Poznań & Duisburg verbunden

Clip Group together with Duisport and PKP Cargo launches a regular train from Poland to Germany transporting semi-trailers 3 times a week. In response to the growing administrative restrictions on international road transport and the increasing costs this kind of transport, in the coming days Clip Intermodal, Duisport Agency together with PKP Cargo S.A. start intermodal rail shuttle on the Poznań – Duisburg route. Technically, the connection will be ready to start on 01/04/2020, but will be launched as orders arrive. Currently planned connection frequency is 3 times a week, but in the case of high interest we are able to increase the number of connections to the daily service very quickly. The planned composition of the wagons will allow not only intermodal units to be transported, but also so-called semi-trailers. standard using the CargoBeamer system. The transit time by train between Poznań and Duisburg is only 14 hours. The capacity of each train is 36 semi-trailers or 45-foot containers, which will allow unloading roads by more than 10,000 trailers per year and avoid CO2 emissions in the amount of about 15,000 tons. An additional benefit in intermodal transport is the possibility of loading up to 26t of goods onto a single semi-trailer. I

https://www.linkedin.com/posts/clip-logistics-sp-z-o-o-_clip-group-together-with-duisport-and-pkp-activity-6649265046818037760-frGF/

Rossberger Kieszug mit ER 20

Die Kiestransporte Roßberg (Ernst Marschall Kies- und Schotterwerke) – Kressbronn sind nach der Winterpause wieder angelaufen. Am 27.03.2020 erfolgte die Zuführung der eingesetzten Fal-Wagen aus Moers mit 223 157 (Siemens ER 20) der Rail Cargo Carrier – Germany. Die Lok ist seit dieser Saison an die Internationale Gesellschaft für Eisenbahnverkehr IGE GmbH & Co. KG vermietet, die die Kieszüge im Auftrag der RCC-Schwester Rail Cargo Logistics – Germany GmbH (RCL) fahrt.

IGE traktioniert die Leistungen seit April 2017 – in den vorherigen Jahren mit TRAXX DE des Vermieters Macquarie European Rail (MER). Da die RCC massive Leistungseinbußen im Automobilverkehr erlitten hat wurden die dort einsetzten vier ER 20 frei und wanderten in andere Verkehre ab.

Roßberger Kieszug auf Abwegen...
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WLE übernimmt Zementklinker

Die Westfälische Landes-Eisenbahn GmbH (WLE) ist seit Februar 2020 neuer Traktionär der Zementklinkertransporte für HeidelbergCement zwischen Paderborn und Königs Wusterhausen. Der Vorgänger DP Deutsche Privatbahn GmbH hat die Leistungen nach elf Jahren abgegeben – am 29.11.2019 erreichte der letzte Zug nach Königs Wusterhausen vor der Winterpause.

Abgewandelt wurde die betriebliche Gestaltung. Traktionierte der Vorgänger mit Diesel-Ortslok bis Paderborn Gbf und wechselte dort auf E-Loks, fährt die WLE zwei Halbzüge pro Woche vom Paderborner Atlaswerk zum 30 km entfernten WLE-Knotenbahnhof in Lippstadt. Von dort aus macht sich 1 x pro Woche der E-Lok bespannte Langlauf auf die Reise gen Osten.

Fotoquelle: http://zu-den-zuegen.de/seiten/anews/2014.html

mkb ordert Vectron Dual Mode

Die Mindener Kreisbahnen GmbH (mkb) wird 2021 ihren Lokomotivpark optimieren und hat dazu kürzlich bei Siemens Mobility zwei Neubaulokomotiven vom Typ Vectron Dual Mode bestellt. Die im 1. Quartal kommenden Jahres erwarteten Lokomotiven sind sowohl für die Bestandsverkehre als auch für nicht näher erläuterte neue Verkehrsleistungen vorgesehen.

Aktuell mietet die mkb im E-Bereich zwei Bombardier TRAXX AC2 von Alpha Trains.

KV-Transporte Minden Hafen – Bremerhaven; 2 x pro Woche seit 02.03.2012 im Auftrag der Tevex Logistics GmbH, letzte Meile durch Railportfeeder erbracht
KV-Transporte Minden Hafen – Hamburg; 2 x pro Woche seit 07.03.2012 im Auftrag der Tevex Logistics GmbH, letzte Meile durch Railportfeeder erbracht

Hector Rail 2018 mit Verlust

Die Hector Rail GmbH, deutsches Tochterunternehmen der schwedischen Güterbahn, hat das Geschäftsjahr 2018 bei 69 Mitarbeitern mit einem Verlust von 935.259,18 EUR abgeschlossen.

neustart, 2 Mio. Kapitalrücklage

Aus Kroatien zur Wartung nach Dortmund

Die von Rail&Sea in Kroatien eingesetzte ER 20-010 der Beacon Rail Leasing (BRLL) befindet sich aktuell zur Wartung bei der Dortmunder Eisenbahn (DE) in Dortmund. Die Überführung des Havaristen erfolgte u.a. als Wagenlok in einem Kreideschlammzug der Rail&Sea zwischen Kroatien und Schwerte.

Grund für unübliche Praxis ist die Ausbreitung des Coronavirus, die eine Reise des Technikers nach Kroatien verhinderte.

https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?004,9252007

Übergangsweise mietet Rail&Sea in Kroatien 2062 203 der Rail Cargo Carrier Croatia an.

TRIANGULA kauft GVG E 11

TRIANGULA Logistik hat zwei E-Loks des Typs LEW E 11 von der nach dem Tod des Gründers und Inhabers nicht mehr aktiven Georg Verkehrsorganisation (GVG) erworben. Somit sind drei der vier vor knapp 20 Jahren an GVG veräußerten und selten im Einsatz gewesenen E-Loks bei neuen Eigentümern angekommen:

Die 1975 gebaute 211 073 wurde 1993 bei der DR ausgemustert, gelangte anschließend in die Sammlung Bernd Falz und wurde in Jüterbog hinterstellt. 2000 erwarb die damalige Adtranz die Lok und arbeitete sie für den eigenen Lokpool auf. Nach dessen Einstellung erwarb Georg die nun weiß lackierte Maschine und reihte sie als 109-3 ein.

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Auch die ehemalige 211 084 wurde vor Fusion von DB und DR zur DB AG ausgereiht und wurde durch den Unternehmer Ludger Guttwein für sein „Eisenbahn- und Technik-Museum Rügen“ erworben. 1998 gelangte sie zur Prignitzer Eisenbahn (PEG) und 1999 wie ihre Schwester zum Adtranz Lokpool bzw. zur GVG, wo sie als 109-1 Dienst tat.

Bereits 1963 wurde 211 026 gebaut und fand nach ihrer Karriere bei der DR ab 1988 beim Braunkohlekombinat „Einheit“ in Bitterfeld Verwendung. 1992 erwarb Bernhard van Engelen die Lok über sein Handelsunternehmen Mainische Feldbahnen. 2000 erfolgte der Weiterverkauf an Adtranz sowie später an die GVG, die den Ersatzteilspender als 109-4 einreihte.

Jüngste Lok im Vierergespann ist die 1962 gebaute 211 013. Bei der DB AG noch als 109 013 eingereiht wurde sie noch 1994 abgestellt. Ludger Guttwein übernahm sie 1995 und reichte die Lok 1999 an Adtranz weiter. Die später im GVG-Bestand an 109-2 bezeichnete Maschine wird museal erhalten und befindet sich seit 2019 bei der Interessengemeinschaft Traditionslok 58 3047 in Glauchau in Aufarbeitung.

Terminalbetreiber Kodersdorf benannt

Das neu errichtete Intermodalterminal in Kodersdorf nahe der polnischen Grenze hat einen Betreiber. Nach einer Ausschreibung wurde am 16.03.2020 der LION Logistics GmbH der Zuschlag erteilt.

Eigentümer der Anlage ist die am 18.01.2019 mit Sitz in Forst (Lausitz) gegründete RS Terminal GmbH. Deren paritätische Gesellschafter sind mit Sven Noatzke (45) der Gründer und Inhaber der LION Group sowie Robert Zarzecki (35) als Mitinhaber und Vorstand des polnischen Unternehmens Citronex. Beide Gesellschaften gehören zu den Hauptnutzern der Anlage. Citronex ist Großkunde auf den Zügen von LION Logistics und importiert so Zitronen aus den deutschen Nordseehäfen.

Das neue Terminal hat die Anlage der LION Logistics in Forst komplett substituiert. Aktuell wird Kodersdorf acht Mal pro Woche mit den deutschen Nordseehäfen (Hamburg, aktuell v.a. Bremerhaven) verbunden. Die erste Meile übernimmt LION Rail, die Langstrecke die Captrain-Tochter ITL Eisenbahngesellschaft.

Schweeröl mit SBB CI statt BLS Cargo

Die Schweröltransporte Cornaux (Raffinerie Cressier) – Hamburg haben seit Januar 2020 einen neuen Traktionär. VARO beauftragte neu SBB Cargo International. Zuvor hatte BLS Cargo den Vertrag seit Januar 2019 inne Abwicklung in Deutschland sowie Lokgestellung an ecco rail vergeben.