Die mit sechs Rundläufen angebotene Verbindung Antwerpen – Frenkendorf der Schweizerzug AG hat einen neuen Traktionär: Statt LINEAS via Montzenroute fährt seit 01.01.2020 BLS Cargo / Crossrail Benelux via Venlo und Roosendaal.
Ende für Container in E-Wagen nach Rotterdam
Im letzten Quartal 2019 endete der Transport von Containern in E-Wagen. Der Zug beförderte Kohle (Erz?) von EMO Rotterdam zum voestalpine-Stahlwerk nach Linz und wurde auf dem Rückweg teilweise mit Containern bestückt. Die Leistungen werden nun via Hamburg abgewickelt. Die Container werden im Eurokombi entladen und dann nach Hansaport zum beladen gebracht. Die Container werden im Eurokombi entladen und dann nach Hansaport zum beladen gebracht. Seit Juni 2019 wird das Erz für voestalpine in Linz fast vollständig im Hamburger Hafen umgeschlagen. Dieser Zeitpunkt war gleichzeitig auch das beinahe vollständige Ende der Erz-Verkehre von/nach Neuss bzw. Rotterdam (lediglich ein Zugpaar müsste verblieben sein). Leistungen von Containern in E-Wagen sind aktuell m. W. nur KT 47930 XALSH – AWHOS an Mo/Di und KT 47932 XALSH – AM S an Do/Fr.
Safenwil-Pkws neu mit DB Cargo
Die wöchentlichen Pkw-Transporte zwischen Rotterdam-Botlek (C.RO) und Safelwil für die Emil Frey AG (EFG) haben einen neuen Traktionär: Seit 01.01.2020 ist dies DB Cargo. Die Leistungen transportieren vom Schiff auf die Bahn verladene Pkws aus Japan und Südkorea.
Zuvor hatte SBB Cargo den Zug seit 03.01.2007 zumeist mit MRCE Siemens ES 64 F4 bespannt. Zuletzt mit dem betrieblichen Partner Rotterdam Rail Feeding B.V. (RRF) in den Niederlanden. Pkw-Transporte Rotterdam-Botlek (Broekman Terminal) – Safenwil [CH]; 1 x pro Woche vom 01.02.2013 bis 31.08.2013 Traktion bis Köln-Eifeltor [DE] im Auftrag der SBB Cargo International AG
Neue Holzzuggarnitur in Dienst
Am 02.04.2020 holte Lok 155 016 der Cargo Logistik Rail-Service GmbH (CLR) eine in Düsseldorf-Rath bereitgestellte und zuvor von Vallourec genutzte Snps-Ganzzuggarnitur des Vermieters AXbenet s.r.o. ab und überführte sie nach Freiberg in Sachsen zur ersten Beladung mit Holz.
ME-Holz

VTG beschafft 40 Chemiekesselwagen
Die VTG hat im März 2020 40 Kesselwagen für den Transport von Natriumhydroxid in Dienst gestellt. Die 50 Kubikmeter fassenden Fahrzeuge wurden beim Tochterunternehmen Waggonbau Graaff gefertigt und sind mit dem Telematiksystem „VTG Connect“ ausgerüstet.
hvle: Betriebsführung für NN Rail
Die Havelländische Eisenbahn AG (hvle) wird ab 10.05.2020 12 Uhr die Betriebsführung auf den Strecken
- Haldensleben Abzw. Florastraße – Hp Emden (9,9 km)
- Süplingen Abzw – Dönstedt Steinwerke (3,1 km)
im Auftrag der Norddeutsche Naturstein Rail GmbH (NN Rail) übernehmen und in dieser Funktion die LWS Lappwaldbahn Service GmbH ablösen.
LWS und Eigentümer als Grund?
ELP Euro Dual gehen in Dienst
2 an HHPI 1.4.
1 an BSAS 3.4.
EBS schiebt über Blankenheimer Rampe
> ab 01.04.2020 bietet die EBS Schiebeleistungen über die „Blankenheimer
> Rampe“ an. Somit können je nach Zuglok 3.000 to über den Berg gefahren
> werden…
Planmäßig eine 232…kann aber auch mal ein E-Lok sein…wir fahren oft Rottleberode. Eigentlich wollen wir die 232 in Sangerhausen stationieren und etwas besser auslasten. Bin mal gespannt, wie der Bedarf ist.
Bis zur Elektrifizierung wurden Güterzüge auf den Anstiegen auf beiden Seiten des Blankenheimer Tunnels (Blankenheimer Rampe oder Riestedter Rampe) nachgeschoben. Dazu waren im Bahnbetriebswerk Röblingen am See 120 Jahre lang Lokomotiven stationiert.
BNetzA genehmigt Trassenentgelte
Die Bundesnetzagentur hat am 31.03.2020 die Entgelte der DB Netz AG für die Nutzung von Zugtrassen (Trassenentgelte) in der Netzfahrplanperiode 2020/2021 genehmigt.
Entgelterhöhungen im Nahverkehr, Absenkungen im Fern- und Güterverkehr
Bei den Trassenentgelten im Schienenpersonennahverkehr hat die Bundesnetzagentur die durch die DB Netz AG vorgelegten Entgelte für 2021 gegenüber dem Antrag und auf Grund-lage der erhöhten Mittel für den öffentlichen Personenverkehr um rund drei Prozent angehoben.
Die Entgelte im Schienenpersonenfernverkehr wurden gegenüber dem Genehmigungsantrag im Schnitt um rund fünf Prozent abgesenkt. Grund für die Absenkung ist insbesondere, dass die Mehreinnahmen des Nahverkehrs durch eine entsprechende Absenkung der Entgelte im Fern- und Güterverkehr zu kompensieren waren. Darüber hinaus hat die Bundesnetzagentur die Entgelte in dem insbesondere von Markteinsteigern genutzten Segment „Punkt-zu-Punkt“ zusätzlich deutlich reduziert.
Die Entgelte im Schienengüterverkehr wurden gegenüber dem Genehmigungsantrag im Schnitt um rund acht Prozent abgesenkt. Neben dem kompensatorischen Effekt aus den erhöhten Entgelten für den Nahverkehr hat die Bundesnetzagentur darüber hinaus – wie bereits in den Vorjahren – das Entgelt im Marktsegment „Standard“ gegenüber dem Genehmigungsantrag der DB Netz AG reduziert.
Genehmigung mit Vorbehalt
Die Bundesnetzagentur hat die Genehmigung mit einem Widerrufsvorbehalt versehen.
Die Trassenentgelte für den Schienenpersonennahverkehr waren wegen einer gesetzlichen Kopplung an die in diesem Jahr deutlich aufgestockten Mittel für den öffentlichen Nahverkehr mit einer substantiellen Erhöhung zu genehmigen. Die Bundesregierung hatte jedoch im Zuge der Mittelaufstockung angekündigt, die gesetzliche Kopplung in einem späteren Schritt dahingehend anpassen zu wollen, dass die Mittelaufstockung nicht erhöhend auf die Entgelte des Schienenpersonennahverkehrs wirken solle.
Der Widerrufsvorbehalt regelt, dass im Falle einer gesetzlichen Anpassung die nun genehmigten Entgelte aufgehoben und neu bestimmt werden können.
Regelungen gelten ab dem 13. Dezember 2020
Die genehmigten Entgelte sind, soweit bis dahin kein Widerruf mit Neufestlegung erfolgt ist, für den nächsten Netzfahrplan zu Grunde zu legen. Das Netzfahrplanjahr 2020/2021 beginnt am 13. Dezember 2020. Bis zu diesem Zeitpunkt werden die Entgelte noch nach dem bisherigen Trassenpreissystem abgerechnet.
Die Entscheidung der Beschlusskammer ist noch nicht bestandskräftig.
SRS 232 088 wieder in Dienst
Nach 10,5 Monaten in den Hallen des ehemaligen Reichsbahnausbesserungswerks „Hermann Matern“ in Cottbus konnte heute unsere 232 088 nach erfolgter Hauptuntersuchung und Aufarbeitung übergeben werden. Die Lokomotive steht uns somit wieder für die nächsten 8 Jahre zur Verfügung. Um dem historischen Anspruch gerecht zu werden, haben wir die Lok natürlich (entgegen unseres Werbegags) im historischen Farbkleid neu lackiert und auch die Zugheizung wieder einsatzfähig gemacht, womit die Lokomotive auch in Zukunft für Reisezügen eingesetzt werden kann.
Gleichzeitig wird vermutlich mit der 232 088 in Cottbus eine Seite des Geschichtsbuchs der 50 jährigen Lokomotivgeschichte der V300 zu Ende gehen, denn der Kolomna 5D49 dieser Lok war wahrscheinlich der letzte im Werk komplett ausgearbeitete 5D49 Motor, da die DB AG keine weiteren 232 für die Hauptuntersuchung plant.
Weiter Skinest Rail 232 413 da