Mit diesem Schreiben informieren wir Sie, dass der
derzeitige zweite Geschäftsführer, Ing. Bernhard Benes, mit 31.3.20 von
seiner Funktion bei der ÖBB-Technische Services GmbH zurück tritt.
Der neue Geschäftsführer, neben Frau Mag. Sandra Gott-Karlbauer, ist ab 1.4.2020 Herr Dr Kai Brüggemann .
Wir bitten um Kenntnisnahme und Anpassung Ihres internen Datenstammes.
Gemeinsam mit RAIL SPACE sichert ISS Österreich den nationalen Schienenverkehr für Personen und Güter
Desinfektion und Dekontamination für Aufrechterhaltung des öffentlichen Transports und der Versorgung unerlässlich
Bündelung der Kompetenzen als wichtige Säule im Kampf gegen das Coronavirus
Die
weltweite Ausbreitung des Coronavirus bringt viele Bereiche des
öffentlichen Lebens zum Stillstand. Gerade in dieser Krisenzeit zeigt
sich, dass der Schienenverkehr eine Schlüsselrolle im Wirtschaftssystem
zur Aufrechterhaltung der Versorgung und der Mobilität der Bevölkerung
einnimmt: Neben regelmäßigem Nachschub an lebensnotwendigen Gütern ist
der sichere Schienenverkehr für jene Menschen von höchster Relevanz, die
damit notwendige Besorgungen erledigen oder zur Arbeit fahren.
Kooperation: Gemeinsam im Kampf gegen das Coronavirus auf Schienen
Seit
Ende März kooperiert ISS, die Nummer 1 am Markt für Facility Services,
mit der Firma RAIL SPACE. Als Beratungsunternehmen für die nationale und
internationale Eisenbahn-Branche organisiert RAIL SPACE die
Desinfektion von Zügen und Triebfahrzeugen, die sowohl für den Güter-
als auch Personenverkehr eingesetzt werden. Um den bestmöglichen
Standard im nationalen und internationalen Schienenverkehr garantieren
zu können, werden zertifizierte und eigens geschulte Reinigungskräfte
von ISS, das Dekontaminations-Team, eingesetzt.
Erich
Steinreiber, CEO von ISS Österreich, zur Zusammenarbeit: „Unsere
oberste Prämisse lautet: wir machen bei Sicherheit und Sauberkeit keine
Kompromisse! Wir wollen aktiv die Gesellschaft unterstützen – sei es im
Sinne der Aufrechterhaltung der sicheren Mobilität oder auch durch die
Anlieferung von Gütern. Deshalb bündeln wir ab sofort unsere Kompetenzen
mit RAIL SPACE. In einer gemeinsamen Allianz sorgen wir dafür, dass
Österreichs Züge frei von Viren sind.“
Erste
Triebfahrzeuge wurden in Kufstein, Salzburg, Wien sowie im Grenzbahnhof
Hegyeshalom (Ungarn) bereits ordnungsgemäß gereinigt und desinfiziert.
Namhafte Unternehmen der Branche – wie EccoRail, LTE group, Raaberbahn
Cargo, RTB Cargo Austria GmbH, TX Logistik AG oder die Wiener
Lokalbahnen Cargo GmbH – setzen bereits auf die gemeinsame Leistung von
RAIL SPACE und ISS.
Desinfektion als Schutz der Mobilität und Gesundheit unerlässlich
Die
ordnungsgemäße Desinfektion und Dekontamination ist für
Aufrechterhaltung des öffentlichen Transports und der Versorgung
Grundvoraussetzung: „Unser gemeinsames Ziel ist es, unsere
Dienstleistungen auf ganz Österreich und hier vor allem auf stark
frequentierte Grenzbahnhöfe auszuweiten. Dies ist besonders wichtig, um
die weitere Verbreitung bzw. Einschleppung des Virus in unser Land zu
verhindern“, so die beiden Geschäftsführer von RAIL SPACE, Thomas Moik
und Edmund Wizany über die gemeinsamen Zukunftspläne mit ISS. Auch für
Mitarbeiter wird damit ein geschütztes Arbeitsumfeld geboten und Jobs in
dieser schwierigen Zeit gesichert. „Wir sehen unsere gemeinsamen
Bemühungen als wichtige Säule im Kampf gegen das Coronavirus. Denn
gerade jetzt ist der Schutz der Gesundheit der gesamten Gesellschaft
unerlässlich“, sind sich die drei Geschäftsführer einig.
Die Grampetcargo Austria GmbH (GCA) konnte jüngst den Bestand an betriebsfähigen E-Loks der Baureihe 1142 auf vier Maschinen ausbauen. Die ex ÖBB 1142 642 und 656 sind frisch hauptuntersucht aus Rumänien eingetroffen.
1142 642 bespannte als einen der ersten Einsätze am 24.03.2020 den Leerzug 47396 von Hegyeshalom nach Linz Stahlwerke. Die Wagen sollen eine Revision bei Logserv erhalten. Quelle: https://www.flickr.com/photos/133269283@N05/49694570657/
Letzte Woche begann ČD Cargo mit dem Transport von Holz für Sägewerke in Retz, Österreich, auf ihrer gesamten Strecke, einschließlich Österreich, unter eigener Lizenz – sowohl mit Lokomotive als auch mit ČD Cargo-Lokführer.
Beier: Die CD 742 kommen ja immer schon nach Retz, allerdings als RCA-Zug.
Die erste Lieferung auf diese Weise war ein Ganzzug aus Sggmrrs-Wagen mit GigaWood-Aufbauten, die am 11. März 2020 in Příbram verladen wurden. Der nächste Ganzzug fuhr am 20. März von diesem Bahnhof ab und weitere werden folgen.
Der
Transport dieses Holzes wurde bisher auf der Straße realisiert. Ein
Ganzzug spart somit 34 Lastwagen. In der aktuellen Krisensituation haben
wir nicht nur unsere Straßen entlastet, sondern vor allem den
grenzüberschreitenden Warentransport nach Österreich vereinfacht und
beschleunigt.
Die
Wagen werden auch in entgegengesetzter Richtung ausgelastet, und zwar
mit Holz aus dem Gebiet Znojmo zur Papierfabrik in Štětí.
KV-Transporte „Lodos-Shuttle“ Halkalı [TK] – Wels [AT]; 1 x pro Woche seit 09.2018 Traktion in Serbien im Auftrag der Contact Uluslararası Nakliyat A.Ş.; 2 x pro Woche seit 02.2019; bis 02.2020
Ja, aber nicht mehr aus Wels. Sofern alles klappt fangen wir in Kürze mit Direktzügen aus Deutschland in die TR an.
Ahmet Cay
MD
Cont-Act AS - İstanbul
+43 664 2300240
Der Kohlezug von der Rotterdamer Maasvlakte zum Papierwerk der Sappi in Gratwein, Österreich, hat einen neuen Traktionär. Statt DB Cargo fährt die LTE Group seit 22.02.2020 nun die wöchentlichen Leistungen. Statt der braunen Eanos kommen seitdem 35 fabrikneue, graue Eamnos der GATX zum Einsatz. In Österreich bespannen aus Lastgründen (bis zu 2.600 t) zwei Bombardier TRAXX die Zugleistungen.
Kurz vor dem Ziel wird der Zug in Peggau-Deutschfeisteritz geteilt und an zwei aufeinander folgenden Tagen ab Gratwein durch Rail Cargo Austria (RCA) zugestellt. Die E-Loks übernachten in Graz Ostbahnhof und werden für die Überstellungen Peggau – Gratwein jeweils zugeführt bzw. übernehmen ab Gratwein die Leerwagenüberführungen zur Ganzzugbildung in Graz Köflacherbahnhof.
Lieferung der ersten vier nachbestellten ÖBB 1293er. Es waren dies die 1293.048, 1293.049, 1293.050 und 1293.051, welche am 18.2.2020 in Passau Hbf. an die ÖBB übergeben wurden.
Lieferung der ersten vier nachbestellten ÖBB 1293er. Es waren dies die 1293.048, 1293.049, 1293.050 und 1293.051, welche am 18.2.2020 in Passau Hbf. an die ÖBB übergeben wurden.
Der deutsch-tschechische Grenzbahnhof Furth im Wald hat seinen letzten regelmäßigen Verkehr verloren. Am 26.01.2020 wurden die von BLG AutoRail verantworteten Pkw-Transporte (Hyundai) Nošovice – Kelheim letztmalig von ČD Cargo und der evb Logistik über die Dieselstrecke gefahren.
Der neue Laufweg führt über Břeclav und Österreich. In Tschechien traktioniert unverändert ČD Cargo. BLG AutoRail kauft den weiteren Laufweg bei der ecco rail ein, die die RBL Rail Bavaria Logistik auf der letzten Meile nutzt.
Die Transporte von Kia-Pkw aus Žilina nach Kelheim übernehmen unverändert ZSSK Cargo, MMV-Rail Austria und RBL Rail Bavaria Logistik.
Nachdem
im Vorjahr erstmals 40 ÖBB-Mitarbeiter in zwei Kursen zu Lokführern
ausgebildet wurden, geht die Zusammenarbeit zwischen ÖBB und der LogServ
Verkehrsakademie nun in die Verlängerung: Kürzlich wurde eine
Rahmenvereinbarung für ein Jahr − mit Verlängerungsoption auf drei Jahre
− unterzeichnet, die den Abruf mindestens eines Kurses vorsieht.
Da
die ÖBB den hohen Ausbildungsbedarf für Lokführer nicht mit eigenen
Ressourcen abdecken konnte, wurde 2019 im Rahmen einer österreichweiten
Ausschreibung auf externe Anbieter zurückgegriffen. Die LogServ
Verkehrsakademie qualifizierte sich damals mit einem Ergebnis von 92,5 %
aller möglichen Punkte als bester Schulungs-Anbieter.
Das
nach genau festgelegten Kriterien entwickelte Schulungskonzept ist
fachlich auf höchstem Niveau und integriert sich nahtlos in das
Ausbildungssystem der ÖBB. Während LogServ in den Lehrgängen mit je 20
Teilnehmern die theoretische Ausbildung der Kandidaten vornimmt, führen
die ÖBB den praktischen Teil durch.
Partnerschaftliche Weiterentwicklung
In
vier Modulen werden die Teilnehmer in den Bereichen „Europaweite
Fahrerlaubnis“, „Zugfahrten“, „Verschubfahrten und Nebenfahrten“, sowie
„Besonderheiten und Störungen“ von erfahrenen Instruktoren der
LogServ-Verkehrsakademie unterrichtet, je nach Modul auch in
Kleingruppen. Als praxisnahe Modelle dienen die Fahrzeuge in der
Lok-Werkstätte. Alle Prüfungen nehmen Ausbildner der ÖBB ab.
Jeweils
zwischen den Theorieblöcken findet die praktische Schulung statt. Nach
insgesamt 41 Wochen schließen die Kandidaten ihre Lokführer-Ausbildung
ab.