Between May and July 70 newly built tank wagons left our construction plant in Elze. The tank cars have a volume of 77m³ and are equipped with the VTG Connector, of course.
DB Cargo neu im Ost-West-Getreide
Als einmalige Hilfestellung bespannte DB Cargo Ende Juli 2020 einen aus Miskolc-Gömöri kommenden Getreidezug nach Zeitz ab Štúrovo. Die Ost-West-Relation wird sonst eher durch bsp. die Rail Cargo Group und die LTE Group erbracht.
VTG übernimmt slowakisches Instandhaltungswerk
Die VTG AG kauft nach dem EVU Carbo Rail ein zweites Mal innerhalb kurzer Zet in der Slowakei zu und übernimmt das Instandhaltungswerk Želos in Trnava vom Waggonvermieter EEWS, spol. s.r.o. Das 1994 gegründete Werk ist auf die Reparatur, Wartung, Modernisierung und Rekonstruktion von Eisenbahngüterwagen spezialisiert. Bei der Übernahme handelt es sich um eine hundertprozentige Beteiligung der VTG, das lokale Management und der Name Želos bleiben aber weiterhin erhalten. Das Closing der Transaktion ist bereits erfolgt. „Die Übernahme des Instandhaltungswerkes Želos ist eine sinnvolle Ergänzung unseres Portfolios und erweitert unsere Präsenz in Osteuropa – besonders vor dem Hintergrund der knappen europäischen Werkskapazitäten ist der Kauf ein wichtiger strategischer Schritt in unserer Instandhaltungsstrategie“, sagt Sven Wellbrock, Chief Operating Officer Europe & Chief Safety Officer der VTG Aktiengesellschaft. „Das Team in Trnava leistet hervorragende Arbeit und wir freuen uns, die rund 110 Mitarbeiter von Želos als Teil der VTG begrüßen zu können.“
Neben Želos und einem großen Netzwerk an Partner-Werkstätten in ganz Europa verfügt die VTG über drei weitere eigene Waggonreparaturwerke. Dazu gehören das französische Instandhaltungswerk Ateliers de Joigny sowie die beiden deutschen Werke SEMA und Waggonwerk Brühl mit mehreren Standorten in ganz Deutschland sowie einem umfangreichen Netz von mobilen Service-Einheiten.
„Transpetrol“ verschwindet auch in Polen
Alles unter einem Namen: Ab sofort bietet die VTG ihren Kunden in Polen Schienenlogistikleistungen unter der Firmierung VTG Rail Logistics Polska an. Mit der Umbenennung der Transpetrol Sp. z o.o. schafft die VTG einen europaweit einheitlichen Marktauftritt.
Bereits im Jahr 1992 hatte die VTG AG die Mehrheit an der Transpetrol GmbH Internationale Eisenbahnspedition übernommen. In der Folge wurde das Unternehmen inklusive der polnischen Schienenlogistikaktivitäten vollständig in den VTG-Konzern integriert.
Transpetrol wurde 1987 in Hamburg gegründet. Im Jahr 1992 übernahm die VTG AG 51 Prozent der Anteile von der Deutschen BP AG; die Kühne & Nagel Beteiligungs AG hielt damals 20 Prozent, weitere 29 Prozent verblieben bei der BP. Dieser BP-Anteil ging 1998 an die damalige DB Cargo AG, die ihn 2002 an die VTG verkaufte. Nachdem die österreichische Tochtergesellschaft Transpetrol Austria GmbH bereits zum 1. Oktober 2014 in die VTG Rail Logistics Austria GmbH umgewandelt wurde, beschloss die Gesellschaft am 20. Mai 2015 die Transpetrol GmbH mit der VTG Rail Logistics Deutschland GmbH zu verschmelzen.[1]
https://de.wikipedia.org/wiki/Transpetrol
VTG schließt Modernisierung der LPG-Flotte ab
Die VTG Rail Logistics hat die Modernisierungsoffensive des LPG-Pools erfolgreich abgeschlossen. Seit 2014 wurde die Flotte schrittweise erneuert, insgesamt wurden rund 800 der insgesamt knapp 1.500 Kesselwagen saniert oder ausgetauscht. Durch die modernisierte Flotte ergeben sich nach Unternehmensauskunft zahlreiche Vorteile: So bieten die Wagen nun eine höhere Zuladung und ermöglichen damit effizientere Transporte. Zudem sind die neu verbauten Bremssysteme deutlich leiser, während Crashpuffer für einen noch sichereren Gefahrguttransport sorgen. Durch die Energieverzehrelemente wird die Aufprallenergie aufgenommen und der Tank geschützt. Außerdem sind die Wagen zum Großteil mit dem Telematik-Modul VTG Connector ausgestattet, was eine Reihe von zusätzlichen Services wie etwa Tracking und Tracing ermöglicht.
Die VTG Rail Logistics managt mit dem Kesselwagen-Pool die größte private LPG-Flotte in Europa und bietet Kunden Speditionsleistungen jeglicher Art an – von einzelnen Services bis hin zu integrierten Door-to-Door-Lösungen. Transportiert werden sowohl Jahresmengen als auch Spotvolumen.
VTG und DB Cargo starten Testfahrten von innovativen Tragwagen
Multifunktional und modular für den Schienengüterverkehr der Zukunft: Das Gemeinschaftsprojekt m² von VTG und DB Cargo geht in die nächste Phase. Nach der erfolgreichen Konstruktion der Wagen ist ein umfangreiches Testprogramm gestartet. Die Bremsprüfungen sowohl mit Klotz- als auch mit Scheibenbremsen wurden unter unterschiedlichen Lasten ohne Beanstandungen abgeschlossen. Zudem haben die Wagen die ersten dynamischen Tests wie Auflaufstöße und Nachschiebeversuche erfolgreich bestanden. Im nächsten Schritt folgen nun Lärmtests und statische Belastungsversuche. Die Zulassung der Wagen streben die Projektpartner für 2021 an, vermarktet werden sie dann unabhängig durch VTG und DB Cargo.
Kundenbedürfnisse im Fokus
Ziel des Gemeinschaftsprojekts m² von VTG und DB Cargo ist es, neuartige Tragwagen zu entwickeln, die auf unterschiedliche Transportzwecke und damit individuell auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten werden können. Dafür verbinden die Wagen Multifunktionalität und Modularität: Der Aufbau des Tragwagens kann immer wieder neu auf aktuelle Wünsche angepasst werden – Länge, Drehgestelle, Radsätze und Bremskonfiguration können individuell und nach Bedarf ausgewählt werden, da sie aus standardisierten Bauteilen zusammengesetzt werden. Verlader erhalten damit passgenaue Lösungen für ihre Transporte.
„Im Rahmen des Projekts m² stellen wir den Kunden in den Mittelpunkt. Die neuen Wagen lassen sich schnell und unkompliziert an individuelle Transportanforderungen anpassen. Damit erhöhen wir die Flexibilität des Schienengüterverkehrs und stärken ihn im Wettbewerb mit der Straße,“ sagt Dr. Heiko Fischer, Vorsitzender des Vorstandes der VTG AG.
„Wir entwickeln mit m² den Güterwagen der Zukunft. Mit dem neuen System haben wir eine variable Plattform und können den Aufbau der Wagen flexibel austauschen. Damit können wir viel schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren. Die Zeit des langen Wartens auf neue Wagen ist damit vorbei“, sagt Dr. Sigrid Nikutta, Vorsitzende des Vorstandes bei der DB Cargo AG.
Gemeinsam Innovation im Blick: VTG und DB Cargo
Das Projekt m² der VTG und DB Cargo knüpft an die hervorragende Zusammenarbeit der vergangenen Jahre an. Bereits 2016 hat die Arbeitsgemeinschaft im Rahmen des vom Bundesverkehrsministerium finanzierten Projekts „Innovativer Güterwagen“ kooperiert. Damals haben die beiden Unternehmen gemeinsam vier verschiedene Wagenmodelle entwickelt, insgesamt 27 innovative Komponenten erprobt und so dazu beigetragen, den Schienengüterverkehr nicht nur wirtschaftlicher, sondern auch energieeffizienter und leiser werden zu lassen.
Medway und VTG
ie VTG hat die ersten 40 von insgesamt 60 neu gebauten Waggons an ihren Kunden MEDWAY Italia ausgeliefert. Die hochmodernen, sechsachsigen 80′ Sggrs(s) Wagen wurden speziell auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst und für den Anschlusstransport im Seeverkehr optimiert – ein Novum auf dem italienischen Markt und eine willkommene Ergänzung der MEDWAY-Flotte, die seit einigen Monaten verschiedene andere Waggontypen umfasst. „Wir freuen uns, dass wir die ersten spezialangefertigten Waggons rechtzeitig an unseren Kunden in Bologna ausgeliefert haben – trotz der herausfordernden Lage rund um COVID-19. Gemeinsam mit MEDWAY Italia leisten wir einen wertvollen Beitrag zu einem effizienteren und damit attraktiveren Schienengüterverkehr in Italien und Europa“, sagt Jakob Öhrström, Geschäftsführer und Leiter des Center of Competence Intermodal der VTG Rail Europe GmbH.
ReTrack beklebt zwei Vectron
Railpool-Loks und Vollwerbung sind eher unüblich. VTG / ReTrack hat von der ungarischen Agentur Loc&More ein Design entwickeln lassen, das im GYSEV-Werk Sopron auf 193 828 (Bild unten) und 193 825 aufgebracht wird.
60 Sggrs für VTG
Die ersten von 60 Sggrs(s) 80′ für VTG haben das Werk in Rumänien verlassen und werden nach Italien überführt.
LTE fährt Zucker in die Schweiz
Die LTE Group hat den Transport von Zucker aus Polen in die Schweiz im Auftrag der VTG Rail Logistics aufgenommen. Ab Basel verkehren die Leistungen dabei auf Lizenz der Eisenbahndienstleister GmbH (EDG), deren neuer Geschäftsführer Markus Bertram ehemals der LTE Netherlands vorstand. In Polen übernimmt ein Dritter die Traktion.
Die Wagen stellt VTG. Diese entstammen einer Serie von Zuckerwagen des Typs Uagnpps, die v.a. für Verkehre der Südzucker Group beschafft wurden. Das Waggonvermietunternehmen hatte damals auf eigenes Risiko vier Zuggarnituren beschafft, die zunächst für zwei Jahre auch bei Südzucker-Verkehren zum Einsatz kamen.