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Bayernhafen: EVU-Ende Aschaffenburg
Bayernhafen wird den Bahnbetrieb am bayernhafen Aschaffenburg voraussichtlich noch im 1. Halbjahr 2020 einstellen. An anderen Standorten sind wir als EVU nicht aktiv.
Zweite 155er für LDK
Die 155 060-7 wurde 1978 im LEW Henningsdorf unter der Fabriknummer 15757 gebaut und bei der DR in Dienst gestellt.
Unter anderem war sie lange Zeit im Bw Leipzig Hbf West beheimatet.
Im November 2019 wurde die mit LZB ausgerüstete Lokomotive bei DB Cargo mangels Bedarf im Stillstandsmanagement Engelsdorf abgestellt.
Im Februar übernahm LDK die Lokomotive, führte sie für fällige Instandhaltungsarbeiten einer Werkstatt zu und bietet nach Inbetriebnahme der 155 060-7 diese nun als „pay by use“ Mietlokomotive für interessierte Kunden an.
Bei Interesse können Sie sich gern unter vermietung@ldk-leipzig.de weitere Informationen einholen.
Wir danken der Fa. Railpool, der MEG und DB Services, der Firma Loc&More sowie dem Grafiker aus Frankfurt/M.
LDS zu Schweerbau
HRB 201491: LDS GmbH Logistik, Dienstleistungen & Service, Stadthagen, Ungenannte Str. ??, D-31655 Stadthagen. Die Gesellschafterversammlung vom 17.01.2020 hat eine Änderung des Gesellschaftsvertrages in § 1 und mit ihr die Änderung der Firma beschlossen. Geändert, nun: Neue Firma: Schweerbau Logistik GmbH.
Werk in Neustrelitz heißt wieder OMB
05.03.2020 |
HRB 5609: NETINERA Werke GmbH, Neustrelitz, Adolf-Friedrich-Straße 21, 17235 Neustrelitz. Die Gesellschafterversammlung vom 02.03.2020 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages und insbesondere die Änderung in § 1 Firma, § 3 Stammkapital und § 5 Vertretung beschlossen.neue Firma: Ostmecklenburgische Bahnwerk GmbH. Nicht mehr Geschäftsführer: Dr. Rudolphi, Andreas, Voerde, *02.04.1965. Geschäftsführer: Hahn, Tino, Marienfließ, *30.01.1976, mit der Befugnis, im Namen der Gesellschaft mit sich als Vertreter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen. |
NME: Weiterer Verkehrsrückgang
leider hat sich der negative Trend weiter fortgesetzt. In 2019 waren nur noch 7 Mitarbeiter bei der NME beschäftigt. Die Transportleistung in 2019 betrug nur noch 165.00 Tonnen.
Am 28.09.1900 eröffnete die Rixdorf-Mittenwalder Eisenbahn-Gesellschaft eine 27 km lange Bahnstrecke zwischen den beiden namensgebenden Orten im Südosten von Berlin, die am 26.05.1903 um die vier km lange Strecke Mittenwalde – Schöneicher Plan ergänzt wurde. Als Rixdorf zu Neukölln wurde, erhielt die Bahngesellschaft am 04.10.1919 ihren heutigen Namen. Die deutsche Teilung nach dem zweiten Weltkrieg führte zu einer Zerschneidung der NME-Strecke. 1946 wurde der südlich von Berlin-Rudow in der späteren DDR gelegene Teil der NME enteignet. Am 01.01.1950 übernahm die Deutsche Reichsbahn offiziell die Betriebsführung auf diesem Abschnitt, doch erfolgten bereits 1951 die Betriebseinstellung und der Abbau der Gleisanlagen. Auf dem verbliebenen Reststück der NME in West-Berlin, der Strecke Berlin Neukölln, Bf Hermannstraße – Teltowkanal – Berlin-Rudow wurde am 01.05.1955 der SPNV eingestellt. Von 1963 bis 2003 wurde das Heizkraftwerk der BEWAG in Berlin-Rudow jährlich mit ca. 350.000 t Kohle versorgt. Mit der Stilllegung des Kraftwerkes zum 01.05.2003 verlor die NME ihren über Jahrzehnte hinweg wichtigsten Kunden. Das neu entstandene Ersatzheizkraftwerk wird nicht mehr über die NME, sondern mit Binnenschiffen über den Teltowkanal versorgt.
Zum Jahresende 2011 entfielen abermals rund 50 % der Verkehre auf der NME: Seit Anfang der 1990er Jahre wurden im Bahnhof Teltowkanal werktäglich zwei bis drei Ganzzüge mit Hausmüll abgefertigt und von der NME jedoch nur auf dem kurzen, knapp 2,5 km langen Streckenabschnitt bis zum Übergabebahnhof Berlin-Neukölln befördert. Dort übernahmen die DB bzw. seit dem 01.06.2005 die Havelländische Eisenbahn AG (hvle) den Weitertransport. Der Hausmüll wird jetzt direkt in anderen Müllwerken zum Sortieren bzw. im Müllwerk Ruhleben zur Verbrennung angeliefert.
Infolge des gesunkenen Güteraufkommens wurde auch der Personalstamm des Unternehmens von Ende der 1990er Jahre noch rund 30 Mitarbeitern bis Anfang 2007 auf zwölf verkleinert. 2007 betrug das Transportvolumen der NME 572.000 t, 2012 nur noch 341.390 t. In 2019 waren nur noch sieben Mitarbeiter bei der NME beschäftigt, die Transportleistung betrug nur noch 165.000 t.
Kiestransporte und Kesselwagenzüge zu den Tanklagern am Teltowkanal; Traktion ab dem Übergabebahnhof Berlin-Neukölln
HSL fährt Tschechien – Deutschland selbst
Die HSL Logistik nutzt ihr neues Sicherheitszertifikat für Tschechien seit Anfang Februar 2020 und hat somit den Markteintritt im bislang nur bahnspeditionell bearbeiteten Nachbarstaat vollzogen.
Die ersten Leistungen umfassen Düngerzüge aus dem Werk der Lovochemie in Lovosice zum BARO-Lagerhaus in Bülstringen. Die seit 09.02. zwei Mal pro Woche verkehrenden Leistungen werden auf dem Dieselabschnitt ab Magdeburg-Rothensee durch die Cargo Logistik Rail-Service (CLR) bespannt. Zudem fuhr am 24.02. erstmals ein mit Benzin beladener Zug von der Raffinerie Most zum TanQuid-Tanklager in Salzgitter-Beddingen Hafen, bei dem die Traktion in Ústí nad Labem von Unipetrol Doprava auf HSL wechselte.
Für die Traktion wurde die 2020 an Akiem gelieferte 186 364 genutzt.
Euro Dual für ITL eingetroffen
Mit 90 80 2159 101-5 D-ITL ist die erste von vier Stadler Euro Dual bei der Captrain-Tochter I T L Eisenbahngesellschaft mbH in Pirna zur Inbetriebnahme und Personalschulung eingetroffen. Der Streckendienst soll Mitte März aufgenommen werden.

Zweite 218 für PRESS fertig
Nach Abschluss der Hauptuntersuchung im DB-Werk Cottbus (REV BCSX 03.03.20) konnte die Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH (PRESS) ihre Lok 218 054 (ex DB Regio 218 448) in Empfang nehmen.

RheinCargo steigert Gesamtgütervolumen um 4,7 Prozent
Neuss/Köln. Die effiziente Verbindung der Verkehrsträger Wasserstraße und Schiene steht für den Erfolg der RheinCargo GmbH & Co. KG. Dank kombinierter Angebote aus einer Hand bewegte sich der Logistikdienstleister auch im Jahr 2019 trotz unverän-dert schwerer Marktbedingungen im Hafen- bzw. Schifffahrtsbereich weiter auf Erfolgskurs und konnte seine Leistungsbilanz im Vergleich zum Vorjahr um 4,7 Prozent verbessern. Das Gesamtvolumen der in den Häfen umgeschlagenen und auf der Schiene transportierten Güter betrug im vergangenen Jahr 46,3 Millionen Tonnen. Im Jahr 2018 hatte die RheinCargo insgesamt 44,3 Millionen Tonnen bewegt.
Mit 22 Millionen Tonnen Transportvolumen hat die RheinCargo-Bahnsparte im Vergleich zum Vorjahr um 3,27 Millionen Tonnen (+17,4 Prozent) zugelegt. Mit mehr als 100 Zügen pro Tag absolvierte die RheinCargo rund 3,5 Milliarden Nettotonnen-Kilometer. Zu der positiven Bilanz hat auch der 2019 neu etablierte Geschäftsbereich „Werks- und Industriebahnen“ beigetragen. So führt die RheinCargo seit über einem Jahr Rangierdienst und Infrastrukturbetrieb für die Kokerei Prosper des Stahlweltmarktführers ArcelorMittal in Bottrop durch. „Mit der Gründung des neuen Geschäftsbereiches wurde das erfolgreiche Portfolio der RheinCargo-Bahnsparte aus Nah- und Fernverkehren hervorragend ergänzt“, freut sich Wolfgang Birlin, RheinCargo-Geschäftsführer für den Bereich Eisenbahn-Güterverkehr. „Wir bieten unseren Kunden im Werks- und Industrie-verkehr lückenlose Prozessketten für die Produktion rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr an – nicht nur im Rangierverkehr, sondern auch mit Dienstleistungen wie Verladung oder Infrastruk-turmanagement“, so Birlin.