LTE/RRI mit Kohle nach Frankfurt statt Mannheim

RRI hat Kohleversorgung GKW Mannheim zum 1.1.20 wieder an DB verloren, dafür jetzt das Mainova-Kraftwerk West bis Frankfurt-Griesheim, 1 – 3 Umläufe pro Woche, dafür die 186er auf die Gesamtstrecke ab Amsterdam, in NL durch LTE, ca. 170.000 t/a

19.12.2019   hired to RRI – Rhenus Rail St. Ingbert GmbH, St. Ingbert [D] „186 363-8“

Rietlanden Afrikahaven

letzte Meile HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH

Rhenus / LTE in Amsterdam Sloterdijk, 09-02-2020
Quelle: https://www.flickr.com/photos/peter_boere/49510901223/
"Das Großkraftwerk Mannheim (GKM) beliefert Rhenus Rail in Kooperation mit LTE seit 2017 mit Importkohle von Rotterdam-Maasvlakte, wobei Rhenus Rail die Züge weiterhin in Emmerich übernimmt. Zwei bis drei Züge pro Woche sind üblich, dafür steht eine Lok der Baureihe 189 von LTE zur Verfügung.

Im Januar und Februar 2018 stieg der Kohlebedarf des Kraftwerks wieder spürbar an, so dass Rhenus Rail mit 37053 wieder eine zusätzliche Lok des Alstom-Typs Prima von Akiem anmietete. In dieser Zeit waren bis zu sechs Umläufe pro Woche zu bewältigen.

In Mannheim-Rheinau übernimmt die dort stationierte Diesellok, zumeist Lok 17, die Zustellung über die Hafenbahn zum Kraftwerk."

EPF-Euro4000 erstmals in Deutschland

Chemietransporte Sarralbe (Ineos Polymers) – Münchsmünster (Basell Polyolefine) [DE]; 1 x pro Woche seit 12.2019 für LyondellBasell in Kooperation mit der Retrack GmbH & Co. KG ab Saarbrücken [DE] und durchgehendem Lokeinsatz

Ok so the train runs once a week, maybe twice if there is extra traffic, started from the December timetable change – BUT disrupted by strikes.

Yes the Euro 4000 runs throughout – first one to operate in Germany EVER. The EPF locos were equipped and authorised from delivery for Germany!!

Change from EPF to Retrack driver at Saarbrücken.

bezieht sich aber nur auf grenzüberschreitende Verkehre? HGK hatte doch so eine Kiste schon mal im Einsatz

Euro4000_Retrack_Wettelsheim_24012020.jpg

GTS Rail fährt Genua an

Der Hafen von Genua wird durch eine neue wichtige Eisenbahnverbindung mit dem Hinterland von Padano bereichert. Alessio Muciaccia, CEO von Gts Rail, der Eisenbahngesellschaft von Bari, die sich auf ihr Debüt im Schienenverkehr von und zu Seehäfen vorbereitet, enthüllt es SHIPPING ITALY.

„Piacenza Rail Shuttle“

„Wir haben Häfen angelaufen, in denen wir enorme Möglichkeiten sehen“, fügt Muciaccia hinzu: „Wir starten mit einem ersten Traktionsdienst für einen Firmenzug einer Hauptschifffahrtsgesellschaft. Es wird vom Genova Psa Terminal in Piacenza kommen, aber wir untersuchen auch andere, die derzeit streng geheim sind. “ In Anbetracht des Inlandterminals des Dienstes kann man sich vorstellen, dass es sich um direkte Container handelt, die vom Piacenza-Logistikzentrum von Ikea stammen.

Der erste Zug soll am 8. Februar abfahren, die Frequenz wird dreiwöchentlich sein, die Kapazität jedes Zuges beträgt 52 TEU und die Laufzeit des Zweijahresvertrags. „Wir helfen dem Hafen von Genua, den Verkehr mit der Eisenbahn zu entlasten“, betont Muciaccia.

https://www.cma-cgm.com/news/2922/cma-cgm-launches-piacenza-rail-shuttle-a-new-train-service-connecting-the-port-of-genoa-with-the-piacenza-logistics-hub

Quelle: CMA CGM

PCC Intermodal ab 1. Quartal täglich nach Belgien

https://www.nov-ost.info/Polen/pcc-intermodal-ab-20Q1-taeglich-nach-belgien.html

As from Q I, 2020 on the European Transport Map PCC Intermodal adds new regular services between Poland and Belgium. ANTWERP and GENK will be connected with all most developed Polish regions.

Daily intermodal services between Poland and Benelux will bring more flexibility for clients and better transit time! For some urgent deliveries A-B/C (door-door) will be possible now not only by long-distance road but also by intermodal solution.

At the moment Poland is linked with Rotterdam (CTT) 8 times weekly. The services are provided
by PCC Intermodal from 2008 and works perfectly with over 98% of punctuality. The next year will bring the same freqency for Belgium corridor and all the containerised cargo will be able to make a smart use of it.
The bookings for New Year departures are already accepted. Week 3, 2020 will bring first trains cut offs! All details are already available for interested clients in PCC Customer Sevice Department.

Intermodal solution between Poland and Antwerp is available nowadays: 3 times weekly by Rotterdam and Duisburg match. Launching Genk, brings brand new connectivity to the continental Belgium. Daily Antwerp (MainHub) from Poland makes the intraeuropean flows one of the most efficient intermodal wise.

PCC Intermodal operates in Poland 4 terminals: Kutno (Central Poland); Brzeg Dolny (Lower Silesia Region), Gliwice (Upper Silesia Region) and Kolbuszowa (Podkarpatia). The company manages also Frankfurt Oder Terminal in Berlin and Brandenburg area serving west Poland on a daily bases. For East deliveries PCC ensures regular rail connection to/from Brest. Thanks to wide network of connections and strong partnership at East, link between Antwerp/Genk BE and Japan/Korea (door-door) will be possible within less than 25 days – multimodal path through Europe and Transiberian routing to Vladivostok.

Steigerung der ROLA-Kapazitäten erfolgreich gestartet

Die Ausweitung des Sektoralen Fahrverbots in Tirol ist seit Jahreswechsel in Kraft. Und damit auch die Verlagerung von deutlich mehr Lkw auf die Schiene. Auf der ROLA am Brenner herrscht Hochbetrieb, die pünktliche und qualitätsvolle Abwicklung von bis zu 46 Zügen täglich funktioniert.

Mit Jahresbeginn 2020 ist in Tirol das ausgedehnte sektorale Fahrverbot in Kraft getreten. Für die vom Fahrverbot betroffenen Transit-Lkw steht damit auf der Route über den Brenner nur die Schiene zur Verfügung. Die ÖBB als verlässlicher Partner für die Verlagerung auf die Schiene haben bereits frühzeitig die Weichen dafür gestellt. Seit dem Jahreswechsel schraubt die Rail Cargo Group die Kapazitäten auf der Rollenden Landstraße (ROLA) sukzessive nach oben, um die Verlagerung von deutlich mehr Lkw auf die Schiene sicherzustellen und damit einen spürbaren Beitrag zur Entlastung der transitgeplagten Bevölkerung zu erreichen. Durch die kurzen Be- und Entladezeiten der ROLA-Züge können rasche Zugwenden und hochfrequente Verkehre umgesetzt werden, wodurch viele Lkw umweltfreundlich mit dem Zug durch Tirol transportiert werden können. Ein Vorteil auch für die Transportunternehmen, die ihre Lkw ohne Anschaffung von Zusatzequipment rasch auf die Schiene verlagern und damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Tiroler Bevölkerung und für die Umwelt leisten können. Für die Transportunternehmen steht neben der Verbindung Wörgl–Brennersee, auch die Verbindung Wörgl–Trento und damit insgesamt bis zur 46 Züge täglich auf der Brennerachse zur Verfügung.

ROLA-Programm wird wie geplant umgesetzt

Das erhöhte Angebot wird auch im dichten Zugverkehr auf der Unterinntal- und Brennerstrecke wie geplant abgewickelt und schafft eine Alternative zur Autobahn, die auch angenommen wird. Die Auslastung der ROLA auf der Strecke Brenner–Wörgl ist seit dem Jahreswechsel merklich gestiegen. Eine erste aussagekräftige Zwischenbilanz werden ÖBB und Land in absehbarer Zeit präsentieren. „Wir haben bereits fühzeitig und in enger Abstimmung mit dem Land Tirol Vorsorge getroffen, um eine verstärkte Nachfrage nach der ROLA abwickeln zu können“, sagt Bernhard Ebner, Business Unit Manager Intermodal bei der Rail Cargo Group. „Die gute Vorbereitungsarbeit im gesamten Vorjahr macht sich bezahlt. Wir können von der Buchung über die Abwicklung am Terminal bis zur Zugfahrt selbst und der Versorgung der Fahrer eine beständig hohe Qualität für unsere Kunden anbieten.“ Täglich stehen rund 200 MitarbeiterInnen, im Einsatz, um die rund 1.300 Tonnen schweren ROLA-Züge abzuwickeln. Hinzu kommt, dass die ROLA-Preise auf der Brennerachse mit Jahresbeginn für das erste Quartal nicht erhöht werden. Somit steht den vom Sektoralen Fahrverbot betroffenen Transportunternehmen eine einfache und attraktive Alternative zum Transport auf der Straße zur Verfügung. Letztlich werden die Kapazitäten auf der Brennerachse verdoppelt. Damit kann der erwartete Verlagerungsbedarf an Lkw auf der Schiene aufgenommen und umweltfreundlich durch Tirol transportiert werden.

Täglich über 1.000 Lkw weniger auf Tirols Straßen

Beim Land Tirol zeigt man sich über diese positive Entwicklung erfreut: „In Summe ergibt das im Vollausbau einen ROLA-Zug pro Stunde und Richtung auf der Brennerachse. Bei voller Auslastung der zur Verfügung gestellten Kapazitäten würde das rund 1.000 Lkw weniger pro Tag auf der Autobahn bedeuten. Damit tragen das Land Tirol und ÖBB wesentlich zur Entlastung der transitgeplagten Bevölkerung bei. Zudem wird ein wichtiger Beitrag für den Umwelt- und Klimaschutz in unserem Land geleistet“, so Landeshauptmann-Stellvertreterin Ingrid Felipe. Erfolgreiche Testläufe im Frühjahr und Herbst dieses Jahres haben gezeigt, dass dieses Zugprogramm auf der Strecke bewältigbar ist. Sämtliche ROLA-Niederflurwagen sind dabei bereits mit Scheibenbremsen ausgestattet und daher lärmarm. Auch die restliche Güterwagenflotte der Rail Cargo Group besteht heute bereits zu zwei Dritteln aus leisen Waggons und wird bis Ende 2021 zu über 90 % auf leisen Bremssohlen unterwegs sein. Eine bedeutende Änderung für Tirol werden überdies die sogenannten „Quieter Routes“ bringen, die ab 2024 EU-weit eingeführt werden. Ab 2024 müssen alle auf diesen Strecken verkehrenden Güterwagen „leise“ sein. In Tirol wird die Schienenstrecke Kufstein–Brenner zu einer „Quiet Route“, was de facto einem Bann „lauter“ Güterzugwagen in Tirol gleichkommt. Die geforderten Maßnahmen werden etwa eine Halbierung der wahrgenommenen Lautstärke im Güterverkehr bringen.

Continental Rail fährt erstmals Coils

Continental’s erster Wickler (Continental Rail)
29.01.2020 – Continental Rail hat heute zusätzlich zum üblichen Captrain einen Bobinero zwischen Bilbao und Aranda de Duero gefahren. Zum ersten Mal führt das Unternehmen einen solchen Service durch.

CFL cargo verbindet Bettemburg und Poznan

Die Geschäftspartner CLIP und CFL multimodal starten heute die bereits auf der Messe
Transport Logistic im Juni 2019 angeküngdigte Zugverbindung und weiten damit ihr Leistungsangebot
aus.
Der erste Zug verließ heute den intermodalen Terminal in Bettemburg-Düdelingen und wird vier
Mal wöchentlich Containern sowie kranbaren und nicht-kranbaren Sattelaufliegern transportieren.
Dieser Zug ermöglicht eine effiziente Verbindung von Polen nach Luxemburg und in die Benelux,
sowie nach Frankreich und Spanien und ist damit eine Ausdehnung des bestehenden
intermodalen Netzwerks von Bettemburg-Düdelingen nach Lyon, Le Boulou und Barcelona.
Fraenz Benoy, Geschäftsführer von CFL multimodal: „Die Expansion unserer intermodalen
Dienstleistungen in Zentraleuropa wird uns die Gelegenheit geben, den Markt für kranbare und
nicht-kranbare Sattelauflieger zu bedienen. Dieser neue Zug kann pro Jahr bis zu 15 000
Sattelauflieger transportieren und bedeutet gleichzeitig eine Einsparung von ca. 20 000 t CO2.
Das Leistungsangebot spiegelt unser anhaltendes Bestreben wider, sowohl nachhaltige und
umweltfreundliche als auch effiziente Dienstleistungen zu erbringen.“
Agnieszka Hipś, CEO der Clip Group S.A. : “Als Intermodal Experte in Polen kann CLIP
Intermodal allen polnischen Spediteuren die einzigartige Möglichkeit bieten, auf intermodale
Lösungen zurückzugreifen. Die zusätzliche Verbindung von Luxemburg nach Spanien ermöglicht
es uns, eine der längsten Zugverbindungen in Europa mit der kürzesten Transitzeit anzubieten.
Der Zug wird anfangs vier Mal pro Woche fahren, aber sollte in naher Zukunft auf 6 Rundfahrten
übergehen. Die Transitzeit von CLIP nach Bettemburg-Düdelingen beläuft sich auf etwa 23
Stunden.“
Die Schienentraktion wird durch CFL Cargo in Kooperation mit Ecco Rail in Polen bereitgestellt.
Dieser Zug hat eine Reichweite von mehr als 1.000 km und eine Transportkapazität von 38
Ladeeinheinten.

Für die Traktion wurde 186 53 von Railpool angemietet, die grenzüberschreitend zum Einsatz kommt.

186 531-0 mit KLV durch Eisenach am 28.01.2020
Quelle: https://www.flickr.com/photos/bweisenach/49461577337/

Erneut Zuckersirup gen Schweiz

Seit 27.01.2020 verkehren wieder Intermodalzüge der ChemOil Logistics mit Dicksaft aus Anklam in die Schweiz. Geplant waren neun Umläufe, wobei die EBS Erfurter Bahnservice Gesellschaft den Abschnitt vom Erzeuger Suiker Unie bis Karlsruhe bespannt und dort für den weiteren Lauf zur Schweizer Zucker in Aarberg an SBB Cargo International übergibt.

Nicht das erste Projekt dieser Art: Acht Züge mit Dicksaft beförderten EBS und SBB Cargo ab Basel im Januar 2019 für ChemOil – damals war Swisszucker in Basel das Ziel.

ErfurterBahnService
Der erste Zug nach Ankunft in Karlsruhe am 28.01.2020. Quelle: https://www.flickr.com/photos/84930596@N02/49455860676/

Captrain-Coils nach Sagunto nun Regelverkehr

Weitere Kessel zwischen Trasona und Sagunto (Captrain Spanien)
27.01.2020 – Nach einem Einzeltest im letzten Sommer wird der Captrain regelmäßig im Korridor Trasona – Sagunto eingesetzt, mit einem zusätzlichen dreiwöchigen Bobinero zu denen von Renfe. Die Komposition besteht aus einem Paar Bitracs in MM- und VTG / Arcelor-Spulenwagen.