network; an
investment of around EUR 73 million.
“Linking Stockholm Norvik
Port to the railway network provides an important prerequisite for
sustainable transport, as well as enabling us to offer good service to
our customers,” says Johan Wallén, Director of Sales and Marketing at
Ports of Stockholm.
Customers can now book transportation directly
via Green Cargo, who offer scheduled intermodal transport solutions
across the entire Green Cargo network.
“The branch line now being
ready for use is an important milestone. We are looking forward to being
able to meet the demands of the market for climate smart transport to
and from the new port,” states Green Cargo Sales Director, Richard
Kirchner.
The industrial branch line is 4400 metres long, with an
additional 360 metres of track at the port esplanade to enable the
railway wagons to be loaded and unloaded. A railway yard has also been
built. This has two 750 metre long tracks where trains can be coupled
together, as well as a 100 metre siding. Ports of Stockholm owns and is
responsible for the operation of the branch line.
Stockholm
Norvik Port opens in 2020 and comprises two main operational areas. One
is the container terminal that will replace the Container Terminal at
Frihamnen Port in Stockholm. This will be run by Hutchison Ports, one of
the world’s largest container terminal operators, with 52 ports in 27
countries. The other is a RoRo terminal for rolling goods. This will be
run by Ports of Stockholm.
Auf der Rheintalstrecke entgleiste am Donnerstagabend, 2. April, um
etwa 19.30 Uhr ein Zug der Rollenden Landstrasse von SBB Cargo
International im baden-württembergischen Auggen (D). Gemäss Angaben der
zuständigen deutschen Behörden ist ein Betonteil einer Brücke, die
dieses Wochenende abgerissen werden sollte, in den Gleisbereich
gestürzt. Der Güterzug kollidierte damit. Beim Unfall verstarb gemäss
den aktuellen Informationen der Behörden der Lokführer; weitere Menschen
seien verletzt worden.
Die Strecke zwischen Freiburg (Breisgau) und Basel bleibt bis auf
Weiteres gesperrt. Für Reisende wird ein Ersatzangebot eingerichtet.
Aufgrund der Bestimmungen wegen des Coronavirus ist der
grenzüberschreitende Personenverkehr von und nach Deutschland auf der
Schiene derzeit weitgehend eingestellt. Reisende werden gebeten, vor
jeder Reise den Online-Fahrplan zu konsultieren. Der Güterverkehr auf
der betroffenen Strecke ist ebenfalls bis auf Weiteres eingestellt. SBB
Cargo International leitet so viele Züge wie möglich via Singen um.
Der betroffene Güterzug fuhr von Freiburg im Breisgau in Richtung Basel und wäre weiter nach Italien mit Ziel Novara verkehrt. Gezogen wurde der Zug von einer Lokomotive der BLS; verantwortlich für den Bahnverkehr bis Basel ist allerdings SBB Cargo International. Im Auftrag von RAlpin – der Rollenden Autobahn – fahren BLS Cargo und SBB Cargo International die Züge der Rollenden Landstrasse gemeinschaftlich, wobei die SBB Cargo International die deutschen und italienischen Streckenabschnitte betrieblich verantwortet.
Die Bundesnetzagentur hat am 31.03.2020 die Entgelte der DB Netz AG für die Nutzung von Zugtrassen (Trassenentgelte) in der Netzfahrplanperiode 2020/2021 genehmigt.
Entgelterhöhungen im Nahverkehr, Absenkungen im Fern- und Güterverkehr
Bei den Trassenentgelten im Schienenpersonennahverkehr hat die Bundesnetzagentur die durch die DB Netz AG
vorgelegten Entgelte für 2021 gegenüber dem Antrag und auf Grund-lage
der erhöhten Mittel für den öffentlichen Personenverkehr um rund drei
Prozent angehoben.
Die Entgelte im Schienenpersonenfernverkehr wurden gegenüber dem
Genehmigungsantrag im Schnitt um rund fünf Prozent abgesenkt. Grund für
die Absenkung ist insbesondere, dass die Mehreinnahmen des Nahverkehrs
durch eine entsprechende Absenkung der Entgelte im Fern- und
Güterverkehr zu kompensieren waren. Darüber hinaus hat die
Bundesnetzagentur die Entgelte in dem insbesondere von Markteinsteigern
genutzten Segment „Punkt-zu-Punkt“ zusätzlich deutlich reduziert.
Die Entgelte im Schienengüterverkehr wurden gegenüber dem
Genehmigungsantrag im Schnitt um rund acht Prozent abgesenkt. Neben dem
kompensatorischen Effekt aus den erhöhten Entgelten für den Nahverkehr
hat die Bundesnetzagentur darüber hinaus – wie bereits in den Vorjahren –
das Entgelt im Marktsegment „Standard“ gegenüber dem Genehmigungsantrag
der DB Netz AG reduziert.
Genehmigung mit Vorbehalt
Die Bundesnetzagentur hat die Genehmigung mit einem Widerrufsvorbehalt versehen.
Die Trassenentgelte für den Schienenpersonennahverkehr waren wegen
einer gesetzlichen Kopplung an die in diesem Jahr deutlich aufgestockten
Mittel für den öffentlichen Nahverkehr mit einer substantiellen
Erhöhung zu genehmigen. Die Bundesregierung hatte jedoch im Zuge der
Mittelaufstockung angekündigt, die gesetzliche Kopplung in einem
späteren Schritt dahingehend anpassen zu wollen, dass die
Mittelaufstockung nicht erhöhend auf die Entgelte des
Schienenpersonennahverkehrs wirken solle.
Der Widerrufsvorbehalt regelt, dass im Falle einer gesetzlichen
Anpassung die nun genehmigten Entgelte aufgehoben und neu bestimmt
werden können.
Regelungen gelten ab dem 13. Dezember 2020
Die genehmigten Entgelte sind, soweit bis dahin kein Widerruf mit
Neufestlegung erfolgt ist, für den nächsten Netzfahrplan zu Grunde zu
legen. Das Netzfahrplanjahr 2020/2021 beginnt am 13. Dezember 2020. Bis
zu diesem Zeitpunkt werden die Entgelte noch nach dem bisherigen
Trassenpreissystem abgerechnet.
Die Entscheidung der Beschlusskammer ist noch nicht bestandskräftig.
Das neu errichtete Intermodalterminal in Kodersdorf nahe der polnischen Grenze hat einen Betreiber. Nach einer Ausschreibung wurde am 16.03.2020 der LION Logistics GmbH der Zuschlag erteilt.
Eigentümer der Anlage ist die am 18.01.2019 mit Sitz in Forst (Lausitz) gegründete RS Terminal GmbH. Deren paritätische Gesellschafter sind mit Sven Noatzke (45) der Gründer und Inhaber der LION Group sowie Robert Zarzecki (35) als Mitinhaber und Vorstand des polnischen Unternehmens Citronex. Beide Gesellschaften gehören zu den Hauptnutzern der Anlage. Citronex ist Großkunde auf den Zügen von LION Logistics und importiert so Zitronen aus den deutschen Nordseehäfen.
Das neue Terminal hat die Anlage der LION Logistics in Forst komplett substituiert. Aktuell wird Kodersdorf acht Mal pro Woche mit den deutschen Nordseehäfen (Hamburg, aktuell v.a. Bremerhaven) verbunden. Die erste Meile übernimmt LION Rail, die Langstrecke die Captrain-Tochter ITL Eisenbahngesellschaft.
HRB 5609: NETINERA Werke GmbH, Neustrelitz,
Adolf-Friedrich-Straße 21, 17235 Neustrelitz. Die
Gesellschafterversammlung vom 02.03.2020 hat die Neufassung
des Gesellschaftsvertrages und insbesondere die Änderung in
§ 1 Firma, § 3 Stammkapital und § 5 Vertretung
beschlossen.neue Firma: Ostmecklenburgische Bahnwerk GmbH.
Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Rudolphi, Andreas, Voerde,
*02.04.1965. Geschäftsführer: Hahn, Tino, Marienfließ,
*30.01.1976, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit
sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte
abzuschließen.
Logistiek
dienstverlener Cabooter Group is donderdag officieel gestart met de
aanleg van een nieuwe railterminal in Venlo. Het betreft een project van
in totaal 28 hectare, met onder meer acht sporen van negenhonderd
meter. Het gaat volgens het Limburgse bedrijf om de grootste inland
railterminal van Europa.Tom van Gurp
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5 maart 2020 17:35
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Aan de komst van Railterminal Greenport Venlo is zo’n acht jaar aan
planning en overleg vooraf gegaan. Als de bouw volgens schema verloopt,
wordt het eerste deel in september 2020 in gebruik genomen. Het gaat dan
om 15 van de 28 hectare. Met de aanleg van de overige 13 hectare hoopt
ceo Hans Cabooter nog voor het einde van het jaar te kunnen beginnen.
Bij het uitschrijven van de tender voor de terminal was Cabooter niet
de enige gegadigde. ECT, dat twee deepsea terminals uitbaat op de
Maasvlakte, dong ook mee naar het exploitatiecontract. Toch gingen de
Limburgers uiteindelijk met de prijs aan de haal.
Ruim 20 miljoen
Het gaat om een investering van meer dan twintig miljoen euro, die
het Limburgse bedrijf uit eigen zak betaalt. Tevens is er voor de
terminal elf kilometer spoor aangelegd, voor in totaal 50 miljoen euro.
Dit geld is bijeengebracht door het Rijk, de provincie Limburg en de
gemeenten Venlo en Horst aan de Maas.
De overheden hebben de komst van de terminal mede gestimuleerd om de
zogeheten modal shift te bewerkstelligen. Overheden willen graag dat er
steeds minder lading over de weg wordt vervoerd en steeds meer via
binnenvaart, of in het geval van de nieuwe terminal, over het spoor.
Tevens met het zorgen voor meer werkgelegenheid in de omgeving van
Venlo, een regio die zich de laatste jaren sowieso heeft ontwikkeld tot
een belangrijke logistieke draaischijf.
600.000 teu per jaar
Cabooter wilde graag een nieuwe terminal omdat het op zijn huidige
locaties in Blerick, Venlo en het Duitse Kaldenkirchen tegen de grenzen
van zijn capaciteit aan loopt. De nieuwe vestiging is geen vervanger van
een of meerdere van de reeds bestaande terminals van het bedrijf, maar
is bedoeld als uitbreiding, om de verwachte groei van de vraag aan te
kunnen. De terminal krijgt een maximale capaciteit van 600.000 teu per
jaar. Overigens mikt Cabooter niet alleen op containerafhandeling, maar
zeker ook op trailervervoer per trein.
Bij de nieuwe terminal komen dus acht
sporen van negenhonderd meter. Die lengte is vooral ingegeven doordat
spoorvervoerders steeds meer kijken naar het gebruik van langere
goederentreinen van 740 meter. Daarvoor is uiteraard ook een langer
spoor nodig.
‘Dan gaat het vooral om treinen van en
naar Rotterdam’, legt Cabooter uit. ‘Op dat traject is de infrastructuur
overal berekend op dergelijke lange treinen. Maar als je bijvoorbeeld
naar Italië rijdt, kom je onderweg bruggen en tunnels tegen die een
trein van 740 meter niet aankunnen en moet je eerder denken aan een
maximale lengte van 550 meter.’ Desondanks vond Cabooter het de extra
investering zeker waard.
Verbindingen
Naast een verbinding met Rotterdam kijkt
het bedrijf ook naar het zuiden van Europa, bijvoorbeeld Italië, en naar
het noorden, vooral Scandinavië. Maar Cabooter
heeft ook zijn oog laten vallen op het oosten van Europa, middels een
verbinding met onder meer de Hongaarse hoofdstad Boedapest, en op het
Verre Oosten.
Zo heeft het bedrijf een terminal in
Baku, de hoofdstad van Azerbeidzjan. Dit moet een belangrijk
scharnierpunt worden voor met name het vervoer van en naar China, via de
Nieuwe Zijderoute. Cabooter denkt dan nadrukkelijk aan lading uit de
e-commercesector.
‘Je ziet dat het gros van de producten
van webwinkels wordt gemaakt in China. Wat wij voor ogen hebben, is dat
de goederen vanuit China naar Kazachstan gaan en vervolgens over de
Kaspische Zee worden vervoerd naar Azerbeidzjan. Van daaruit gaat het
verder richting Venlo.’
Kijkt Cabooter voor de verbinding met
China ook naar de route die door Rusland loopt? ‘We zien dat daar nogal
eens boycots zijn. Daarom zijn we gaan zoeken naar een alternatieve
route voor de handel met China.’ In de route Kazachstan-Kaspische
Zee-Baku denkt het Limburgse bedrijf die gevonden te hebben.
Duisburg niet blij
De terminal in Venlo ligt niet ver van de
haven van Duisburg. Daar zijn vorig jaar plannen uit de doeken gedaan
om er de grootste inland terminal ter wereld aan te leggen, waarbij de
Duitsers samenwerken met onder meer het Chinese staatsconcern Cosco. Het
gaat hierbij niet om een railterminal, maar om een trimodale variant.
Deze wordt 22 hectare.
Dat minder dan vijftig kilometer verderop
Cabooter plannen heeft om een nóg grote terminal aan te leggen, kon
niet op veel begrip rekenen van de Duitsers. Ze hebben geprobeerd om
bezwaar aan te tekenen tegen de komst van de concurrent, maar zijn
daarin dus niet geslaagd.