boxXpress.de neu Brv – FFM

Ab 04.05.2020 fährt die boxXpress.de GmbH neu 2 x pro Woche von Bremerhaven zum Contargo-Terminal im Frankfurter Osthafen. Die Mainmetropole wird bereits von Hamburg aus 4 x pro Woche angebunden. Ab Frankfurt Ost Gbf übernimmt jeweils die HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH.

PKP Cargo debutiert in den Niederlanden

Am 29.04.2020 nutzte PKP Cargo erstmals Sicherheitszertifikat, Teil B für die Niederlande. Siemens Vectron MS 193 515 bespannte einen Containerzug aus China bis Tilburg. Auf der Achse ist langjährig LTE mit dem „Chengdu – Tilburg Express“ präsent.

29 april 2020
Quelle: https://www.flickr.com/photos/rob-van-der-woude/49833560616/

Ampft überführt in GmbH

Maik Ampft überführt seine bisher als Einzelunternehmen „Maik Ampft Eisenbahndienstleistungen“ (MAED) geführten Geschäfte in eine GmbH: Die MA Eisenbahndienstleistungsgesellschaft mbH mit Sitz in Limbach-Oberfrohna im Südwesten des Freistaates Sachsen wird von seiner Frau Mandy (26) als Geschäftsführerin geleitet. Sie hält als Gesellschafterin auch 80 % der Anteile, 20 % entfallen auf den seit April 2020 bei der MAED wirkenden Disponenten Robert Löchel, der zuvor Leiter Disposition bei der Flex Bahndienstleistungen GmbH in Leipzig gewesen war.

MAED ist ein mittelständiges Einzelunternehmen aus Sachsen. Seit der Gründung am 15.11.2005 widmet es sich der Traktion von Güterzügen im ganzen Bundesgebiet. Dazu betreibt MAED eine E-Lok der Baureihe 155 – eine zweite Lok gleichen Typs befindet sich in Aufarbeitung. Zusätzlich gehören weitere ergänzende Dienstleistungen wie Wagenmeistertätigkeiten im Güterverkehr und Triebfahrzeugführergestellung in ANÜ zum Portfolio.

155 183-7 Maik Ampft Schkortleben 03.07.2018
Quelle: https://www.flickr.com/photos/139222727@N07/42453606654

DE 12 für InfraServ Logistics

Nachdem zuletzt 2013 mit einer BASF-Lok eine DE 12 der Vossloh Locomotives das Werk verlassen hatte, wird in Kürze eine Maschine dieses Typs ausgeliefert: 92 80 4125 006-1 D-VL geht an die Infraserv Logistics GmbH in Frankfurt am Main.

Köln – Perpignan reaktiviert

Nach dem Corona-Virus-bedingten Stop reaktiviert Hupac die Linie Köln – Perpignan. Erste Abfahrt war am 27.04.2020, angeboten werden zunächst zwei Rundläufe. Es soll ein Ausbau auf fünf Rundläufe/Woche erfolgen. Die mit Profil P400 nutzbare Verbindung verkehrte erstmals am 16.03.2020 ab Köln und bietet Durchbindungsmöglichkeiten von Nordspanien / Pyrenäen bis Skandinavien.

Grafik: Hupac

Regelmäßige Containerzug-Verbindung zwischen Köln und China eingerichtet

Wochenlang stand die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt aufgrund der Corona-Krise nahezu still. Mittlerweile hat China weite Teile seiner Industrien wieder hochgefahren und den internationalen Handel neu gestartet. Auch aus diesem Grund soll jetzt eine regelmäßige Containerzug-Verbindung zwischen mehreren chinesischen Metropolen und Köln etabliert werden.
An diesem Wochenende erreichte der erste reguläre Linien-Zug mit dem Code DBO-W155 die CTS Container-Terminal GmbH im Hafen Köln-Niehl, die 22 Waggons trafen pünktlich am trimodalen Umschlagterminal der HGK-Beteiligung ein. Die Container mit Gütern aller Art sind zum größten Teil für Unternehmen in Köln und der Umgebung bestimmt. Einheiten können aber auch mit regelmäßigen Zugverbindungen von Köln aus zu Zielpunkten im Großraum Mailand, nach Valencia, Rotterdam, Antwerpen, Bremerhaven, Hamburg sowie Aschaffenburg und Schweinfurt weitergeleitet werden. Samstagabend fuhr der Zug von Köln aus zurück in Richtung China.
„Gerade in Zeiten einer Krise wie der Corona-Pandemie muss die Versorgung der Bevölke-rung gewährleistet sein. Das schließt auch Güter, die in China produziert werden, ein. Im Gegenzug sind Waren, die im Rheinland hergestellt werden, in China gefragt. So ist es nur logisch, diese Verbindung ins Leben zu rufen“, freuen sich CTS-Geschäftsführer Oliver Grossman und Oliver Haas, CTS-General Manager Geschäftsentwicklung.
Einmal in der Woche verbindet der Zug Köln mit chinesischen Großstädten wie Chongqing, Xiamen und Xi’an. Innerhalb Chinas kann die Fracht anschließend zu insgesamt 120 weite-ren Destinationen weiterverteilt werden. Die Transportzeit für die Container liegt – je nach Zielort – etwa zwischen 13 und 19 Tagen. Der Preis ist mit einem Seefracht-Transport ver-gleichbar, die Ware erreicht jedoch bereits in etwa einem Drittel der Zeit ihr Ziel.


Häfen und Güterverkehr Köln AG Pressestelle Scheidtweilerstraße 4 50933 Köln
 0221 390-1190  0221 390-1191 presse@hgk.de www.hgk.de
Das Zug-Produkt wird von der DBO Bahnoperator GmbH sowie der in China ansässigen Firma BTE (Beijing Trans Eurasia) realisiert. Die beiden Unternehmen sind an insgesamt acht Standorten in China und Europa tätig und beschäftigen insgesamt 200 Mitarbeiter. Mit mehr als 500 Zügen pro Jahr stellt das Konsortium einen der Marktführer für Containertransporte per Bahn von und nach China dar.
Zugverbindung auch interessant für Lieferungen nach Osteuropa
Auch dank der chinesischen Frachteisenbahn CRCT (China Railway Container Transport) können die Transportzeiten innerhalb Chinas um ein Vielfaches verkürzt werden, was für die hiesige Exportwirtschaft einen Vorteil darstellt. Unterstützt wird die Verbindung jeweils durch die russische, kasachische und weißrussische Eisenbahn. Entlang der Strecke können daher unter anderem auch Container von Köln beispielsweise nach Polen gebucht werden. Innerhalb Europas bedient sich DBO großer und mittelständischer Privatbahnen, um eine bestmögliche Transportleistung garantieren zu können. Die so genannte letzte Meile in den Niehler Hafen übernimmt die RheinCargo.
Die neska-Group, die als Tochter der HGK AG 62,5 Prozent an der CTS Container-Terminal GmbH hält, sieht in der neuen Verbindung ein Produkt mit Beispielcharakter. „neska betreibt im Intermodal-Geschäft sechs moderne, trimodale Container-Terminals, die ideal in Ballungsgebieten liegen und über eigene Binnenschiffe und Zugsysteme intelligent miteinander sowie mit den Seehäfen verbunden sind. Neben den maritimen sehen wir auch in den kontinentalen Verkehren enormes Potenzial“, so neska-Geschäftsführer Stefan Hütten.

Lange verlässt ENON

Jens Lange verlässt die ENON / DESAG Ende Mai 2020. Der Logistiker war dort seit 01.01.2017 tätig und hatte sich um die logistische Verknüpfung zwischen LKW und Schiene, die Hafenlogistik sowie Entwicklung und Vorbereitung von Projekten im Bereich Logistik gekümmert. Vorherige Station war eine langjährige Tätigkeit bei der LION Spezialtransport GmbH (heute: LION Logistics GmbH).