Railway Solution Direct in Liquidation


09.07.2020


HRB 31597: Railway Solution Direct GmbH, Westheim, Bahnhofstraße 19, 67368 Westheim. Geändert, nun: Geschäftsanschrift: Lingenfelderstraße 1, 76726 Germersheim. Geändert, nun: Allgemeine Vertretungsregelung: Ist nur ein Liquidator bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Liquidatoren oder durch einen Liquidator gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Nicht mehr Geschäftsführer: Spieß, René, Westheim (Pfalz), *02.03.1971. Bestellt als Liquidator: Spieß, René, Westheim, *02.03.1971, einzelvertretungsberechtigt solange er alleiniger Liquidator ist. Sind mehrere Liquidatoren bestellt, vertritt er die Gesellschaft gemeinsam mit einem anderen Liquidator. Die Gesellschaft ist aufgelöst.

GATX: Büro Niederlande

GATX Rail Europe kündigt die Eröffnung eines neuen, strategisch günstig gelegenen Büros in Zuidas an, dem Ballungsgebiet, das ungefähr in der Mitte zwischen dem Amsterdamer Stadtzentrum und dem Flughafen Schiphol liegt. Als logistische Drehscheibe für die BENELUX-Länder ist das neue Büro ein wichtiger Meilenstein, um unseren Kunden in dieser Region einen ausgezeichneten Kundendienst und technische Unterstützung zu bieten.

https://www.gatx.eu/de/nachrichten/detail/gatx-rail-europe-opens-new-office-in-amsterdam-netherlands-to-better-deliver-to-our-customers

ITS ausgegründet

After several years of building up Easy Intermodal, with now an established solid customer base, I have decided in close consultation with the owner, to take over these activities and continue same in my brand new company:
“Intermodal Transport Solutions (ITS) B.V. “ with office based in Rotterdam.
Existing team, specialized in intermodal transportation throughout the European continent, will transfer as well and join me to ensure we deliver required qualified services as you expect from us.
Intermodal Transportation Solutions (ITS) B.V. will start July 1st 2020.
In case of any interest in our services or require additional information than please don’t hesitate to contact us.
We would like to use this opportunity to express our appreciation to our existing customer base and received support during recent years as well the positive reactions received so far on the company change.
Intermodal Transport Solutions invite you to test us. !!
Best Regards,
Team Intermodal Transport Solutions (ITS) B.V.
Ingrid van Oest
Tel: +31 10 2944420
Email: ingrid.vanoest@intermodal-its.com
Kelly Talman
Tel: +31 10 2944421
Email: kelly.talman@intermodal-its.com
Marijke Rosmolen
Tel: + 31 10 2944422
Email: accounting@intermodal-its.com

Juli 2020: Lizenzen

Die seit 2015 über eine EVU-Lizenz verfügende Compagnie de Traction et de Services Ferroviaires SASU (CTSF) erhielt nun auch ein Sicherheitszertifikat. Laufzeit 03.07.2020 bis 03.07.2025. Das Unternehmen ist mit gemieteten Vossloh G 1206 im Bauzugdienst tätig.

SNCF gruppiert die Gütergesellschaften neu

Am 10. Juni brachte Frédéric Delorme, seit dem 1. März 2020 Vorsitzender der Abteilung „Eisenbahn und multimodaler Güterverkehr“ (Transport Ferroviaire et Multimodal de Marchandises, TFMM), funktionsübergreifend die Unternehmensleiter der mit dem Güterverkehr beschäftigten Abteilungen zusammen, um sich über seine strategischen Ausrichtungen und die neue Organisation seines Exekutivausschusses auszutauschen.

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Die strategische Vision von TFMM, die von Fréderic Delorme vorgestellt und vom neuen Exekutivausschuss unterstützt wird, basiert auf drei Hauptachsen:
• Konsolidierung von Fret SNCF mit Mutualisierung des Waggongruppierungssystems (Kapazitätsmanagement und Einzelwagen), um neue Verkehre durch die Entwicklung der Zusammenarbeit mit anderen historischen europäischen Unternehmen zu bilden.
• Überarbeitung des Geschäftsmodells der Rollenden Landstraßen, um ihre langfristige Lebensfähigkeit in Frankreich und ihren Ausbau in Europa sicherzustellen.
• Unterstützunf des European Green Deal durch eine Strategie der profitablen Entwicklung der Marken Captrain, Forwardis und Naviland Cargo.

Um diese Strategie zu unterstützen, wird die Struktur der TFMM bis Ende des Jahres umgebaut:
• Die Schaffung einer Untereinheit Rail Logistics Europe
• Zugehörigkeit der VIIA zur Muttermarke SNCF und Bekräftigung des allgemeinen Interesses an den Aktivitäten der Rollenden Landstraßen
• Integration des VFLI in das Captrain-Netz und Umbenennung in Captrain France

„Wir sind eine mächtige Gruppe auf dem europäischen Schienengüterverkehrsmarkt, die Nummer 2 in Bezug auf das Transportvolumen. Wir haben ein gemeinsames Schicksal, das eine größere Transversalität und Zusammenarbeit erfordert, um einen Mehrwert für alle zu schaffen“, sagt Frédéric Delorme, Vorsitzender der TFMM

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Der Exekutivausschuss unter Frédéric Delorme besteht aus:

• Jérôme Leborgne, als Generaldirektor von Fret SNCF,
• Nicholas Giraud, als Direktor für Wirtschaft und internationale Entwicklung von Rail Logistics Europe. Innerhalb von Rail Logistics Europe übernimmt Stéphane Derlincourt den Vorsitz von VFLI (ab 1. Juli) als Nachfolger von Alain Ribat, der zu Transilien wechselt. Stéphane Derlincourt wird die Umwandlung von VFLI in Captrain France leiten.
• Charles Puech d’Alissac für den Kombinierten Verkehr einschließlich Naviland Cargo und Rollende Landstraße (Autoroutes ferroviaires). Er wurde zum Vorsitzenden der VIIA ernannt und tritt die Nachfolge von Thierry Le Guilloux an, der für die Handelsmissionen von Frédéric Delorme zuständig ist.

Für funktionsübergreifende Aufgaben innerhalb des Exekutivausschusses sind zuständig:

• Nicolas Gindt für Strategie (ab 1. September),
• Tristan Rouzès für Leistung und Transformation (zum 1. Juli),
• Laure Paillet für Finanzen bei TFMM und Fret SNCF (zum 1. Juli),
• Cécile Gourdon im Talentmanagement bei TFMM (zum 1. Juli), bleibt aber weiterhin Personaldirektorin bei Fret SNCF,
• Bertrand Bertrand Minary in der Abteilung Industrie und Innovation (zum 1. Juli),
• Anne-Laure Demory in der Kommunikationsabteilung von TFMM und Fret SNCF (ab 1. September).

Wie das „Magazin des Einflusses und der Macht“, La Lettre A, berichtet, besteht die Herausforderung für Frédéric Delorme nun darin, den hohen Erwartungen der Politik und der öffentlichen Meinung gerecht zu werden. Der rückläufige Schienengüterverkehr muss im Kampf gegen die globale Erwärmung zu einer glaubwürdigen Alternative zum Lkw werden.

Delorme will vor allem dem internen Wettbewerb zwischen dem historischen Fret SNCF und dem neueren VFLI ein Ende setzen. Die beiden Schwestergesellschaften haben sich gelegentlich bei Ausschreibungen auf den Traktionsmärkten für Industriezüge oder Betreiber des kombinierten Verkehrs gegenüber gestanden. Einerseits sollen VFLI und das Netz der verschiedenen ausländischen Captrain-Tochtergesellschaften (Deutschland, Italien, Benelux usw.) enger zusammenarbeiten, um grenzüberschreitende Züge im Bereich des kombinierten Verkehrs und des neuen Verkehrs anzuziehen. Auf der anderen Seite wird ein Waffenstillstand mit der Deutschen Bahn (DB) angestrebt: Frédéric Delorme will der Zusammenarbeit zwischen Fret SNCF und DB Cargo im internationalen Verkehr Vorrang einräumen.

„Transpetrol“ verschwindet auch in Polen

Alles unter einem Namen: Ab sofort bietet die VTG ihren Kunden in Polen Schienenlogistikleistungen unter der Firmierung VTG Rail Logistics Polska an. Mit der Umbenennung der Transpetrol Sp. z o.o. schafft die VTG einen europaweit einheitlichen Marktauftritt.

Bereits im Jahr 1992 hatte die VTG AG die Mehrheit an der Transpetrol GmbH Internationale Eisenbahnspedition übernommen. In der Folge wurde das Unternehmen inklusive der polnischen Schienenlogistikaktivitäten vollständig in den VTG-Konzern integriert.

Transpetrol wurde 1987 in Hamburg gegründet. Im Jahr 1992 übernahm die VTG AG 51 Prozent der Anteile von der Deutschen BP AG; die Kühne & Nagel Beteiligungs AG hielt damals 20 Prozent, weitere 29 Prozent verblieben bei der BP. Dieser BP-Anteil ging 1998 an die damalige DB Cargo AG, die ihn 2002 an die VTG verkaufte. Nachdem die österreichische Tochtergesellschaft Transpetrol Austria GmbH bereits zum 1. Oktober 2014 in die VTG Rail Logistics Austria GmbH umgewandelt wurde, beschloss die Gesellschaft am 20. Mai 2015 die Transpetrol GmbH mit der VTG Rail Logistics Deutschland GmbH zu verschmelzen.[1]

https://de.wikipedia.org/wiki/Transpetrol

EVM Rail: Sicherheitszertifikat

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IT: Sicherheitszertifikat, gültig vom 29.06.2020 bis 28.06.2025

Die 2019 gegründete EVM Rail ist Teil der im Agrar- und Ernährungssektor tätigen Etea-Gruppe, die 1995 als Ingenieurbüro entstand und ihr Aktionsspektrum schrittweise erweitert hat. Zunächst im Bereich Alkohol und Stärkederivate, dann Energie aus erneuerbaren Quellen und schließlich bei der Entstehung und dem Handel von Getreide und Ölsaaten. Die Etea-Gruppe ist in sechs europäischen Ländern vertreten (Italien, Großbritannien, Albanien, Rumänien, Serbien und Litauen), die 19 Produktionsanlagen sowie zahlreiche Lagerstätten betreiben. Die Partner Luciano Vantini und Diego Miglioranzi stammen aus langjähriger Erfahrung im Schienengüterverkehr und waren in verantwortlichen Positionen bei den Staatsbahnen und auch bei den Privatbahnen tätig. Die Kürzel der drei Gesellschafter finden sich im Firmennamen wieder.

EVM Rail möchte vorwiegend Ganzzüge bis zu 2500 Tonnen für Rohstofftransporte wie Getreide, Eisen, usw. anbieten, ohne dabei die Möglichkeit auszuschließen, intermodale Transporte von Einheiten des kombinierten Verkehrs (Container, Straßenauflieger, usw.) durchzuführen. Die beabsichtigten Aktivitäten der EVM konzentrieren sich hauptsächlich auf Nord- und Mittelitalien mit Zug- und Rangierleistungen in den Räumen Turin, Mailand, Genua, Verona, Venedig, Triest, Bologna, Florenz und Ancona. Grenzüberschreitender Verkehr wird über die Pässe Villa Opicina und Domodossola abgewickelt werden. EVM Rail plant, den Betrieb mit drei Mietlokomotiven bis September 2020 aufzunehmen. Dabei handelt es sich um eine Siemens Vectron DC und zwei Vectron MS mit Länderkonfiguration DE-AT-IT von MRCE, die später durch Mehrsystemmaschinen ersetzt werden sollen, die auch in Osteuropa fahren können. Für Rangier- und Zubringerdienste sollen zwei Loks des Typs EffiShunter 1000 von CZ Loko gekauft werden.

DFDS richtet intermodales Kompetenzzentrum bei Köln ein

https://www.verkehr.co.at/singleview/article/dfds-richtet-intermodales-kompetenzzentrum-bei-koeln-ein

Im Frachtverkehr zwischen Europa und der Türkei wird heute ein erheblicher Teil der DFDS-Transporte durch das DFDS Hauptbüro Mittelmeer (Istanbul) mit Hilfe intermodaler Lösungen via Triest abgewickelt. Um das intermodale Angebot weiter auszubauen, wird DFDS zusätzlich zur bestehenden Transportstruktur ein neues DFDS Intermodal Competence Center im Raum Köln errichten.

Die Umsetzung erfolgt in einem Joint Venture mit der primeRail GmbH, da DFDS davon überzeugt ist, dass beide Unternehmen gemeinsam eine starke Plattform für die Entwicklung noch effizienterer intermodaler Lösungen zum Nutzen der Kunden und Umwelt schaffen können. primeRail ist seit 2019 erfolgreich als intermodaler Dienstleister am Markt und hat bereits effiziente digitale Lösungen zur Gewährleistung hoher Transportqualität entwickelt. Das Unternehmen beginnt ab sofort mit dem Aufbau des neuen DFDS Competence Center.