Die BELog Baustoffe- Entsorgung- Logistik GmbH & Co. KG hat den von der MRCE angemieteten E-Lok-Bestand Anfang Januar 2020 ausgetauscht. Statt ES 64 U2-008, 035 und 098 mit Länderzulassung DE+AT(+CH) werden nun ES 64 F4-994, 995 und 998 mit Länderzulassung DE+NL eingesetzt.
Seit 27.01.2020 verkehren wieder Intermodalzüge der ChemOil Logistics mit Dicksaft aus Anklam in die Schweiz. Geplant waren neun Umläufe, wobei die EBS Erfurter Bahnservice Gesellschaft den Abschnitt vom Erzeuger Suiker Unie bis Karlsruhe bespannt und dort für den weiteren Lauf zur Schweizer Zucker in Aarberg an SBB Cargo International übergibt.
Nicht das erste Projekt dieser Art: Acht Züge mit Dicksaft beförderten EBS und SBB Cargo ab Basel im Januar 2019 für ChemOil – damals war Swisszucker in Basel das Ziel.
Der erste Zug nach Ankunft in Karlsruhe am 28.01.2020. Quelle: https://www.flickr.com/photos/84930596@N02/49455860676/
2018 beförderte die HSL Logistik GmbH ein Transportvolumen von ca. 5,6 Milliarden-Tonnen-Kilometern.
Hatte die HSL Logistik GmbH noch im Jahr 2016 47 Mitarbeiter, so stieg 2017 die
Zahl
der Mitarbeiter auf 72. Zum Ende des Jahres 2018 wurden 82 Mitarbeiter beschäftigt.
Der Jahresüberschuss lag trotzdem mit EUR 1.132.645,18 im erwarteten Bereich. Dies
wurde erreicht, trotz einer außerordentlichen Belastung durch einen Unfall in Bremen,
die durch die HSL
Logistik GmbH zu leisten war, das Ergebnis mit 200 TEUR belasteten.
Die Energiekosten in Höhe von EUR 7.132.206 (i. Vj. EUR 8.8851.759) konnten ebenfalls
einen positiven Trend verzeichnen. Der Anteil an Energiekosten im Verhältnis zum Umsatz
lag 2014 noch bei 13,76 % und konnte 2015 auf 13,52 % reduziert werden. 2016 lag der
Anteil, trotz steigender Verkehrsleistungen und den damit einhergehenden, höheren
Energieaufwendungen nur noch bei 12,45 % des Umsatzes. Im Geschäftsjahr 2017 war der
Wert mit 11,02 % ebenfalls rückläufig.
Die Eigenkapitalrendite beträgt 33,05 % (Vorjahr 43,23 %)
Die Gesamtkapitalrendite beträgt 7,48 % (Vorjahr 6,26 %).
Die Umsatzrendite beträgt 1,56 % (Vorjahr 1,27 %)
Der Cashflow beträgt EUR 2.581.703,71 (Vorjahr EUR 1.811.082,40)
Die Investitionen ins Anlagevermögen betrugen EUR ca. 8 Mio (Vorjahr rund 6 Mio)
Das EBIT beträgt EUR 2.355.126,15 (Vorjahr EUR 1.776.065,49)
Die Eigenkapitalbasis blieb im Jahr 2018 unverändert. In den Folgejahren plant
die
HSL Logistik GmbH diese durch Gewinnthesaurierung diese weiter zu erhöhen. Das Eigenkapital
wurde letztmalig im Jahr 2017 auf 750.000 EUR erhöht.
Der ehemalige Prokurist Martin Roland Weidlich (34) ist seit dem 01.01.2020 Geschäftsführer der TRIANGULA Logistik GmbH. Er folgt auf den aus Altersgründen ausgeschiedenen Dr. Klaus-Peter Dietz (71), der, wie es hieß, „aber als Berater weiterhin unser Unternehmen unterstützen“ wird. Dietz ist auch weiterhin die zu 100 % durch ihn gehaltene PD-Beratungs- und Beteiligungs-GmbH Gesellschafter der TRIANGULA.
Neuer Prokurist des Unternehmens ist Robby Schmidt (37).
Zusätzlich übt Weidlich auch die Funktion des Stellvertretenden Eisenbahn-Betriebsleiters aus. Volker Feldheim als bisheriger Stellvertretender Eisenbahnbetriebsleiter ist nach schwerer Krankheit leider Ende 2019 verstorben.
Seit Januar 2020 fährt Captrain für Hupac eine weitere Intermodalrelation ab Geleen (Rail Terminal Chemelot (RTC)). Zusätzlich zu den sechs wöchentlichen Rundläufen nach Busto-Arsizio kommen seitdem vier Zugpaare pro Woche nach Padova Interporto.
Die Traktion der Zugleistungen erfolgt bis Venlo mit einer Diesellok des Typs Vossloh G 1206. Den weiteren Zuglauf übernehmen Elektrolokomotiven. Captrain hat zwei G 1206 in Sittard stationiert. Diese übernehmen auch die letzte Meile für die LPG-Züge aus Sloe.
Captrain fährt ab Geleen gemeinsam mit der Schwestergesellschaft ITL auch 4 x pro Woche nach Dresden sowie bis 31.03.2019 für Raillogix nach Moerdijk (CCT).
Nicht mehr nach Geleen kommt hingegen BLS Cargo mit planmäßig zwei wöchentlichen Rundläufen aus Busto. Die in den Niederlanden gemeinsam mit IRP gefahren Leistungen erreichten oftmals nicht die planmäßige Anzahl an wöchentlichen Rundläufen – der letzte Zug verkehrte am 10. Dezember 2019.
Gestern mit ELBA telefoniert. Kübler ist zum Jahresbeginn zu NeSA gewechselt. Denen fehlen aber Kapazitäten, deswegen organisiert ELBA das noch teilweise.
Die Lokvermietung Sascha Dehn UG (haftungsbeschränkt), Münster, hat seit 19.12.2019 einen neuen Eigentümer: Dr. Joachim Horst Laeger aus Berlin ist Inhaber des Familienunternehmens Kieback&Peter GmbH & Co. KG aus der Automatisierungsbranche und Bahnunternehmer (EVU Laeger & Wöstenhöfer GmbH & Co. KG (L&W)). Dehn und Laeger arbeiten bereits langjährig zusammen – die Neuerwerbung bringt dem Berliner Unternehmer neue Loks (u.a. Köf III und V 60) inklusive laufenden Mietverträgen ein. Mittelfristig ist die Umwandlung in eine GmbH sowie die Umfirmierung angedacht. Die neu zugegangenen Lokomotiven wurden sogleich in die Behefa GmbH & Co. KG überführt, in die Laeger die assets einbringt – 2018 auch die Loks und Waggons der L&W. Behefa steht dabei für Besitz und Halten von Eisenbahnfahrzeugen.
Der in der Schienenfahrzeugunterhaltung mit eigener Werkstatt in Müster tätige Dehn hatte das Unternehmen am 04.02.2016 als Vermietsparte gegründet.
ARS Altmann fährt seit 01.01.2020 bis zu fünf Ganzzüge mit Neuwagen pro Woche zum Skandinavienkai in Lübeck, wo die Umladung auf Fähren erfolgt. Die Volumen sind für den Export nach Finnland und Russland bestimmt.
Die betriebliche Abwicklung übernimmt Hector Rail mit einer Dreiecksfahrt: Vom Hub Bremen Rbf geht es nach Lübeck, von dort leer nach Wolfsburg und beladen mit diversen Zielen zurück nach Bremen. Von Fallersleben bzw. Wolfsburg fährt Hector Rail bereits seit Januar 2017 für Altmann gen Bremen / Bremerhaven.
BLG unverändert Skoda 1-2 x pro Woche mit MWB, gehen zum Lehmannkai Dänischburg
Zum Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2019 haben die
Verkehrsbetriebe Peine-Salzgitter (VPS) die Anbindung des Konzernstandortes
Ilsenburg verändert, um eine schnellere Abfuhr der Fertigprodukte zu erreichen.
Neu verkehrt ein Zug täglich via Hildesheim nach Seelze zur Übergabe an DB
Cargo und von dort nach Salzgitter. Zuvor waren die Transporte seit 2001 in
einem reinen Zwischenwerksverkehr Salzgitter / Peine – Ilsenburg und
Gegenrichtung mit Wagentausch im Übergabebahnhof Salzgitter-Beddingen erfolgt.
Seit 2006 fährt die VPS zudem einen Pendel Beddingen – Seelze.
Aktuell fahren somit pro Tag zwei Züge von Salzgitter sowie einer von Peine nach Ilsenburg. Im Gegenlauf sind zwei Züge von Ilsenburg nach Salzgitter und ein Zug von Ilsenburg über Seelze nach Salzgitter eingeplant. Ab Dezember 2020 werden dann voraussichtlich zwei Züge die „Seelze-Route“ bedienen und nur noch ein Zug von Ilsenburg nach Salzgitter fahren. Zur Traktion hat die VPS zwei Dieselloks des Typs DE-AC33C („Blue Tiger“) von der Havelländischen Eisenbahn (hvle) angemietet. Vor dem Zug ab Peine wird eine VPS-eigene Vossloh G 1700-2 BB verwendet.