Köln – Perpignan reaktiviert

Nach dem Corona-Virus-bedingten Stop reaktiviert Hupac die Linie Köln – Perpignan. Erste Abfahrt war am 27.04.2020, angeboten werden zunächst zwei Rundläufe. Es soll ein Ausbau auf fünf Rundläufe/Woche erfolgen. Die mit Profil P400 nutzbare Verbindung verkehrte erstmals am 16.03.2020 ab Köln und bietet Durchbindungsmöglichkeiten von Nordspanien / Pyrenäen bis Skandinavien.

Grafik: Hupac

Regelmäßige Containerzug-Verbindung zwischen Köln und China eingerichtet

Wochenlang stand die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt aufgrund der Corona-Krise nahezu still. Mittlerweile hat China weite Teile seiner Industrien wieder hochgefahren und den internationalen Handel neu gestartet. Auch aus diesem Grund soll jetzt eine regelmäßige Containerzug-Verbindung zwischen mehreren chinesischen Metropolen und Köln etabliert werden.
An diesem Wochenende erreichte der erste reguläre Linien-Zug mit dem Code DBO-W155 die CTS Container-Terminal GmbH im Hafen Köln-Niehl, die 22 Waggons trafen pünktlich am trimodalen Umschlagterminal der HGK-Beteiligung ein. Die Container mit Gütern aller Art sind zum größten Teil für Unternehmen in Köln und der Umgebung bestimmt. Einheiten können aber auch mit regelmäßigen Zugverbindungen von Köln aus zu Zielpunkten im Großraum Mailand, nach Valencia, Rotterdam, Antwerpen, Bremerhaven, Hamburg sowie Aschaffenburg und Schweinfurt weitergeleitet werden. Samstagabend fuhr der Zug von Köln aus zurück in Richtung China.
„Gerade in Zeiten einer Krise wie der Corona-Pandemie muss die Versorgung der Bevölke-rung gewährleistet sein. Das schließt auch Güter, die in China produziert werden, ein. Im Gegenzug sind Waren, die im Rheinland hergestellt werden, in China gefragt. So ist es nur logisch, diese Verbindung ins Leben zu rufen“, freuen sich CTS-Geschäftsführer Oliver Grossman und Oliver Haas, CTS-General Manager Geschäftsentwicklung.
Einmal in der Woche verbindet der Zug Köln mit chinesischen Großstädten wie Chongqing, Xiamen und Xi’an. Innerhalb Chinas kann die Fracht anschließend zu insgesamt 120 weite-ren Destinationen weiterverteilt werden. Die Transportzeit für die Container liegt – je nach Zielort – etwa zwischen 13 und 19 Tagen. Der Preis ist mit einem Seefracht-Transport ver-gleichbar, die Ware erreicht jedoch bereits in etwa einem Drittel der Zeit ihr Ziel.


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Das Zug-Produkt wird von der DBO Bahnoperator GmbH sowie der in China ansässigen Firma BTE (Beijing Trans Eurasia) realisiert. Die beiden Unternehmen sind an insgesamt acht Standorten in China und Europa tätig und beschäftigen insgesamt 200 Mitarbeiter. Mit mehr als 500 Zügen pro Jahr stellt das Konsortium einen der Marktführer für Containertransporte per Bahn von und nach China dar.
Zugverbindung auch interessant für Lieferungen nach Osteuropa
Auch dank der chinesischen Frachteisenbahn CRCT (China Railway Container Transport) können die Transportzeiten innerhalb Chinas um ein Vielfaches verkürzt werden, was für die hiesige Exportwirtschaft einen Vorteil darstellt. Unterstützt wird die Verbindung jeweils durch die russische, kasachische und weißrussische Eisenbahn. Entlang der Strecke können daher unter anderem auch Container von Köln beispielsweise nach Polen gebucht werden. Innerhalb Europas bedient sich DBO großer und mittelständischer Privatbahnen, um eine bestmögliche Transportleistung garantieren zu können. Die so genannte letzte Meile in den Niehler Hafen übernimmt die RheinCargo.
Die neska-Group, die als Tochter der HGK AG 62,5 Prozent an der CTS Container-Terminal GmbH hält, sieht in der neuen Verbindung ein Produkt mit Beispielcharakter. „neska betreibt im Intermodal-Geschäft sechs moderne, trimodale Container-Terminals, die ideal in Ballungsgebieten liegen und über eigene Binnenschiffe und Zugsysteme intelligent miteinander sowie mit den Seehäfen verbunden sind. Neben den maritimen sehen wir auch in den kontinentalen Verkehren enormes Potenzial“, so neska-Geschäftsführer Stefan Hütten.

RCG verbindet China und Budapest

Arrival of a very important train with an even more important load! 😷 Today, RCG board member, Imre Kovács welcomed our first Jinan-Budapest train, fully loaded with masks and disinfectants – which came much faster than by ship and much cheaper than by air! This train was the first train of our 3 new Eurasia #TransFER connections, which we have launched as an immediate reaction to the Corona crisis due to a higher demand for direct #Eurasia connections with short transit times.

https://www.linkedin.com/posts/cfoerst_transfer-corona-eurasia-activity-6660537977191583746-R-77

RFO für APMT nach Noord-Brabant

  >     KV-Transporte Maasvlakte West – Noord-Brabant (abwechselnd
    Acht und
    >     Tilburg (Railport Brabant)); 3 x pro Woche
    >
    >     für APMT
    >
    >     Portshuttle eingestellt?

KV-Transporte „PortShuttle Rotterdam“ Maasvlakte West – Noord-Brabant (abwechselnd Acht und Tilburg (Railport Brabant)); 3 x pro Woche seit 20.03.2019 im Auftrag der PortShuttle Rotterdam B.V.

Wir fahren am Moment kein PortShuttle Zug mehr nach und von Tilburg / Eindhoven. Auch weil die mengen ziemlich minder geworden sind.

Monntag 30 Marz Tilburg 1. MalDienstag 31 Marz  Eindhoven Acht  1. Mal

Tilburg 3 und Acht 2 x pro Woche.

BLS Cargo / Crossrail statt LINEAS

Die mit sechs Rundläufen angebotene Verbindung Antwerpen – Frenkendorf der Schweizerzug AG hat einen neuen Traktionär: Statt LINEAS via Montzenroute fährt seit 01.01.2020 BLS Cargo / Crossrail Benelux via Venlo und Roosendaal.

Ende für Container in E-Wagen nach Rotterdam

Im letzten Quartal 2019 endete der Transport von Containern in E-Wagen. Der Zug beförderte Kohle (Erz?) von EMO Rotterdam zum voestalpine-Stahlwerk nach Linz und wurde auf dem Rückweg teilweise mit Containern bestückt. Die Leistungen werden nun via Hamburg abgewickelt. Die Container werden im Eurokombi entladen und dann nach Hansaport zum beladen gebracht. Die Container werden im Eurokombi entladen und dann nach Hansaport zum beladen gebracht. Seit Juni 2019 wird das Erz für voestalpine in Linz fast vollständig im Hamburger Hafen umgeschlagen. Dieser Zeitpunkt war gleichzeitig auch das beinahe vollständige Ende der Erz-Verkehre von/nach Neuss bzw. Rotterdam (lediglich ein Zugpaar müsste verblieben sein). Leistungen von Containern in E-Wagen sind aktuell m. W. nur KT 47930 XALSH – AWHOS an Mo/Di und KT 47932 XALSH – AM S an Do/Fr.

Ein echtes Unikat!
Quelle: https://www.flickr.com/photos/134997500@N03/49743452951/

Poznań & Duisburg verbunden

Clip Group together with Duisport and PKP Cargo launches a regular train from Poland to Germany transporting semi-trailers 3 times a week. In response to the growing administrative restrictions on international road transport and the increasing costs this kind of transport, in the coming days Clip Intermodal, Duisport Agency together with PKP Cargo S.A. start intermodal rail shuttle on the Poznań – Duisburg route. Technically, the connection will be ready to start on 01/04/2020, but will be launched as orders arrive. Currently planned connection frequency is 3 times a week, but in the case of high interest we are able to increase the number of connections to the daily service very quickly. The planned composition of the wagons will allow not only intermodal units to be transported, but also so-called semi-trailers. standard using the CargoBeamer system. The transit time by train between Poznań and Duisburg is only 14 hours. The capacity of each train is 36 semi-trailers or 45-foot containers, which will allow unloading roads by more than 10,000 trailers per year and avoid CO2 emissions in the amount of about 15,000 tons. An additional benefit in intermodal transport is the possibility of loading up to 26t of goods onto a single semi-trailer. I

https://www.linkedin.com/posts/clip-logistics-sp-z-o-o-_clip-group-together-with-duisport-and-pkp-activity-6649265046818037760-frGF/

Terminalbetreiber Kodersdorf benannt

Das neu errichtete Intermodalterminal in Kodersdorf nahe der polnischen Grenze hat einen Betreiber. Nach einer Ausschreibung wurde am 16.03.2020 der LION Logistics GmbH der Zuschlag erteilt.

Eigentümer der Anlage ist die am 18.01.2019 mit Sitz in Forst (Lausitz) gegründete RS Terminal GmbH. Deren paritätische Gesellschafter sind mit Sven Noatzke (45) der Gründer und Inhaber der LION Group sowie Robert Zarzecki (35) als Mitinhaber und Vorstand des polnischen Unternehmens Citronex. Beide Gesellschaften gehören zu den Hauptnutzern der Anlage. Citronex ist Großkunde auf den Zügen von LION Logistics und importiert so Zitronen aus den deutschen Nordseehäfen.

Das neue Terminal hat die Anlage der LION Logistics in Forst komplett substituiert. Aktuell wird Kodersdorf acht Mal pro Woche mit den deutschen Nordseehäfen (Hamburg, aktuell v.a. Bremerhaven) verbunden. Die erste Meile übernimmt LION Rail, die Langstrecke die Captrain-Tochter ITL Eisenbahngesellschaft.