Die Aves One AG, ein stark wachsender Bestandshalter im Bereich langlebiger Logistik-Assets, baut sein Rail-Portfolio weiter aus. Der Bestand an fixierten Auslieferungen ist in den ersten Wochen des laufenden Geschäftsjahres 2020 weiter auf insgesamt rund EUR 110 Mio. angestiegen, wovon 85 Prozent Neubauwagen sind.
Von diesen in Auftrag gegebenen Güterwagen soll ein Großteil noch in diesem Jahr ausgeliefert werden. Damit erhöht sich der Asset-Bestand im Segment Rail, inklusive der aktuell fixierten Auslieferungen, auf mehr als 11.100 Güter- und Kesselwagen. Das Gesamtvolumen im Segment Rail steigt dadurch nach heutigem Stand auf rund EUR 750 Mio.
Diese Rail-Akquisitionen sind nach Unternehmensaussage nahezu voll vermietet. Das Asset-Management des Portfolios erfolgt durch Wascosa, Luzern und ERR European Rail Rent, Duisburg.
Zum Jahreswechsel konnte man bei der LTE
zufrieden auf die letzten beiden Jahrzehnte konsequenter
Unternehmensprosperität zurückblicken. Das Team der LTE-group freut sich
nun auf ein spannendes Jahrzehnt: die persönlichen ‚Roaring 20ies‘.
Seit
der Gründung vor fast 20 Jahren setzt das Unternehmen auf eine starke
Präsenz im Rahmen seines Streckennetzes, das mittlerweile aus großen
Teilen Europas nicht mehr wegzudenken ist. „Letztes Jahr ist es uns
gelungen, die Weichen in Richtung einer neunten Tochterfirma in
Bulgarien zu stellen und unsere Schwesterfirma Adria Transport in
Slowenien erweitert ihr Geschäftsfeld nach Kroatien“, sagt Andreas
Mandl, CEO der LTE-group, nicht ohne Stolz.
Damit operiert die LTE bald in neun Ländern Europas (AT, HU, SK,
CZ, NL, DE, RO, PL, BG) mit eigenen Tochterunternehmen und ihren
Schwesterfirma in Slowenien und Kroatien. In den letzten Jahren ist der
Umsatz der Gruppe auf 135 Mio. Euro gewachsen, der Fuhrpark auf ca. 80
Lokomotiven und zum gegenwärtigen Zeitpunkt arbeiten bereits 460
Spezialisten aus den verschiedensten Genres für die LTE-group. „Die Tochtergesellschaften operieren in den einzelnen Märkten äußerst erfolgreich,“ betont Michael Benda, CFO der LTE-group.
„Die Kolleginnen und Kollegen in Deutschland agieren mit einer äußerst
schlanken Struktur höchst effizient und unsere jüngsten Töchter in
Rumänien und Polen haben innerhalb kürzester Zeit aus One-Man-Shows zwei
erfolgreiche Unternehmen mit insgesamt 100 Mitarbeiter*innen aufgebaut.
Im Grunde setzt die LTE-group
den Europagedanken täglich in die Tat um, denn sie entwickelt mit ihren
Kunden speziell zugeschnittene Erfolgskonzepte, die man gemeinsam mit
und in den neun Tochterunternehmen individuell umsetzt. Mit anderen
Worten: „Dezentrale Organisation in den Ländern, aber one face to the
customer.“ Dazu kommt, dass Bahntransporte einen wichtigen Beitrag zum
Klimaschutz leisten: in Österreich etwa gibt es nur noch grünen
(CO²-freien) Bahnstrom, d.h. er stammt zu 100% aus erneuerbarer Energie.
„Profesionalizáciou činnosti
Asociácie železničných dopravcov Slovenska a pripravovaným reštartom
aktivít a pôsobenia asociácie chceme podporiť rozvoj a prispieť k
prosperite nákladnej železničnej dopravy na Slovensku. Hlavným cieľom
asociácie je koordinácia, ochrana a presadzovanie spoločných záujmov
všetkých členov AROSU“, povedal Ján Biznár, prezident asociácie.
AROS – Asociácia železničných dopravcov Slovenska (Association of
Railways Operators of Slovakia) je združením, ktoré bolo založené v roku
2010 s cieľom reprezentovať a zastupovať svojich členov pôsobiacich v
oblasti nákladnej železničnej dopravy. Dôvodom vzniku bola skutočnosť,
že spoločnosti železničných nákladných dopravcov pôsobiace na Slovensku
nemali možnosť presadzovať svoje záujmy a potreby na dopravnom trhu v
SR.
Zástupcovia asociácie sa na poslednom zasadnutí dohodli na
zintenzívnení práce združenia z dôvodu nutnosti zabezpečiť efektívnejšie
presadzovanie spoločných cieľov a záujmov železničných nákladných
dopravcov v meniacich sa a nových podmienkach, na základe pozitívnych
skúseností zo zahraničia a reálnej situácie v železničnom dopravnom
segmente na Slovensku.
AROS je apolitické neziskové profesijné združenie spoločností
pôsobiacich v oblasti vnútroštátnej a medzinárodnej železničnej
nákladnej dopravy na území Slovenskej republiky, reprezentuje svojich
členov a zastupuje záujmy prevádzkovateľov nákladnej železničnej
dopravy.
Derzeit ist LOTOS Kolej der zweitgrößte Schienengüterverkehr in Polen. Das Unternehmen ist seit 2015 auch in Deutschland tätig.
– Die Ausweitung des Geschäfts auf die Tschechische Republik ist wirtschaftlich gerechtfertigt. Wir beabsichtigen, den internationalen Transport in größerem Umfang über unsere Ressourcen durchzuführen. Dank dessen werden wir den Bedarf an externen Einheiten minimieren – sagt Anatol Kupryciuk, Präsident des Verwaltungsrates von LOTOS Kolej.
Das von der tschechischen Aufsichtsbehörde Drážní Úřad ausgestellte Sicherheitszertifikat ist bis zum 19. Oktober 2024 gültig. Es ermöglicht dem Unternehmen, in der Tschechischen Republik mit eigenen Zugsets zu operieren. Sie sollen dieses Jahr beginnen.
LOTOS Kolej bietet Transportdienstleistungen an Grenzstationen zu Russland, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Weißrussland an. Das Unternehmen plant außerdem, Transporte zum Grenzbahnhof zu Litauen aufzunehmen und damit das im Ost-West-Korridor angebotene Verbindungsnetz auszubauen.
Täglich fährt LOTOS Kolej mehrere hundert Güterzüge in ganz Polen und über ein Dutzend im Grenzverkehr. Die Fluggesellschaft hat Niederlassungen in ganz Polen. Das vergangene Jahr war für das Unternehmen rekordverdächtig. Die Transportleistung in Polen betrug fast 5,5 Milliarden ntkm (Nettotonnenkilometer). Dies ist das beste Ergebnis in der 17-jährigen Tätigkeit des Unternehmens.
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LOTOS Kolej ist das zweitgrößte Eisenbahnunternehmen in Polen in Bezug auf die Transportleistung und Marktführer in Bezug auf den Transport gefährlicher Güter. Das derzeit in Danzig ansässige Unternehmen betreibt rund 130 Lokomotiven und über 4.000 Waggons und erbringt Dienstleistungen für Unternehmen der LOTOS-Gruppe sowie für externe Kunden. Das Unternehmen bietet auch Gleisanschlussdienste, Vermietung und technischen Service für Fahrzeuge und Reinigung von Kesselwagen an.
Der Seehafen Kiel ist nicht mehr Gesellschafter der Vermietgesellschaft northrail. Der neue Alleingesellschafter Paribus wollte vor Aussendung eines offiziellen Pressestatements keine Auskünfte erteilen – man habe mit dem Seehafen vorerst Stillschweigen vereinbart. War der Seehafen beim Start des Joint Ventures noch mit 26 % beteiligt schmolz der Anteil u.a. im Rahmen von Erhöhungen des Gesellschaftskapitales wegen nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbeträge auf zuletzt 6,5 %. Seit 19.12.2014 waren die northrail Management GmbH (83,5 %), die Volker Simmering UG (haftungsbeschränkt) (10 %) sowie die Seehafen Kiel GmbH & Co. KG (6,5 %) Gesellschafter der northrail GmbH. northrail hatte 2018 23 Mitarbeiter.
Jahresergebnisse der northrail GmbH. Quelle: bundesanzeiger.deKumulierte Jahresergebnisse der northrail GmbH. Quelle: bundesanzeiger.de
Die northrail GmbH mit Sitz in Kiel bzw. später Hamburg ist ein im April 2008 gegründeter Dienstleister und Vermieter für E- und Dieselloks, Wagen und Dieseltriebzüge. Die assets befinden sich im Eigentum von Fondsgesellschaften der Paribus bzw. Rive Rail Leasing (ex MRCE-Dieselloks). Eigene Werkstattaktivitäten wurden eingestellt (Kiel) bzw. per 01.04.2018 an Railpool veräußert (Hamburg). Die entsprechende Werkstattgesellschaft northrail technical service GmbH & Co. KG wies per 31.12.2017 einen nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag in Höhe von 2.336.066,23 EUR aus.
In 2019 konnte Hupac das Verkehrsvolumen um 13% gegenüber dem Vorjahr steigern und somit erstmals die Millionengrenze überspringen.
Im Kerngeschäft des transalpinen Verkehrs durch die Schweiz beförderte das Unternehmen 550.796 Strassensendungen auf der Schiene; dies entspricht einem Zuwachs von 2.8%. Insgesamt war das vergangene Jahr durch eine eher verhaltene Nachfrage gekennzeichnet. Das erste Halbjahr war noch relativ aufkommensstark, im zweiten Halbjahr war ein Verkehrsrückgang im Zusammenhang mit dem Abflauen der Konjunktur in den Kernmärkten spürbar.
Im nicht-transalpinen Verkehr wurde ein Wachstum von 29,4% auf 455.266 Strassensendungen erzielt. Diese deutliche Zunahme ist in erster Linie auf statistische Effekte zurückzuführen: hier schlagen die Volumen der ERS Railways, welche im Juni 2018 in die Hupac Gruppe integriert wurde, mit ihren Verkehren ab den Nordseehäfen zu Buche.
Die HBC Hanseatisches Bahn Contor GmbH, Tochter des Intermodal-Joint-Ventures zigsXpress GmbH ür den Rangierdienst in Hamburg, konnte für 2018 einen gestiegenen Bilanzgewinn ausweisen. Dieser betrug 284.626,40 EUR und somit 17.299,20 EUR mehr als im Vorjahr. Die Gesellschaft beschäftigte 2018 im Jahresdurchschnitt 20 Mitarbeiter.
Die Salzland Rail Service GmbH (SRS) hat ihre EVU-Partner gewechselt und strebt nun die eigene Lizenzierung an. Seit 28.01.2020 verkehren die Züge der SRS nicht mehr über den Partner SKL Umschlagservice GmbH & Co. KG, da diese den Prozess der Rezertifizierung der Sicherheitsbescheinigung eingestellt haben. Übergangsweise kooperiert man nun mit der TRIANGULA Logistik GmbH (TRG) sowie der IPZ GmbH.
Akiem Group übernimmt Leasinggeschäft für Schienenfahrzeuge der Macquarie European Rail
Akiem Group, der führende europäische Lokomotivenvermieter, gab heute die Vertragsunterzeichnung über den Erwerb des Leasinggeschäfts für Schienenfahrzeuge der Macquarie European Rail bekannt.
Die Transaktion umfasst 137 Lokomotiven im Dienste von 21 Anbietern des Fracht- und Personenverkehrs in Kontinentaleuropa und im Vereinigten Königreich, 30 elektrische Triebzüge mit Leasingvertrag an Greater Anglia Franchise im Vereinigten Königreich, 16 Diesel-Triebzüge, die von einem niederländischen Franchise-Nehmer geführt werden, sowie 110 Waggons. Die vollständige Abwicklung der Transaktion unterliegt der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden.
Seit 2016 hat Akiem Group in mehr als 200 Lokomotiven investiert, die derzeit ausgeliefert werden. Die Übergabe der letzten Lokomotive soll 2021 erfolgen. Unterstützt wurde Akiems Expansion durch die Übernahme von mgw Service im Jahre 2017, einen führenden europäischen Instandhaltungsdienstleister, die Konsolidierung eines Netzwerks lokaler Vertreter in ganz Europa sowie ein umfassendes Wartungsnetzwerk.
Durch diese Akquisition wird Akiem Group ihre Position als Marktführer auf dem europäischen Lokomotiven-Leasingmarkt durch den größten Fuhrpark Europas zu stärken. Der zusammengefasste Konzern wird ein diversifiziertes Portfolio mit über 600 Lokomotiven besitzen, die bei 65 Kunden in Kontinentaleuropa und jetzt auch im Vereinigten Königreich im Einsatz sind. Durch die Transaktion diversifiziert Akiem Group ihr Angebot, da sie sich im Leasingmarkt für den Personenverkehr positioniert und ihr Know-how ausbaut, um den Anforderungen von Betreibern und Verkehrsbehörden in ganz Europa und insbesondere Frankreich zu entsprechen.
Vorstandsvorsitzender Fabien Rochefort dazu: "Die Übernahme des Leasinggeschäfts für Schienenfahrzeuge von Macquarie European Rail ist ein weiterer Meilenstein der europäischen Expansion von Akiem. Ermöglicht wurde dieser Schritt durch unsere effiziente neue Finanzierungsplattform, deren Implementierung vergangenen September abgeschlossen wurde. Wir freuen uns, die MER-Teams in unserem Unternehmen willkommen zu heißen. Unser Hauptziel ist ein verbesserter Kundenservice mit breiterem geografischem Wirkungsbereich und einem umfassenden Portfolio von Schienenfahrzeugen und Dienstleistungen. Außerdem stellt die Übernahme dieses ersten Personenzugs-Portfolios eine Gelegenheit dar, unsere Marktpositionierung in der Finanzierung von Personenzügen in Europa zu beschleunigen, speziell vor dem Hintergrund der Liberalisierung des französischen Schienenpersonenverkehrs."
Zu den Beratern der Akiem Gruppe zählten Nomura als M&A-Advisor, Crédit Agricole CIB als alleiniger Arranger der Finanzierung und Hogan Lovells als Rechtsberater bei der Transaktion.
Über Akiem Group
Akiem Group ist einer der führenden europäischen Anbieter von Lokomotiven-Leasing und damit verbundenen Services in Europa. Mit über 430 Lokomotiven ist die Akiem-Gruppe in allen wichtigen Ländern Kontinentaleuropas aktiv und erzielt einen Umsatz von über 150 Mio. Euro. Das Unternehmen hat mehr als 50 Kunden, die im Bereich des Fracht- und Personenverkehrs tätig sind. Akiem Group umfasst mgw Service, ein europäisches Unternehmen, das sich auf die Instandhaltung von Schienenverkehrstechnik spezialisiert hat. Knapp 170 Akiem-Mitarbeiter sind in erster Linie in Frankreich, Deutschland, Schweden, Italien, Ungarn und Polen basiert. Akiem Group engagiert sich stark für den Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft und hat im Rahmen dieses Engagements Green Notes mit externer Zertifizierung der Climate Bond Initiative zugunsten ihrer bestehenden Finanzierungsplattform herausgegeben.
Akiem Group befindet sich im Besitz der SNCF-Holding TLP und eines von DWS verwalteten Fonds ("DWS"), eines weltweit im Infrastrukturbereich tätigen Vermögensverwalters.
2017 transportierte die SETG 4,4 Mio. t und erzielte mit 85 Mitarbeitern einen Umsatz von 51 Mio. EUR. 2019 transportierte die SETG 5,8 Mio. t und erzielte mit 85 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 70 Mio. EUR.